Ah, ich meinte das ein wenig anders: Es gibt genügend viele Menschen die soviel Geld zur Verfügung haben, daß sie nichtmal eine Millisekunde zögern, wenn solche Preise aufgerufen werden. "Ich will das haben!" ⇒ gekauft.UlliB hat geschrieben:So wahnsinnig viel Geld braucht es gar nicht. Es wird von dem GG nur wenige Hundert Flaschen geben, und von denen bleibt sicher eine Reserve beim Erzeuger und einiges wird auch für Verkostungen draufgehen.amateur des vins hat geschrieben:Unangemessen wäre, wenn er es nicht verkauft bekäme. Das wird nicht passieren, da bin ich bei Ulli, denn dafür gibt es zuviel Geld in dieser Welt.
Je exklusiver (sic!), desto lieber.
Allerdings muß man Keller zugute halten, daß er mit der Keller-Kiste ursprünglich versucht hat, dem entgegenzusteuern und nichtsuperreichen Weinfreunden den Zugang zu ermöglichen. Den Erfolg vermag ich nicht zu beurteilen.UlliB hat geschrieben:Die weitaus meisten Flaschen werden nicht gekauft, um sie zu trinken, sondern um sie irgendwann an den nächsten mit Gewinn weiterzureichen, der wiederum hofft, das Gleiche eine Weile später tun zu können, und so weiter. [...]
Kann der Winzer was dafür, oder muss er sich gar für den Preis rechtfertigen? Nein, das muss er nicht. Aber ihm muss klar sein, dass er mit der Preisstellung ganz unmittelbar ein Spekulationsobjekt erzeugt hat und kein Getränk.