50 Jahre oder so .... zumindest mein Plansatori hat geschrieben:dass ich mich lange Zeit genüsslich damit auseinandersetzen kann und werde.

50 Jahre oder so .... zumindest mein Plansatori hat geschrieben:dass ich mich lange Zeit genüsslich damit auseinandersetzen kann und werde.
Zum einen stelle ich z.B. bei unseren Blindtasting-Runden immer wieder fest, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen auch bei geübten Verkostern sein können. Zum anderen werden die Weinbeschreibungen von Winzern oder Händlern sehr häufig über die Jahrgänge nie angepaßt...Gerald hat geschrieben:Mir persönlich geht es jedenfalls fast immer so, dass meine VKN so gut wie nichts mit der vom Weingut bzw. vom Händler gemeinsam hat. Aber vielleicht bin ich nur sensorisch so unbegabt ...
Ja, sensationell !!weingeist hat geschrieben:satori hat geschrieben: Bei meiner Suche nach geeigneten Kandidaten stieß ich auf einen Wein mit folgender Beschreibung:
"Chardonnay Reserve"
Heublumen, deutliche Röstnoten, Erdnussbutter. Kräuteraromen, Karamell, straffe Textur, milde Säure,
dicht und konzentriert, tolle Spannung, macht ordentlich Druck. Herrlicher Mokka im Nachhall.
DAS ist so ziemlich genau das, was wir suchen. Dummerweise...nicht mehr lieferbar.Da sieht man wieder, wie nett die Österreicher doch sindsatori hat geschrieben:So...kleines Update. Dieses Weingut "Dombi-Weiss" aus Österreich schrieb mich an und sagten, sie hätten irgendwie noch 6 Flaschen von dem Wein, dessen Beschreibung ich in im Eingangspost erwähnte, gefunden. Also gibt es als erstes jetzt mal den "Chardonnay Barrique (Reserve) 2013" von Dombi-Weiss. Man wird sehen und ich werde berichten. Spannung! =). Und im Weinforum lesen sie auch alle mit
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. Kaum taucht die Beschreibung ihres Weines im Netz auf, zaubern sie schon sechs Flaschen aus ihrem Fundus hervor und senden sie Dir zu
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Jedenfalls viel Spaß mit diesem Chardonnay, der hoffentlich auch (zu Hause) Euren Erwartungen und Geschmacksbild entspricht. Über Deine/Eure Eindrücke würden wir uns sicher alle freuen.
Es war so, dass der Wein im Onlineshop nicht mehr gelistet war. Also dachte ich es gäbe ihn nicht mehr, habe aber darauf hin nochmal per Mail nachgefragt. Darauf bekam ich Antwort die Antwort, dass sie noch 6 Flaschen da hätten. "Anschreiben" war schlecht formuliert. "Schreiben" wäre besser gewesen und hätte dem Missverständnis vorgebeugt.Jochen R. hat geschrieben:wie haben die dich denn angeschrieben?
Für Deutschland kann ich das nicht beurteilen, bei österreichischen Winzern hat man da doch öfters "Glück". Schreibt oder ruft man sie an, kann man so manchen nicht mehr am Markt befindlichen Wein doch noch aus den eigenen, zurückgelegten Beständen ergattern. Nicht immer und überall, aber einen Vesuch ist's immer wert. Wobei das früher noch einfacher gegangen ist. Irgendwie habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass jetzt nichts mehr zurückgelegt, sonder alles auf den Markt geschmissen wird.satori hat geschrieben:...abe aber darauf hin nochmal per Mail nachgefragt. Darauf bekam ich Antwort die Antwort, dass sie noch 6 Flaschen da hätten.
auf der Website des Weinguts findet man den "Chardonnay Reserve" mit genau dieser Beschreibung - allerdings vom Jahrgang 2017."Chardonnay Reserve"
Heublumen, deutliche Röstnoten, Erdnussbutter. Kräuteraromen, Karamell, straffe Textur, milde Säure,
dicht und konzentriert, tolle Spannung, macht ordentlich Druck. Herrlicher Mokka im Nachhall.
DAS ist so ziemlich genau das, was wir suchen. Dummerweise...nicht mehr lieferbar.
Der ist eigentlich einer meiner gern getrunkenen Südtiroler Chardonnay aus dem Topp-Linien-Bereich, eine Referenz wäre er allemal, aber ...EThC hat geschrieben:Übrigens: der Baron Salvadori von Nals-Margreid könnte hier noch ganz gut passen; hier fand ich die Holzbalance auch noch ganz angenehm, obwohl der 13er zum Trinkzeitpunkt auch erst 5 Jahre alt war...
...gibt's in D auch, aber mittlerweile ebenfalls eher selten. Manche Winzer bringen auch regelmäßig "late releases" auf den Markt. Ich habe auch festgestellt, daß solche Sachen umso bereitwilliger offeriert werden, je mehr der Winzer den Eindruck hat, daß der Kunde die gereiften Sachen auch wirklich zu schätzen weiß.weingeist hat geschrieben:Für Deutschland kann ich das nicht beurteilen, bei österreichischen Winzern hat man da doch öfters "Glück". Schreibt oder ruft man sie an, kann man so manchen nicht mehr am Markt befindlichen Wein doch noch aus den eigenen, zurückgelegten Beständen ergattern. Nicht immer und überall, aber einen Vesuch ist's immer wert. Wobei das früher noch einfacher gegangen ist. Irgendwie habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass jetzt nichts mehr zurückgelegt, sonder alles auf den Markt geschmissen wird.
Das stimmt. Allerdings nicht im Shop. Der sei nämlich erst im Herbst fertig, erzählten sie mir. Bemerkenswert, dass sie dennoch wissen wie er schmeckt.Gerald hat geschrieben:
auf der Website des Weinguts findet man den "Chardonnay Reserve" mit genau dieser Beschreibung - allerdings vom Jahrgang 2017.![]()
Ja...ach, wie ihr schon sagt. Das mit den Beschreibungen ist ja ohnehin so eine Sache. Aber als "Neuling" hab ich außer der Beschreibung schlicht sehr wenig andere Orientierungsmöglichkeiten. Und wenn ich sowas lese, egal, ob es nun genau so zutrifft oder nicht, gehe ich zumindest davon aus, dass dieser Wein keine "Fruchtbombe" (Entschuldigt, aber mir fehlen einfach die passenden Begrifflichkeiten.) ist und damit zumindest die Chance besteht, in die Richtung zu gehen, die wir suchen.Erich hat es ohnehin schon angesprochen und ich finde es auch bemerkenswert, dass der Wein Jahr für Jahr exakt gleich riecht und schmeckt ...