Suche bestimmte Art von Chardonnay

[austria_traveller]

Geschmacksache. Ich würde die 1. Flasche frühestens nach
3 Jahren aufmachen.

Merci !
Ich trink das nämlich auch ganz gerne. Zumindest ab und an.

[harti]

Ha! Sieh an...ich hatte ihn tatsächlich in dieser Vivino "Wein-Finde-App" fotografiert. Es handelte sich um einen "Endiger Engelsberg Chardonnay Trocken 2013" vom "Weingut Knab".

Bisher habe ich eine konkrete Empfehlung bekommen. Gibt es die Chance auf weitere?

//EDIT// Der Stand mit einer Empfehlung galt, als ich den Post schrieb. Ich wusste nicht, dass die alle extra freigegeben werden müssen. Danke, amateur des vins.

Hallo Satori,

warum versuchst Du es nicht direkt beim Weingut Knab, Rinkers sind sehr nette Leute und verkaufen gern etwas von ihrer Produktion, vermutlich aber ein etwas jüngerer Jahrgang : https://www.knabweingut.de/

Ansonsten gibt es vom 2015er Angebote hier:

https://www.videli.de/weisswein/endinge ... rique.html
https://www.weinbaer.de/chardonnay-spae ... cken?c=111
https://www.markgraefler-weinhandlung.d ... ::740.html

Grüße

Hartmut

[amateur des vins]

Es ist davon auszugehen, dass ich eher so der stille Mitleser sein werde, der vielleicht ab und an mal eine naive Frage stellt.

Nix da! Ausprobieren und hier berichten!

Ich las, dass es früher - wohl so bis in die 80er hinein - für Chardonnays gängig war, so butterig und "fett" (wie auch immer ich das einzuordnen habe) zu sein. Das wollten die Leute aber dann irgendwann nicht mehr und die Sorte verlor darauf hin wohl etwas an Bedeutung. Nun käme sie in anderen Varianten, also ohne Barrique und ich sage einfach mal "fruchtiger" wieder vermehrt in den Markt. Stimmt mein gefährliches Internet-Halbwissen soweit?

Joa, ach, mit Verallgemeinerungen ist das immer so eine Sache... Ich glaube, daß das mit der Fettsucht noch länger anhielt, regional unterschiedlich, bei Produzenten und Konsumenten. Ich habe keine belastbaren Zahlen, aber gefühlt meine ich, daß Chardonnay ganz ohne Holz eher selten ist. Das ist auch nicht überraschend, weil die Rebsorte vergelichsweise neutral daherkommt (böse Zungen meinen: langweilig ). Es gibt ja auch nicht nur Barriques, nicht nur neue Fässer, und nicht nur eine Art Toasting. Beton gibt wieder ganz andere Einflüsse, usw. usf.

Meiner Meinung nach kann man zwar mittels Empfehlungen die Auswahl etwas einschränken

Genau das ist, was ich mir erhoffe.

Tendenz Neue Welt zeichnet sich schon ein bißchen ab, oder?

[EThC]

Ich habe keine belastbaren Zahlen, aber gefühlt meine ich, daß Chardonnay ganz ohne Holz eher selten ist.

Wenn man mal von den einfacheren / günstigeren Chardonnays aus dem Stahltank absieht (die's ja doch zuhauf gibt), stimmt das wohl. Vor allem, wenn man einen gehaltvolleren, aber dennoch holzfreien Chardonnay sucht, gibt's da keine allzu große Auswahl.

In Südtirol gibt es übrigens auch den ein oder anderen angeholzten Chardonnay, z.B. den Untermazzon von Thomas Pichler, da hatte zumindest der 2012er soviel Holz, daß ich den anfangs gar nicht trinken konnte. Nach 4 Tagen ging's dann...

[amateur des vins]

Ich habe keine belastbaren Zahlen, aber gefühlt meine ich, daß Chardonnay ganz ohne Holz eher selten ist.

Wenn man mal von den einfacheren / günstigeren Chardonnays aus dem Stahltank absieht (die's ja doch zuhauf gibt), stimmt das wohl.

Ah, da ist wohl unbewußt eingeflossen, daß ich im ganz einfachen Segment nicht kaufe, weil meine Spaßquote dort einfach unterirdisch ist. Danke für die Korrektur!

[satori]

Nix da! Ausprobieren und hier berichten!

Aye, aye Käpt'n! Wird gemacht. Ihr dürft dann von mir allerdings keine qualitativ hochwertigen Reviews erwarten. Und damit ICH Nuancen beim Namen nennen kann, müssen sie schon recht ausgeprägt sein.

Tendenz Neue Welt zeichnet sich schon ein bißchen ab, oder?

Ja, das wohl schon. Das dachte ich auch schon, bevor ich hier postete. Nach meiner mehr oder weniger gründlichen Recherche gelangte ich jedenfalls zu dem Schluss, dass ich in Kalifornien am ehesten fündig würde, zumindest Preis-/Leistungs/Geschmacks-mäßig. Ob das nun gerechtfertigt ist, oder nicht...keine Ahnung?!

Aber zumindest ein Kalifornier wurde mir ja schon ans Herz gelegt. Vielleicht liege ich da also gar nicht so falsch. =)

Wenn man mal von den einfacheren / günstigeren Chardonnays aus dem Stahltank absieht (die's ja doch zuhauf gibt)

Tja...solche hatten wir wohl bisher. Bis auf einen. Das war ein "Finca Can Estella Gran Clot dels Oms Chardonnay 2016" dar hat uns zwar ausgezeichnet geschmeckt, war aber dennoch nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.

Ich vermute auch fast, dass wir da unter 12-15€ unser Glück nicht finden werden. Nun ja...dann sei's drum.

[satori]

Hallo Satori,

warum versuchst Du es nicht direkt beim Weingut Knab

Hi Hartmut,

ganz ehrlich...? Ich hatte schlicht vergessen, dass ich den Wein fotografiert hatte. Jetzt werde ich natürlich auch da mal stöbern. Danke auch für die Links!

[EThC]

Ah, da ist wohl unbewußt eingeflossen, daß ich im ganz einfachen Segment nicht kaufe, weil meine Spaßquote dort einfach unterirdisch ist. Danke für die Korrektur!

...kann ich nur zu gut nachvollziehen!

[austria_traveller]

Es ist davon auszugehen, dass ich eher so der stille Mitleser sein werde, der vielleicht ab und an mal eine naive Frage stellt.

Na wenn der Bann erstmal gebrochen ist, kannst ja jetzt schreiben auch.
Siehst ja, dass'd ned g'fressen wirst für deine Frage

[satori]

So...kleines Update. Dieses Weingut "Dombi-Weiss" aus Österreich schrieb mich an und sagten, sie hätten irgendwie noch 6 Flaschen von dem Wein, dessen Beschreibung ich in im Eingangspost erwähnte, gefunden. Also gibt es als erstes jetzt mal den "Chardonnay Barrique (Reserve) 2013" von Dombi-Weiss. Man wird sehen und ich werde berichten. Spannung! =)