Moulis
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Mo 23. Jan 2017, 16:13
Clos Pegase 1997 napa Valley CS
Wieder einmal ein toller Wein aus den 90zigern.
Dunkles Violett. Voll auf der Höhe, aber noch Lagerpotential. Dunkle Beeren. Etwas Zedernholz. Ein Hauch Vanille. Nicht überladen, perfekte Harmonie. Allgemein sind viele kalifornische Weine aus diesem Zeitraum ein Traum. 94P
Jürgen
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So 12. Feb 2017, 12:59
Tolles Zeugs!
Moulis
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Fr 10. Mär 2017, 10:49
La Jota Howell Mountain CS 1991
Das Alter merkt man ihm nicht an. Dunkel. Sofort da, dunkle Beeren. Etwas Holz und Vanille. Seidig und samtig. TOLL! Und wahrscheinlich auch noch einige Jahre. Gestern beim Fussball getrunken (aber nicht auf Schalke;))
BerlinKitchen
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Di 14. Mär 2017, 14:04
2014 Chanin "Bien Nacido" Chardonnay http://www.rohstoff-wein.de"Extrem geil" Felix Eschenauer "The 2014 Chardonnay Bien Nacido is all about precision, class and nuance." A. Galloni 95/100 Ist das gut oder ist das gut?! Gibt`s bei Johannes Lochner. Nachschub folgt demnächst. BUY Grüße aus Berlin, Martin Zwick
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"
BerlinKitchen
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Di 14. Mär 2017, 20:25
P.S. P.S. Am 2. Tag dreht er richtig auf. Hier die Impressionen von Felix Eschenauer:
"salzig würzige Nase, am Gaumen feine Frucht (Ananas, Honigmelone), Zitronencreme, straffe Säure, präsentes passendes Holz, salziges finish."
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"
Mo 5. Jun 2017, 23:55
Heute Abend den Zweitwein von Philip Togni aus Napa-Valley-Hochlage im.Glas, den
Philip Togni Tanbark Hill 2011.
Cabernet Sauvignon mit vermutlich wenig Petit Verdot laut Internet, leider steht dazu auf der Flasche nix.
Undurchdringliches Purpur ohne Alterungszeichen, in der Nase Cassis, Cassis und nochmals C....., aber auch reife Paprika, Vanille und einen Hauch Zitronenmelisse. Leicht-mittelschwer, die leicht mehligen Tannine bereits gut in die dunklen Früchte integriert, ein bisschen Margaux-Style kann man schon hineininterpretieren, schliesslich hat Philip Togni auf Lascombes gearbeitet.
Schöner Napa aus Hochlage mit kühler Stilistik. Hält vermutlich noch mind. 10 Jahre. (Noch deutlich eleganter, femininer und floraler: Der Erstwein 2011)
Gruß, Stephane
dylan
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Di 6. Jun 2017, 17:43
Stephane Franc hat geschrieben:Heute Abend den Zweitwein von Philip Togni aus Napa-Valley-Hochlage im.Glas, den
Philip Togni Tanbark Hill 2011.
Das ist witzig, ich hatte gestern den Tanbark Hill 2010 im Glas. in aller Kürze hier meine Eindrücke: Eine Stunde vor genuss dekantiert (nur wenig Depot), undurchdringliche, fast schwarze Farbe, In der zunächst sehr verhaltenen Nase dominieren Schwarztee und schwarze Beeren, später endeutig Cassis und etwas Minze. Am Gaumen dann sehr schwammig und breit wie der Bodensee. Hilfe, wo ist hier die Säure, wo das Tannin? Nach einiger Zeit im Glas berappelt sich dann der mächtige Wein (14%), Säure und Tannin bauen sich auf, der Wein gewinnt an Stuktur und Geradeauslauf, wirkt schlanker bei mittellangem Abgang. (90 P) Mein Tipp: mindestens drei Stunden karaffieren oder, vielleicht besser noch, einige Jahre zuwarten. Grüße dylan
Desmirail
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Di 6. Jun 2017, 18:19
Hallo Dylan,
das "Wunder", was Du da beschreibst, Säure und Tannine bauen sich so nach und nach wieder auf, finde ich sehr interessant. Ich habe es auch schon öfter erlebt und hat mich von zu voreiligen Bemerkungen zu Weinen aus warmen Gegenden und der Neuen Welt, die zunächst so rüber kommen, zurücktreten lassen. Deswegen kann ich gut nachvollziehen, was Du da beschreibst.
----------------------- Deep And House -----------------------
Di 13. Jun 2017, 01:18
Heute abend den Erstwein von Togni aus Napa-Hochlage, den
Philip Togni Napa Valley Cabarnet Sauvignon 2011
Ein eher kühler Jahrgang in Californien, kellerkühl mit ca. 17 Grad ins Glas 1h nach dem Öffnen ohne Dekantieren. Innen am Korken sehr viel schlammiges Depot, färbt stark ab.
Dunkle Farbe mit ein bisschen brombeerlila. In der Nase dunkle Früchte, Holunderbeeren, mineralisch, ein Hauch frisch angeschnittener Weidenast, im positiven Sinn dadurch leicht grüne Noten, frisch ohne jegliche Marmeladigkeit und dann kommt (wie beim Zweitwein Tanbark Hill) Cassis durch., nur nicht so dominant. Wechselnde Aromen, auch exotische Gewürze und für wenige Sekunden ein Hauch Curry. Die Tannine sind bereits gut integriert, ganz feine Extraktsüße, sehr elegant, mittelschwer mit eher kühler Stilistik. Vollreife Sauerkirsche, Holundersaft, ein Hauch Rosenwasser. Lakritze und Minze, würzig. Im Abgang ganz dezente Vanilleahnungen. Insgesamt erinnert er mich stilistisch ein bisschen an eines meiner Lieblings-Châteaux im Bordelais, Léoville Barton, nur dtl. früher trinkreif. Ein toller Wein.
Komplexer und konzentrierter als der Zweitwein, in 5 oder 10 Jahren sicherlich noch besser als jetzt, hält wohl die beworbenen 30 oder mehr Jahre durch. Preislich mit ca. 100 -110 Euro im Napa- und Bdx-Kontext absolut marktüblich platziert. Auch im Vergleich zum Tanbark Hill (ca. 40 Euro) nachvollziehbar bepreist. Wer den Stil von Philip Togni kennenlernen will, greife gerne zum Zweitwein. Aber der Erstwein legt da noch mal was drauf.
Grüsse, Stephane
P-No
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Sa 5. Aug 2017, 21:16
Heute im Glas: Caymus 2013 - ein richtiger Hollywood-Wein - glamourös und ein wenig übertrieben (zumindest in diesem jugendlichen Stadium). Auch wenn ich die Pinots aus der Bourgogne liebe, sind solche US-Cab-Brummer für mich eine Art ausgleichendes Gegengewicht (so wie Yin und Yang) - ab und zu braucht's das
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