Neues aus Wissenschaft, Medizin und Spökenkiekerei
weingeist
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Mi 17. Mai 2017, 21:04
O. K. - ich geb's zu, im Gegensatz zu mir (57) hast Du da noch bessere Zukunftsperspektiven...
Liebe Grüße weingeist
niers_runner
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Mi 24. Mai 2017, 14:32
da fallen mir gleich wieder Glyhosat u.ä. Herbizide ein.
Beste Grüße
Peter
“Wie liebe ich die Kühnheit! Wie liebe ich die Leute, welche aussprechen was sie denken.” (Voltaire)
Rosalia
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Sa 24. Jun 2017, 15:50
Hi, ich hab in einem Magazin folgendes gelesen: "Nicht in Maßen genossen, kann er die Leber schädigen, schlägt auf das Immunsystem, erhöht das Krebsrisiko für Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf sowie Speiseröhre und vieles mehr. Hinzu kommen Diätprobleme. Wer häufig ein paar Gläschen trinkt, kann schnell die Auswirkungen auf seinen Hüften beobachten. Ein Liter Wein mit durchschnittlich zehn Prozent Alkohol hat rund 660 Kilokalorien - mehr als eine Tafel Schokolade."
Mit freundlichen Grüßen, Rosalia
Monikaregen
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Do 17. Aug 2017, 11:22
Wein hat viele Kalorien. Es ist so tatsächlich. Wenn man jedoch Wein nur von Zeit zu Zeit trinkt, nimmt man sicher nicht zu. Ach diese Personen, die schlank bleiben möchten, können manchmal was Kalorienreiches essen bzw. trinken.
VillaGemma
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So 24. Sep 2017, 14:36
Wer sich einmal ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte, dem empfehle ich Dr. Robert Lustig. Der erklärt auch auf Youtube sehr schön die unterschiedlichen Stoffwechselwege im menschlichen Körper mit dem Hinweis: Eine Kalorien ist nicht gleich einer Kalorien. Es spielt eine große Rolle ob Fett, Kohlenhydrat oder Eiweiß. Alkohol ist dann nochmal eine andere Nummer. Lustig stellt dann auch fest, dass Zucker als Gift einzustufen ist...und er erklärt auch sehr schön, warum dem so ist Enjoy: Sugar, the bitter truth:...ist leider auf Englisch, das Buch gibt es jedoch übersetzt auf Deutsch. https://www.youtube.com/watch?v=dBnniua6-oMVG Robert
"wine is sunlight held together by water" (Galileo Galilei)
Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts. (Max Planck)
mixalhs
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Di 3. Okt 2017, 15:20
niers_runner
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Di 3. Okt 2017, 18:45
ja interessant, kann man eigentlich sagen, ein fruchtsüßer Kabinett mit sagen wir 7,5% Alkohol ist harmloser als der trockene Kollege mit 12,5% Alk? Vermutlich schon, oder? Beste Grüße Peter
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Jochen R.
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Di 3. Okt 2017, 19:02
niers_runner hat geschrieben:... ja interessant, kann man eigentlich sagen, ein fruchtsüßer Kabinett mit sagen wir 7,5% Alkohol ist harmloser als der trockene Kollege mit 12,5% Alk? Vermutlich schon, oder?
Beste Grüße
Peter
Da wird dir evtl. langfristet Diabetes zum Verhängnis?
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UlliB
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Di 3. Okt 2017, 19:41
niers_runner hat geschrieben:ja interessant, kann man eigentlich sagen, ein fruchtsüßer Kabinett mit sagen wir 7,5% Alkohol ist harmloser als der trockene Kollege mit 12,5% Alk? Vermutlich schon, oder?
Es kommt drauf an, wie viel du jeweils trinkst. Eine Flasche mit 7,5% enthält immer noch mehr Alkohol als eine halbe mit 12,5%. Die Dosis macht das Gift, und nicht die Konzentration der Zubereitung, in der man es zu sich nimmt Bei den Restsüß-Trinkern kommt das Zuckerproblem hinzu. Und der Zucker im Wein ist bei der hier im Forum favorisierten Spontangärungs- und Gärungsabbruch-Fraktion zum weit überwiegenden Teil Fructose. Wie man mittlerweile weiß, ist Fructose gesundheitlich wesentlich bedenklicher als Glucose; für die Leber ist das ein echtes Teufelszeug und möglicherweise hier auch noch zu den Alkoholeffekten synergistisch. Alles in allem ist das Weinhobby ein gesundheitsschädliches. Das muss man akzeptieren oder damit aufhören... Gruß Ulli
VillaGemma
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Fr 6. Okt 2017, 11:36
niers_runner hat geschrieben:... kann man eigentlich sagen, ein fruchtsüßer Kabinett mit sagen wir 7,5% Alkohol ist harmloser als der trockene Kollege mit 12,5% Alk? Vermutlich schon, oder? Peter
Nein. Und die Erklärung liefert Dir Dr. Lustig, u.a. in dem Beitrag auf Youtube oben. Kurz: Fruktose und Alkohol nehmen sich nicht viel im Hinblick auf Leberschäden. Man kann z. B. *nur* von Fruktose schwere Leberschäden bekommen bis hin zur hin Transplantation. Dr. Lustig beschreibt in seinem Buch solche Fälle bei 9 Jahre alten Kindern! Ein Ergebnis von Cola und Co. Traurig aber wahr. Aber: Ein sehr interessanter Artikel, insbesondere für mich ...immer schön zu lesen, dass andere die gleichen Probleme haben...kommt man sich nicht so alleine vor. VG Robert
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