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Große Gewächse 2004

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Weinschlumpf

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Re: Große Gewächse 2004

BeitragDi 9. Dez 2014, 10:11

hendrik hat geschrieben:Heute Freitag gibst eine Probe mit 100 R.P.P Rot Wein und G.G..
Hier die Liste;

Shafer fröhlich Felseneck 2009
Philipp Kuhn Kirchgarten 2009
Wittmann Morstein 2006
Fritz Haag Brauneberger Juffer Sonnenuhr 2008
Rebholz Ganz Horn 2008
Felseneck 2004 Shafer Frohlich
Wagner Stempel Heerkretz 2006
Keller Hubacker 2005
Honivogl Hirtzberger 2008 (piraat)
Keller Abtserde 2006
Reichsgraf Von Kesselstadt Scharzhofberg 2007

Ich bin gespant :mrgreen:

Hendrik


Hallo Hendrik,

die Zusammenstellung erscheint mir ein wenig konfus zu sein. Macht aber nix, manchmal muss man sich die Teile einfach nur schmecken lassen :ugeek: ..
Ich tippe mal dass die 06er Abtserde an der Spitze liegen dürfte.

Viel Spaß!

Grüße aus dem Land des Weltmeisters in die Niederlandea :twisted:

Nikolai
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hendrik

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Re: Große Gewächse 2004

BeitragDi 9. Dez 2014, 11:14

Ach Nikolai, dieser Deutsche Weis Weinen sind nur " intrinker " :mrgreen:

Hendrik
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Pointless

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Re: Große Gewächse 2004

BeitragDo 11. Dez 2014, 14:41

Hallo Hendrik,

mich würde ja besonders interessieren, wie sich die Rieslinge aus 2009 zeigen, da gibt es ja einige negative Zwischeneindrücke im Forum (ich glaube aber weiter an die 2009er GG).
Grüße

Jochen
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octopussy

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Re: Große Gewächse 2004

BeitragMi 14. Jan 2015, 11:53

Moin, moin,

am Montag hatten wir bei Michael Q. nochmal eine kleine Nachlese der 2004er Großen Gewächse, dieses Mal mit einigen Rieslingen und auch drei Spätburgunder. Getrunken haben wir in 3-er-Flights, die jeweils am Ende aufgedeckt wurden. Mit dem Raten und Bepunkten haben wir uns dieses Mal allerdings nur mäßig Mühe gegeben (sorry Michael ;) ).

Los ging's mit einem "Nicht GG", nämlich dem Karthäuserhof - 2004 Eitelsbacher Karthäuserhofberg Riesling Spätlese feinherb, der blind auch mich einen sehr schönen Eindruck machte und sich auch M-S-R typisch zeigte. Die Dynamik der Auslese Trocken aus 2004 hatte er nicht ganz (da steht dann vielleicht auch die Süße entgegen). Der Wein war trotzdem richtig schön.

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Flight 1: Mosbacher

In Flight 1 hatten wir dann drei Große Gewächse aus 2004 von Georg Mosbacher, und zwar die folgenden drei:

- 2004 Deidesheimer Kieselberg
- 2004 Forster Ungeheuer
- 2004 Forster Pechstein


Mein Favorit war mit großem Abstand Ungeheuer, gefolgt von Pechstein und Kieselberg. Der Ungeheuer war absolute spitze, sehr schön harmonisch, schwungvoll und animierend. Kieselberg fand ich etwas gemüsig-scharf, den Pechstein auch ausgezeichnet, höchstens deshalb nicht so gut wie Ungeheuer, weil er etwas "schwerer" wirkte in der Aromatik (ein Phänomen, das ich manchmal bei Pechsteinen habe). Der "Sponti" St. Georg bei Ole neulich scheint ein Ausrutscher gewesen zu sein. Diese drei reinzuchthefevergorenen Rieslingen waren spitzenmäßig gereift, sehr schön harmonisch und einfach vergnüglich zu trinken.

