"RKF" = "Reserve kleines Faß", wenn anonymouse recht hat.
Wie ist der denn relativ zu "Reserve" und "Holzfass" einzuordnen?
Auf der Hompage finde ich nämlich nur diese beiden.
Tobias Knewitz
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Re: Tobias Knewitz
Besten Gruß, Karsten
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Re: Tobias Knewitz
Was ist das für ein Wein?
Habe bei meinen Besuchen im Weingut weder davon gehört oder gesehen.
Habe bei meinen Besuchen im Weingut weder davon gehört oder gesehen.
Re: Tobias Knewitz
Ist die Sonderfüllung für das Frischeparadies.
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Re: Tobias Knewitz
... und wer ist das Frischeparadies?
“Wie liebe ich die Kühnheit! Wie liebe ich die Leute, welche aussprechen was sie denken.”
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Re: Tobias Knewitz
Zickuhr soweit ich weißniers_runner hat geschrieben:... und wer ist das Frischeparadies?
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Re: Tobias Knewitz
niers_runner hat geschrieben:... und wer ist das Frischeparadies?
https://www.frischeparadies.de/ueber-uns.html
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Re: Tobias Knewitz
OK, danke für die Info.
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Re: Tobias Knewitz
Knewitz, Chardonnay Holzfass 2017
Daß ich insbesondere Säure anscheinend zwar ähnlich empfinde, aber anders bewerte als der Wein-Schwede, dürfte ja mittlerweile deutlich geworden sein.
So dürfte es auch nicht überraschen, wenn ich auch diesem Wein grenzwertige Säure um des Effektes Willen nachsage.
Reduktion und Ausbau (Holz) sind deutlich, aber in Ordnung. Fruchtaromatisch erkenne ich nicht viel: Carombole und nicht ganz reife Zitrone. Dennoch ist das eine recht stimmige Angelegenheit, wenn die Säure akzeptiert wird. Die Aromatik bleibt etwas blaß, zum Abgang hin sogar leicht "wäßrig"; besonders am zweiten Tag vermeine ich auch eine grüne unreife Note zu erkennen. Insgesamt aber ist dies, gerade in Anbetracht des geringen Preises, und bei Wertschätzung dieser Stilistik, ein durchaus gelungener Wein mit gutem PGV.
Knewitz zählt für mich - mit Einschränkung - (wie alle Favoriten des Wein-Schweden) zu einer Klientel, die "auf Deibel komm raus" die Säure "hochjazzen", auch auf Kosten der Balance oder unter Inkaufnahme unreifen Lesegutes. Ich frage mich, ob diese auf die Spitze getriebene Stilistik auch deshalb hierzulande gerade en vogue zu sein scheint, weil man hier in Rieslingland ist und meint, das gehört so. Tut es meiner Meinung nach nicht: Nichts gegen knackige Säure, aber die Substanz muß dafür da und die Balance gewahrt sein!
Daß ich insbesondere Säure anscheinend zwar ähnlich empfinde, aber anders bewerte als der Wein-Schwede, dürfte ja mittlerweile deutlich geworden sein.

Reduktion und Ausbau (Holz) sind deutlich, aber in Ordnung. Fruchtaromatisch erkenne ich nicht viel: Carombole und nicht ganz reife Zitrone. Dennoch ist das eine recht stimmige Angelegenheit, wenn die Säure akzeptiert wird. Die Aromatik bleibt etwas blaß, zum Abgang hin sogar leicht "wäßrig"; besonders am zweiten Tag vermeine ich auch eine grüne unreife Note zu erkennen. Insgesamt aber ist dies, gerade in Anbetracht des geringen Preises, und bei Wertschätzung dieser Stilistik, ein durchaus gelungener Wein mit gutem PGV.
Knewitz zählt für mich - mit Einschränkung - (wie alle Favoriten des Wein-Schweden) zu einer Klientel, die "auf Deibel komm raus" die Säure "hochjazzen", auch auf Kosten der Balance oder unter Inkaufnahme unreifen Lesegutes. Ich frage mich, ob diese auf die Spitze getriebene Stilistik auch deshalb hierzulande gerade en vogue zu sein scheint, weil man hier in Rieslingland ist und meint, das gehört so. Tut es meiner Meinung nach nicht: Nichts gegen knackige Säure, aber die Substanz muß dafür da und die Balance gewahrt sein!
Besten Gruß, Karsten
- Der Wein-Schwede
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Re: Tobias Knewitz
Knewitz - Riesling Eisenerz 2016
Forum-Freund "amateur des vins" beschreibt in einigen Threads meine Weinvorlieben fast wie einen neuen Bewertungsstandard.
"Soviel vorab: Beide dürften nicht in des Wein-Schweden bevorzugtes Beuteschema passen."
"Knewitz zählt für mich - mit Einschränkung - (wie alle Favoriten des Wein-Schweden) zu einer Klientel, die auf Deibel komm raus" die Säure "hochjazzen", auch auf Kosten der Balance oder unter Inkaufnahme unreifen Lesegutes.
Vielleicht habe ich mit dem o.g. Wein auch meine Grenzen getestet (und überschritten).

