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- Registriert: Fr 5. Dez 2014, 13:52
Ralfs Eindrücke mit den 2013ern kann ich bestätigen.
Meine Erfahrung mit Ahr-Spätburgundern hat sich vorher hauptsächlich auf Gutsweine beschränkt (z.B, von Stodden) und mich nicht zum Jubeln gebracht.
Gestern und vorgestern gab es den Maibach Heimerheimer Burggarten von 2013. Kostet aktuell wohl 29 €, was der 2013er gekostet hat, kann ich nicht sagen. Der Wein kommt sehr dunkel ins Glas. Bereits direkt nach dem Öffnen tirtt aus dem Flaschenhals eine kräftige Barriquenote mit Vanille und Nelke zutage.
Im Mund dunkel, kühl, kraftvoll, aber nicht überreif oder marmeldig. Dunkle Kirsche, keine Himbeer- oder Erbeernoten. Die Vanille ist zum Glück nicht im Vordergrund, eher röstiges Holz und Tabak.
Für einen Spätburgunder bringt er recht wenig Säure mit, die 14 % schmeckt man nicht raus. Da ist schon viel Power im Glas, aber keine alkoholische Schärfe spürbar.
Für Freunde eines kraftvollen holzbetonten Spätburgunders mit trotzdem super Trinkfluss eine gute Wahl. Wer aber Feinheit und Zärtlichkeit sucht, der wird hier nicht glücklich.
Der Wein hat jedenfalls mein Interesse an Ahr-Weinen geweckt und ich habe bei Hawesko die 30% und Gutschein-Aktion genutzt, um mal den 2015er Stodden, Recher Herrenberg (ohne GG) zu probieren.
Meine Erfahrung mit Ahr-Spätburgundern hat sich vorher hauptsächlich auf Gutsweine beschränkt (z.B, von Stodden) und mich nicht zum Jubeln gebracht.
Gestern und vorgestern gab es den Maibach Heimerheimer Burggarten von 2013. Kostet aktuell wohl 29 €, was der 2013er gekostet hat, kann ich nicht sagen. Der Wein kommt sehr dunkel ins Glas. Bereits direkt nach dem Öffnen tirtt aus dem Flaschenhals eine kräftige Barriquenote mit Vanille und Nelke zutage.
Im Mund dunkel, kühl, kraftvoll, aber nicht überreif oder marmeldig. Dunkle Kirsche, keine Himbeer- oder Erbeernoten. Die Vanille ist zum Glück nicht im Vordergrund, eher röstiges Holz und Tabak.
Für einen Spätburgunder bringt er recht wenig Säure mit, die 14 % schmeckt man nicht raus. Da ist schon viel Power im Glas, aber keine alkoholische Schärfe spürbar.
Für Freunde eines kraftvollen holzbetonten Spätburgunders mit trotzdem super Trinkfluss eine gute Wahl. Wer aber Feinheit und Zärtlichkeit sucht, der wird hier nicht glücklich.
Der Wein hat jedenfalls mein Interesse an Ahr-Weinen geweckt und ich habe bei Hawesko die 30% und Gutschein-Aktion genutzt, um mal den 2015er Stodden, Recher Herrenberg (ohne GG) zu probieren.