Hallo weinfex,weinfex hat geschrieben:.. oder gar 1982 sehe ich praktisch keinerlei Parallelen.
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wann ist denn die Kaffeepause vorbei?


Ist es nun so wie ich vermute, oder stimmst du auch in das
Gelächter mit ein?
Viele Grüße,
Jochen
Hallo weinfex,weinfex hat geschrieben:.. oder gar 1982 sehe ich praktisch keinerlei Parallelen.
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Hallo OllieOllie hat geschrieben:Adrian,
vielen Dank fuer deine Notizen. Was ich nicht verstehe, ist diese extreme Dichotomie der Bewertungen, wenn es um Trottevieille geht. Woran liegt es, dass die einen Verkoster das Teil richtig Spitze finden, die anderen hingegen muede 90 zucken? Irgendeine Idee, Adrian oder auch gerne sonstwer?
Cheers,
Ollie
Nein, Gelächter?Jochen R. hat geschrieben:Hallo weinfex,weinfex hat geschrieben:.. oder gar 1982 sehe ich praktisch keinerlei Parallelen.
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wann ist denn die Kaffeepause vorbei?![]()
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Ist es nun so wie ich vermute, oder stimmst du auch in das
Gelächter mit ein?
Viele Grüße,
Jochen
Ollie,Ollie hat geschrieben: Was ich nicht verstehe, ist diese extreme Dichotomie der Bewertungen, wenn es um Trottevieille geht. Woran liegt es, dass die einen Verkoster das Teil richtig Spitze finden, die anderen hingegen muede 90 zucken? Irgendeine Idee, Adrian oder auch gerne sonstwer?
Interessante Erklärung. Könnte Sinn machen - als Cabernet-Franc liebhaber (ich produziere ja selber Wein aus CF) gefällt mir das natürlich... Ebenso Figeac.UlliB hat geschrieben:Ollie,Ollie hat geschrieben: Was ich nicht verstehe, ist diese extreme Dichotomie der Bewertungen, wenn es um Trottevieille geht. Woran liegt es, dass die einen Verkoster das Teil richtig Spitze finden, die anderen hingegen muede 90 zucken? Irgendeine Idee, Adrian oder auch gerne sonstwer?
keine wirkliche Erklärung, nur ein Versuch: der hohe Anteil an Cabernet Franc. Eine ähnliche Dichotomie siehst Du auch bei ein paar anderen Weinen, die einen sehr hohen Anteil an CF haben, z.B. bei Jean Faure, der von Lobenberg und ein paar anderen ganz extrem gehyped wird und gleichzeitig andere Profis völlig kalt lässt. In gewissem Sinne strahlt das auch noch auf einen Figeac aus. Die Rebsorte scheint, wenn sie in den Vordergrund tritt, irgendwie zu polarisieren.
Gruß
Ulli
Hi Weinfexweinfex hat geschrieben:Die großen stilistischen Unterschieder ziehen sich durch
alle Appellationen.
Saint Estephe
Montrose ist grandios. Perfekt. Dame de Montrose
im übrigen in seiner Klasse ein must buy.
Bei Montrose ist alles am richtigen Platz.Der hohe
Alkohol ist in keinster Weise geschmacklich wahrnehmbar
( und ich bin was Alkohol angeht wirklich eine Memme).
Bei Calon Segur dagegen habe ich genau damit meine Probleme.
Das ist ohne Frage ein Mordskonzentrat, aber ich nehme den
Alkohol im Mund wahr. Der Stil ist auch lange nicht so klar, frisch und
präzise wie bei Montrose. Stilistisch bewegt man sich eher auf Cos zu.
Was nicht wundert, man passt sich halt den nachfragenden Märkten an.
Und noch etwas am Rande zu vollen Chateaukellern. Calon Segur verkaufte
In den letzten 9 Jahren jeweils 80% der gesamten Ernte.
Die Nachfrage wäre sogar größer gewesen. Das gilt ganz bestimmt nicht
für alle Chateaus, aber es relativiert auch oft Geschriebenes.
Noch mehr Kraft und Extraktion dann bei Cos. Der Wein ohne Frage beeindruckend,
wenn man es mag. Meines ist das nicht.