Vor einigen Wochen habe ich den Knewitz Riesling Eisenerz 2017 sehr gut gefunden, und natürlich sind dann meine Erwartungen ziemlich hochgedreht wenn ich den 2016:er jetzt probieren soll. Noch ein Jahr Reifezeit und dazu ein Pünktschen höhere Bewertung von Wein-Plus.eu!
Erster Eindruck in der Nase: Salzigkeit, Eisenrost, Pflanzlische Noten, vielleicht ganz wenig Steinobst im Hintergrund. Straffe Nase. Hier ist nix mit Reife!
Am Gaumen ist der Wein "KNOCHEN-TROCKEN" und hat viel Säure, die nicht gerade reif schmeckt sondern stark adstringierend. Sehr herber und mineralischer Abgang.
Dieser Wein muss unbedingt reifen. Momentane Bewertung 86 W-S Punkte.
Der 2017:er hat mir besser gefallen, die Säure schmeckt reifer und ist besser integriert. Also den 2017:er zuerst trinken und danach den 2016:er.
@ "amateur des vins":
Willst Du diesen Wein probieren? Warnung - Caveat Emptor
Viele Grüsse
Rolf
Forum-Freund "amateur des vins" beschreibt in einigen Threads meine Weinvorlieben fast wie einen neuen Bewertungsstandard.



"Soviel vorab: Beide dürften nicht in des Wein-Schweden bevorzugtes Beuteschema passen."
"Knewitz zählt für mich - mit Einschränkung - (wie alle Favoriten des Wein-Schweden) zu einer Klientel, die auf Deibel komm raus" die Säure "hochjazzen", auch auf Kosten der Balance oder unter Inkaufnahme unreifen Lesegutes.
Vielleicht habe ich mit dem o.g. Wein auch meine Grenzen getestet (und überschritten).


Vor einigen Wochen habe ich den Knewitz Riesling Eisenerz 2017 sehr gut gefunden, und natürlich sind dann meine Erwartungen ziemlich hochgedreht wenn ich den 2016:er jetzt probieren soll. Noch ein Jahr Reifezeit und dazu ein Pünktschen höhere Bewertung von Wein-Plus.eu!
Erster Eindruck in der Nase: Salzigkeit, Eisenrost, Pflanzlische Noten, vielleicht ganz wenig Steinobst im Hintergrund. Straffe Nase. Hier ist nix mit Reife!
Am Gaumen ist der Wein "KNOCHEN-TROCKEN" und hat viel Säure, die nicht gerade reif schmeckt sondern stark adstringierend. Sehr herber und mineralischer Abgang.
Dieser Wein muss unbedingt reifen. Momentane Bewertung 86 W-S Punkte.
Der 2017:er hat mir besser gefallen, die Säure schmeckt reifer und ist besser integriert. Also den 2017:er zuerst trinken und danach den 2016:er.
@ "amateur des vins":
Willst Du diesen Wein probieren? Warnung - Caveat Emptor


Viele Grüsse
Rolf
Zuletzt geändert von Der Wein-Schwede am Mo 25. Feb 2019, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tobias Knewitz
Sind sie nicht?!Der Wein-Schwede hat geschrieben:Forum-Freund "amateur des vins" beschreibt in einigen Threads meine Weinvorlieben fast wie einen neuen Bewertungsstandard.![]()
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WAS!?Der Wein-Schwede hat geschrieben:Vielleicht habe ich mit dem o.g. Wein auch meine Grenzen getestet (und überschritten).![]()
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Müßte ich eigentlich, oder? Wenn es sich ergibt - gerne. Mal schauen...Der Wein-Schwede hat geschrieben:Willst Du diesen Wein probieren? Warnung - Caveat Emptor![]()
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Besten Gruß, Karsten