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Flight 2: Kühn vs. Heymann-Löwenstein

In Flight 2 hatten wir dann zwei Kühns und einen Heymann-Löwenstein:

- Kühn - 2004 Oestricher Doosberg Drei Trauben
- Kühn - 2004 Mittelheimer St. Nikolaus Drei Trauben
- Heymann-Löwenstein - 2004 Winninger Uhlen Roth Lay


Alle drei Weine hatte ich vorher schon einmal getrunken, den Kühn Doosberg und den Uhlen R erst im November bei Oles Probe. Die Kühns konnte man sofort am Flaschenhals erkennen (Kronkorken). Aber auch im Glas waren sie recht schnell erkennbar. Der Doosberg war deutlich besser als der Nikolaus, letzterer wirkte einfach unheimlich anstrengend. Insgesamt mag ich ja diesen Kühn Stil durchaus gerne, gerade der Doosberg war - wie schon zuvor bei Ole - sehr schön und auch konsistent in der Aromatik, wenn auch experimentell. Allerdings setzt sich hier für meinen Geschmack der Winzerstil schon sehr extrem über das Terroir. Die beiden Rieslinge hätten auch aus Franken oder Württemberg kommen können.

Der Heymann-Löwenstein wirkte danach viel harmonischer, vielleicht ist er sogar ein bisschen "zu" harmonisch mit seiner Restsüße und milden Säure. 10 Punkte für die Harmonie, allerdings nur 5 für die Spannung. Positiv sei noch angemerkt, dass diese Flasche deutlich weniger üppig wirkte als die im November bei Ole. Eine wirklich prägnante Mosel-Schiefer-Stilistik war hier aber gar nicht mal so erkennbar. Ein guter Wein, aber keiner, der mich wirklich mitreißt.

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Flight 3: Rheinhessen vs Saar

Der dritte Flight war ein Mix-Flight mit zwei Rheinhessen und einem Saar-Riesling.

- Kühling-Gillot - 2004 Nackenheimer Rothenberg "Wurzelecht"
- Wittmann - 2004 Westhofener Aulerde
- von Othegraven - 2004 Kanzemer Altenberg


Der Kühling-Gillot hatte leider KORK, was in diesem Fall nicht nur schade war, weil der Wein selten und teuer ist, sondern auch, weil das, was unter dem Kork zu erahnen war, von allerhöchster Qualität zeugte. Ohne Kork wäre dies - da bin ich ziemlich sicher - unser Wein des Abends gewesen.

Wittmann Aulerde fand ich richtig super, schwungvoll, mit gutem Zug, harmonisch mit ganz leichter Restsüße. Den fand ich besser als den 2004 Kirchspiel neulich.

Den von Othegraven hatte ich erst im November im Glas gehabt und für hervorragend befunden. Diese Flasche war nochmal einen Tick besser, die Süße besser eingebunden, mit noch mehr Dynamik und Spannung ausgestattet. Einfach richtig gut von vorne bis hinten. Das Einzige, was ich hier zu kritteln habe, ist, dass der Wein großzügig geschwefelt wirkte. Das könnte sich noch etwas besser harmonisieren.

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Flight 4: Stodden

In Flight 4 hatten wir dann noch drei Spätburgunder von Jean Stodden:

- Neuenahrer Sonnenberg Spätburgunder GG
- Spätburgunder Alte Reben (Recher Herrenberg)
- Ahrweiler Rosenthal Spätburgunder GG


Ich kam erst drauf, dass wir bei Stodden sind, als Michael sagte: "Dein Hassweingut". Ich fand alle drei Weine wirklich erschreckend schlecht. Es ist richtig, dass ich mit den Spätburgunder von Stodden noch nie was anfangen konnte, weder jung noch gereift. Die drei 2004er waren für meinen Geschmack alle schon über den Zenith, was schon an der bräunlichen Farbe zu erkennen war, aber auch an der Aromatik nach welken Blättern und muffig-fauliger Frucht. Auch das Holz war hier noch generös zu erkennen, insbesondere beim Neuenahrer Sonnenberg, der schon damals als "Next Generation" von Stoddens Sohn vinifiziert wurde. Im Mund waren eigentlich alle drei Weine etwas derb für meinen Geschmack, was sich vor allem an der bissigen Säure lag.

Man muss dazu sagen, dass einigen am Tisch jedenfalls einzelne der drei Stoddens gut gefielen und dass ich am negativsten eingestellt war. Das liegt sicher auch an Vorurteilen. Aber ganz ungeachtet des aus meiner Sicht völlig überzogenen Preises für diese Weine liegen sie einfach Galaxien entfernt von meiner persönlichen Pinot-Präferenz.

