Hallo Ulli,UlliB hat geschrieben:Ja, das passiert immer wieder mal. Bei manchen Händlern etwas häufiger, bei anderen so gut wie nie. Insgesamt scheint mir das aber doch nicht so sehr häufig der Fall zu sein.Speedsocke hat geschrieben:Mir ist aufgefallen, dass manchmal bei den Shops die Weine neu gelistet sind und sich nach ein paar Tagen der Preis noch,so nach unten korrigiert hat. Ist dies üblich, dass es auch während der Subskriptionsphase Schwankungen nach unten oder auch nach oben geben kann?
Solltest Du gekauft haben und der Preis sich anschließend nach unten bewegen, lohnt es sich, zu reklamieren. Meistens bekommst Du dann den günstigeren Preis nachberechnet.Da kann man nur spekulieren. Wenn der Preis nach unten geht, lässt wahrscheinlich die Nachfrage zu wünschen übrig oder die Konkurrenz bietet billiger an (vermutlich aus dem selben Grund). Geht der Preis nach oben, deutet das auf hohe Nachfrage hin.Woran liegt das? Zu wenig (oder auch zu viel) Absatz? Billigere Konkurrenz? Nochmal Rabatte bekommen?
Ein weiterer Grund für mögliche (starke) Preissteigerungen ist das Tranchieren, das manche Erzeuger praktizieren. Man füttert den Markt mit einer kleinen Menge an, und wenn die gut läuft und verkauft ist, schiebt man eine weitere Tranche zu einem höheren Preis nach. Das passiert aber eigentlich nur im Top-Segment (1ers und Konsorten, und manchmal einige Weine im Segment unmittelbar darunter).
Gruß
Ulli
vielen Dank für die ausführlichen Infos.
Das mit dem tranchieren habe ich dieses Jahr glaube ich tatsächlich mal bei Les Carmes Haut Brion und (ich glaube es war) Rauzan Segla beobachten können. Nach den Meldungen im Forum waren die beiden ruckzuck überall ausverkauft. Und dann hätte ich nochmal kürzlich den Wein mit dem Hinweis „2. Tranche“ (und einem höheren Preis) entdecken können (ich glaube es war bei C & D).
Gruß
Flo