Jochen R.
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So 21. Okt 2018, 10:40
Danke Martin!
Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
BerlinKitchen
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Fr 2. Nov 2018, 09:52
Jochen R. hat geschrieben:Hallo Martin, ich war überrascht, dass man hier bisher (fast) nichts über die 2017er Hermannshöhle GG lesen konnte. Ich meine 1 user hat hier mal Dönnhoff´s 17er-Kollektion erwähnt, ohne dass darauf eingegangen wurde (?). Ich fand den Wein bei Dönnhoff´s Jahrgangspräsentation in einer beeindruckten Gesamtkollektion herausragend! Ohne aber die langfriste Entwicklung/Potential abschätzen zu können, da fehlt mir die Erfahrung. Deine 98 P. sind mal eine Ansage. Ist das für dich die aktuelle Performance?
Viele Grüße, Jochen
Jochen, gerade erst entdeckt. Jens Priewe vergibt ebenfalls 97+/100 für die Hermannshöhle. https://www.weinkenner.de/grosse-gewaec ... e-hebt-ab/Grüße aus Berlin, Martin Zwick
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"
puschel
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Fr 2. Nov 2018, 15:41
BerlinKitchen hat geschrieben:Jochen R. hat geschrieben:Hallo Martin, ich war überrascht, dass man hier bisher (fast) nichts über die 2017er Hermannshöhle GG lesen konnte. Ich meine 1 user hat hier mal Dönnhoff´s 17er-Kollektion erwähnt, ohne dass darauf eingegangen wurde (?). Ich fand den Wein bei Dönnhoff´s Jahrgangspräsentation in einer beeindruckten Gesamtkollektion herausragend!... Deine 98 P. sind mal eine Ansage. Ist das für dich die aktuelle Performance
gerade erst entdeckt. Jens Priewe vergibt ebenfalls 97+/100 für die Hermannshöhle. https://www.weinkenner.de/grosse-gewaec ... e-hebt-ab/
Hallo Ihr Beiden, von Schäfer-Fröhlich ' s Felseneck und Dönnhoff ' s Hermannshöhle, sowie Felsenberg/Türmchen liegen ein paar Fl. als Vertreter der Nahe seit kurzem in meinem Keller. Herzlichen Dank fuer Eure Empfehlungen Gruß Adi
Save water, drink riesling
BerlinKitchen
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Di 6. Nov 2018, 11:43
2017 Van Volxem "Gottesfuß" GGVan Volxem ist ja gerade in aller Munde, zu Recht. Ich hatte vor ein paar Tagen den Gottesfuß im Glas, schon verdammt gut. Beeindruckend seine Feinheit&Finesse, Balance&Harmonie und große Länge. Definitiv kein "Zuckerschwänzchen". 2017 Scharzhofberger P ist auch gelungen, aber an dem Abend war der Gottesfuß eindeutig vorne. 96/100
Zuletzt geändert von BerlinKitchen am Di 6. Nov 2018, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
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EThC
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Di 6. Nov 2018, 12:40
BerlinKitchen hat geschrieben:Definitiv kein Zuckerschwänzchen.
...auch in den Jahrgängen, in denen der Zuckergehalt über der Trockengrenze lag bzw. liegt und die Weine "nur" Große Lagen (ohne "GG") waren, habe ich nie ein Zuckerschwänzchen feststellen können. Auf den Etiketten steht dann "trockene Geschmackscharakteristik"...
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Di 6. Nov 2018, 13:30
Oute mich als grosser Fan vom 2015er Gottesfuss. Wirklich sehr schön mit dieser leichten Restsüsse zu asiatisch inspiriertem Essen. Zuckerschwänzchen hab ich dabei auch nicht feststellen können. Den Beschreibungen von Martin nach zu urteilen scheint 2017 straffer und trockener zu sein. Ich bin sehr gespannt.
BerlinKitchen
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Di 6. Nov 2018, 13:53
Das "Zuckerschwänzchen" bezog sich auf frühere Jahrgänge. In der Tat, in den letzten Jahren gab es das nicht mehr so heftig. just for the record 2016 Scharzhofberger P hatte 10g RZ
JA, 2017 Gottesfuß ist klar, straff und trocken.
Zuletzt geändert von BerlinKitchen am Di 6. Nov 2018, 15:25, insgesamt 2-mal geändert.
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BerlinKitchen
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Di 6. Nov 2018, 14:00
2017 Peter Lauer "Feils" GG
Mein Lieblings-GG von der Mosel an dem Abend. Vielleicht ist der "Gottesfuß" von VV noch ein Tick komplexer, aber das macht der Feils dann wieder mit Trinkfreude wett. Wunderschönes Bukett. Zarte bzw. mega-subtile Stilistik.
Einfach wunderschön. Zum reinlegen!
P.S. Punkte will man da nicht vergeben.
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BerlinKitchen
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Fr 9. Nov 2018, 09:48
2017 Gunderloch "Pettenthal" GG
Hier noch ein Geheimtipp. Präsentiert sich ungemein elegant und puristisch. Und hat bei einer 2017 GG-Blindprobe alle am Tisch begeistert.
95/100
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So 16. Dez 2018, 21:07
Guten Abend zusammen,
tja, jetzt habe ich mir mal den 2017er Gottesfuss GG aufgemacht. Von der Stilistik ist das nicht mehr derselbe wie 2015. Funkelnd klar, keinerlei Bläschen, ein zartes gelb in der Farbe. In der Nase eine Mixtur aus sponti, fein hefig und gelben Steinfrüchten mit Schale. Im Antrunk trocken, straff und auf mehr Präzision ausgelegt, mit feiner stützender Säure, mineralisch salzig mit einem Kick Süsse. Nur noch ganz fein heraus schmeckbare gelbe Steinfrucht. Der klassische 2015er war noch bestimmt von Frucht und Süsse, jetzt ist das Geschmacksbild primär Mineralität. Im neuen Stil, wie der sehr gute 'Niederberg Helden' auch, nur verwegener. Spannend, das über die kommenden Jahre weiter zu verfolgen.
Weinfreundliche Grüsse Christian
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