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Vielen Dank an Michael für diesen schönen und erkenntnisreichen Abend, der mal wieder ein paar neue Horizonte eröffnet hat.
Beste Grüße, Stephan
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Kle

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Re: Große Gewächse 2004

BeitragMi 14. Jan 2015, 23:51

octopussy hat geschrieben:
Ich kam erst drauf, dass wir bei Stodden sind, als Michael sagte: "Dein Hassweingut". Ich fand alle drei Weine wirklich erschreckend schlecht. Es ist richtig, dass ich mit den Spätburgunder von Stodden noch nie was anfangen konnte, weder jung noch gereift. Die drei 2004er waren für meinen Geschmack alle schon über den Zenith, was schon an der bräunlichen Farbe zu erkennen war, aber auch an der Aromatik nach welken Blättern und muffig-fauliger Frucht. Auch das Holz war hier noch generös zu erkennen, insbesondere beim Neuenahrer Sonnenberg, der schon damals als "Next Generation" von Stoddens Sohn vinifiziert wurde. Im Mund waren eigentlich alle drei Weine etwas derb für meinen Geschmack, was sich vor allem an der bissigen Säure lag.

Man muss dazu sagen, dass einigen am Tisch jedenfalls einzelne der drei Stoddens gut gefielen und dass ich am negativsten eingestellt war. Das liegt sicher auch an Vorurteilen. Aber ganz ungeachtet des aus meiner Sicht völlig überzogenen Preises für diese Weine liegen sie einfach Galaxien entfernt von meiner persönlichen Pinot-Präferenz.

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Schon auf den ersten Blick machte dieser Wein mit seiner dunkelrußigen Farbe einen obskuren Eindruck. Dann, beim Trinken, fiel mir eine deutliche, durchaus frische, aber plakative Fruchtaromatik auf. Keine - so der Eindruck - langwierig gewachsene und komplexe, sondern wie aufgesetzte.
Alle diese Eindrücke stimmen aber nur halb. Das Plakative besaß auch ein Wesen, das Aufgesetzte war auch mit dem Wein verbunden. So nahm die Verwirrung ihren Lauf.
Der Schlachtruf „das schmeckt so deutsch“, war zu hören und war nicht als Kompliment gemeint. Viele Jahre konnte ich mein Missvergnügen an deutschen Spätburgundern auch mit diesen Worten zusammenfassen und war überrascht, sie nun aus Stephans Mund zu hören. Beim Stodden fruchtete der Spruch bei mir aber nicht. Dieser Wein war so sonderbar, dass er sich allen mir bisher bekannten Kategorien entzog. Die eher groben und doch bemerkenswerten Frucht- und Kaffeearomen fügten sich beim zweiten, dritten Schluck durchaus auch zu einem Elixier, mischten sich, kamen in Fluss. Ich war gegen den Wein, er war nicht nach meinem Geschmack, aber schmeckte nicht so schlecht. Er war zu überraschend, zu schwer einzuordnen und für mich ein neuer Aufhänger für die alten Fragen über die Stilistik deutscher Spätburgunder und ihr Profil im Vergleich zu französischen Pinots.
Ich habe keine Ahnung, ob der Winzer verzweifelt versucht hat, mit allen Mitteln einen Burgund-würdigen Highend-Wein zu produzieren (und von dieser Machart vielleicht längst wieder Abstand genommen hat), oder ob er seinen eigenen Stil zu entwickeln versuchte, durchaus noch suchend und fehlerhaft, aber authentisch. Für beide Annahmen fand ich im Wein Hinweise, und wenn ich mich frage, in welchem Verhältnis: 50:50.
Für seine Originalität bekommen Stoddens „Alte Reben“ von mir 90 Punkte.

Gruß, Kle
—People may laugh as they will—but the case was this.
Tristram Shandy
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octopussy

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Re: Große Gewächse 2004

BeitragDo 15. Jan 2015, 16:21

Kle hat geschrieben:Der Schlachtruf „das schmeckt so deutsch“, war zu hören und war nicht als Kompliment gemeint. Viele Jahre konnte ich mein Missvergnügen an deutschen Spätburgundern auch mit diesen Worten zusammenfassen und war überrascht, sie nun aus Stephans Mund zu hören. Beim Stodden fruchtete der Spruch bei mir aber nicht. Dieser Wein war so sonderbar, dass er sich allen mir bisher bekannten Kategorien entzog. Die eher groben und doch bemerkenswerten Frucht- und Kaffeearomen fügten sich beim zweiten, dritten Schluck durchaus auch zu einem Elixier, mischten sich, kamen in Fluss. Ich war gegen den Wein, er war nicht nach meinem Geschmack, aber schmeckte nicht so schlecht. Er war zu überraschend, zu schwer einzuordnen und für mich ein neuer Aufhänger für die alten Fragen über die Stilistik deutscher Spätburgunder und ihr Profil im Vergleich zu französischen Pinots.
Ich habe keine Ahnung, ob der Winzer verzweifelt versucht hat, mit allen Mitteln einen Burgund-würdigen Highend-Wein zu produzieren (und von dieser Machart vielleicht längst wieder Abstand genommen hat), oder ob er seinen eigenen Stil zu entwickeln versuchte, durchaus noch suchend und fehlerhaft, aber authentisch. Für beide Annahmen fand ich im Wein Hinweise, und wenn ich mich frage, in welchem Verhältnis: 50:50.
Für seine Originalität bekommen Stoddens „Alte Reben“ von mir 90 Punkte.

