Den Huber Ch Bienenberg 2015 habe ich bei der Jahrgangspräsentation in November bei Huber probiert, und der ist ein "wilder" Wein. Wurde sofort fast überall ausverkauft. Den 2014:er gibt's noch bei einigen Händlern. Zu alt ist der nicht, nein. Der braucht noch ein bisschen Zeit sogar.
Ob der Wein das Geld wert ist, muss jeder nach Geschmackspräferenzen entscheiden. Seit dem Jahrgang 2014 (Julian Huber's eigene Weine) sind die Huber Chardonnays schlanker und schärfer geworden.
Der jenige der gerne den Kopf in einen Fass mit Kanonenschiesspulver stecken würde, und auch dabei gerne messerscharfe Säure und Mineralität mag, wird wohl auf seine Kosten kommen. Es gibt in diesem Forum schon verschiedene Meinungen (wie es mit einem "extremen" Wein zu rechnen ist).
Hast Du Huber Chardonnays von 2014 und 2015 probiert?
Wenn nicht, würde ich vorschlagen dass Du zuerst den Alte Reben 2014 probieren sollst (kostet nicht so viel). Magst Du den nicht, werden auch nicht die anderen Huber Chardonnays Dir gefallen.
Knewitz ist für mich persöhnlich nur seit einer Woche eine neue Erfahrung. Die errinnern von Huber Ch, aber sind
viel zugänglicher. Wenn die Knewitz Ch Weine (oder WB) nicht passen, dann versteht man nicht Wein.
Viele Grüsse
Rolf