Hallo Carsten,

wieso warst du erstaunt, den Ausspruch "Das schmeckt so deutsch" aus meinem Mund zu hören? Ich bin bekennender Skeptiker (das ist euphemistisch ausgedruckt) deutscher Spätburgunder und ihres Stils. Schon seit langem.

Ich habe über Stodden nochmal im Gault Millau gelesen, wo sich unter anderem Folgendes findet:

"Gerhard Stodden war nie ein Verfechter des sanften und fruchtigen Spätburgunder-Typs, wie er an der Ahr früher gepflegt wurde. Ganz im Gegenteil, seine Vorbilder waren an der Côte de Nuits in Burgund zu Hause und heißen Dujac, Ponsot und Roumier. Durch deren Keller kostete sich der Ahr-Winzer, lernte viel und schloss Freundschaften mit den Kollegen, die ihn zu bedeutenden Weinen inspirierten."

Das zu lesen, fand ich wirklich interessant. Diese drei Stoddens (genauso wie andere Stoddens, die ich getrunken habe) waren für mich unglaublich weit von jeglicher Burgund-Stilistik entfernt. Sie waren dunkel, aber nicht im Sinne von schwer und konzentriert (wie ein Aussie-Shiraz der heftigeren Art, o.ä., sondern im Sinne einer ölig-schiefrigen Art. Frucht war hier für mich weitgehend Fehlanzeige, höchstens wie beschrieben etwas Walderdbeere und Kirsche, beides eher muffig bis likörig, aber keinesfalls brilliant oder belebend. Die Weine wirkten auf mich für Pinots der Oberklasse schon unglaublich weit gereift, eigentlich schon etwas über den Zenith. Von dieser schwungvollen Art guter Pinots aus dem Burgund, sei es nun aus Nuits St. Georges oder aus Chambolle-Musigny, hatten die drei Stoddens für mich gar nichts. Vielmehr fand ich sie runterziehend.
Beste Grüße, Stephan
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Kle

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Re: Große Gewächse 2004

BeitragDo 15. Jan 2015, 18:56

Hallo Stephan,

den Grund, warum mich Dein Ausspruch überrascht hat, nennst Du selbst: Er war implizit negativ gemeint. Und ebenso meinten ich und einige wenige andere ihn auch immer, ohne dabei bei der großen Mehrheit der Weinliebhaber auf Verständnis zu stoßen. Für sie konnte „deutsch“ als Weinattribut nicht per se etwas Schlechtes sein. Für mich hing es mit einer Reihe von unangenehmen geschmacklichen Eigenheiten zusammen, die ich so nur in deutschen Weinen fand.
Es kam eine Zeit, in der sich die Winzer selbst über einige dieser Eigenheiten zu ärgern schienen und ihre Weine schmeckten allmählich derart ambitioniert, dass ich mich fast nach den früheren Zeiten sehnte. Am besten scheint mir, wenn sich beim Trinken eines deutschen Pinots der Vergleich zu den französischen weder negativ noch positiv sofort aufdrängt. Nach einer solchen Eigenständigkeit, die womöglich gröber gestrickt und lauter daherkommt als in der Bourgogne, aber ihre Reize hat, fahndete ich im „Alte Reben.“ Ob Stodden seine von Dir zitierten Ambitionen übertrieben hat, würde ich erst nach einer längeren Beschäftigung mit seinen Weinen zu beurteilen wagen. Ich kenne sie nicht gut.

Die größte Überraschung des Abends war für mich von Othegravens Kanzemer Altenberg. Ja, glockenhell und sehr dynamisch baute der Wein eine geradezu schwebende Geschmacksebene auf. Erfrischend, leichtfüßig und trotzdem tief und vielfältig, das war grandios. Frucht und andere Aromen mehr getupft und angedeutet als voll ausgespielt, wodurch der Wein besonders luftig und zart wirkte. Ein Tick weniger Süße und es wäre perfekt für mich gewesen (94 Punkte).

Gruß, Kle
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Tristram Shandy
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harti

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Re: Große Gewächse 2004

BeitragMi 4. Feb 2015, 16:21

Hallo zusammen,

dies sind die Ergebnisse einer Nachschau zum Jahrgang 2004, veröffentlicht bei vinous.com. Die Bewertungen stammen von Joel Paene:

96 2004 Dr. Bürklin-Wolf Forster Kirchenstück Riesling GC (Pfalz)
94 2004 Emrich-Schönleber Monzinger Halenberg Lay Riesling Grosses Gewächs (Nahe)
94 2004 Keller Westhofener Kirchspiel Riesling Grosses Gewächs (Rheinhessen)
94 2004 Wittmann Westhofener Morstein Riesling Grosses Gewächs (Rheinhessen)
93 2004 Dr. Bürklin-Wolf Forster Pechstein Riesling GC (Pfalz)
93 2004 Keller Riesling G-Max (Rheinhessen)
92 2004 Breuer Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling (Rheingau)
92 2004 Emrich-Schönleber Monzinger Frühlingsplätzchen Riesling Grosses Gewächs (Nahe)
92 2004 Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan Forster Kirchenstück Riesling Grosses Gewächs 
92 2004 Keller Dalsheimer Hubacker Riesling Grosses Gewächs (Rheinhessen)
92 2004 Keller Westhofener Morstein Riesling Grosses Gewächs (Rheinhessen)
92 2004 Rebholz Birkweiler Kastanienbusch Riesling Grosses Gewächs (Pfalz)
92 2004 Schäfer-Fröhlich Monzinger Frühlingsplätzchen Riesling Grosses Gewächs (Nahe)
91 2004 Dr. Bürklin-Wolf Forster Jesuitengarten Riesling GC (Pfalz)
91 2004 Christmann Deidesheimer Hohenmorgen Riesling Grosses Gewächs (Pfalz)
91 2004 Christmann Königsbacher Idig Riesling Grosses Gewächs (Pfalz)
91 2004 Schäfer-Fröhlich Monzinger Halenberg Riesling Grosses Gewächs (Nahe)
91 2004 Von Volxem Kanzemer Altenberg Riesling Alte Reben (Saar)
91 2004 Wegeler Rüdesheimer Berg Schlossberg Erstes Gewächs (Rheingau)
91 2004 Wittmann Westhofener Kirchspiel Grosses Gewächs (Rheinhessen)
90 2004 Diel Dorsheimer Burgberg Riesling Grosses Gewächs (Nahe)
90 2004 Emrich-Schönleber Monzinger Halenberg Riesling Grosses Gewächs (Nahe)
90 2004 Mosbacher Forster Pechstein Riesling Grosses Gewächs (Pfalz)
90 2004 Spreitzer Hattenheimer Wisselbrunnen Riesling Grosses Gewächs (Rheingau)
90 2004 Wegeler Winkeler Jesuitengarten Riesling Erstes Gewächs (Rheingau)
89 2004 Christmann Gimmeldinger Mandelgarten Riesling Grosses Gewächs (Pfalz)
89 2004 Johannishof Rüdesheimer Berg Rottland Riesling Erstes Gewächs (Rheingau)
89 2004 Leitz Rüdesheimer Berg Rottland Riesling Alte Reben (Rheingau)
89 2004 Leitz Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling Alte Reben (Rheingau)
88 2004 Diel Dorsheimer Pittermännchen Riesling Grosses Gewächs (Nahe)
88 2004 Künstler Hochheimer Hölle Riesling Gold Capsule (Rheingau)
88 2004 Laible Durbacher Plauelrain Riesling Grosses Gewächs (Baden)
88 2004 Leitz Rüdesheimer Berg Rottland Riesling (Rheingau)
88 2004 Leitz Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling (Rheingau)
88 2004 Pfeffingen Ungsteiner Weilberg Riesling Grosses Gewächs (Pfalz)
88 2004 Von Volxem Wiltinger Gottesfuss Riesling Alte Reben (Saar)
88 2004 Weil Kiedricher Gräfenberg Riesling Erstes Gewächs (Rheingau)
86 2004 Horst Sauer Eschendorfer Lump Riesling Grosses Gewächs (Franken)
85 2004 Schloss Neuweier Neuweier Mauerberg Goldenes Loch Riesling Grosses Gewächs (Baden)

Details zu einzelnen Weinen gern auf Nachfrage.

Grüße

Hartmut
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