Aktuelle Zeit: Fr 26. Apr 2024, 21:40


Tschechien

  • Autor
  • Nachricht
Offline
Benutzeravatar

Gaston

  • Beiträge: 1086
  • Registriert: Mi 15. Dez 2010, 14:53

Re: Tschechien

BeitragFr 19. Apr 2013, 21:29

Hallo,

František Mádl aus Velké Bílovice ist seit den 90er Jahren einer der Vorreiter in Sachen Qualitätsweinbau in Mähren. Er ist Spezialist für die Rebsorte Sauvignon Blanc und gilt als außerordentlich talentiert was den Ausbau im kleinen Holzfass angeht. Meine Erfahrungen mit Mádl-Weinen betreffen zum größten Teil den weißen Basiswein-Bereich, seine "einfachen" Veltliner oder Neuburger haben mir wiederholt gefallen. Auch gelegentlich probierte Sauvignons blieben positiv in Erinnerung ohne mich vollends zu begeistern. Das liegt aber wohl auch daran, dass Sauvignon nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Sorten zählt. Auch die paar probierten roten Barrique-Weine (Blaufränkisch, St. Laurent, Zweigelt) machten einen guten Eindruck. Heute also ein frischer Sauvignon aus 2011.

František Mádl, Sauvignon 2011, pozdní sběr (Spätlese trocken)

Fruchtbetonte, ruhige Nase in Richtung Stachelbeeren, Quitten sowie im Hintergrund vegetabile, grasige Noten. Am Gaumen setzen sich diese Eindrücke fort, die Frucht wirkt reif, fast mollig, wird aber durch die grasig-herben (nicht grün) Töne gut gekontert. Säure passt, ein bisschen Mineralität ist auch spürbar, ganz guter mittellanger Abgang, hinten mit einem Bitterton.


Der Wein ist stimmig und trinkt sich gut. Dass er mich nicht wirklich begeistert liegt vielleicht eher an meiner Sauvignon-Skepsis. Ohne wirklich ein Experte in Bezug auf Sauvignon zu sein, meine ich, dass er stilistisch eher europäisch ist, was jetzt als Abgrenzung zu Neuseeland gemeint ist. Der Wein ist im Ausdruck eher ruhig und gediegen, keine laute Aroma-Bombe wie ich das von den neuseeländischen Exemplaren kenne. Fazit: Nicht ganz "my cup of tea", aber wer die Sauvignon-Aromatik schätzt, wird mit diesem Wein kein Problem haben. Ein sehr gut gemachter mährischer Sauvignon. Preis im Fachhandel um die 8-10 Euro.

František Mádl gehört ohne Zweifel zu den sehr guten Betrieben des tschechisch-mährischen Weinbaus, der regelmäßig solide und gute, bisweilen sehr gute Tropfen abliefert.

Beste Grüße
Gaston
Dateianhänge
SG.jpg
Offline
Benutzeravatar

Gaston

  • Beiträge: 1086
  • Registriert: Mi 15. Dez 2010, 14:53

Re: Tschechien

BeitragSo 21. Apr 2013, 23:05

Hallo,

heute ein interessantes "Kellerfundstück". Wahrscheinlich irgendwann in 2006 oder 2007 erwarb ich drei Flaschen eines Weißburgunders. Zwei davon trank ich zeitnah, ich glaube sie waren gut, ohne bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Um so überraschter war ich, neulich eine Flasche dieses Weines in meinem Keller zu entdecken, die jahrelang unbemerkt vor sich hinreifte. Zum Weingut Vyskočil kann ich nicht allzuviel sagen. Eine eher unbekannteres Familien-Weingut aus Blatnice pod Svatým Antonínkem in der mährischen Slowakei (Slovácko), immerhin mit einer Webseite http://www.vinovyskocil.cz

Vinařství Vyskočil, Rulandské bíle 2005, výběr z hroznů (Weißburgunder 2005, Auslese trocken)

Interessante Nase nach Quitten- oder Birnenkompott, gereifte Töne, Anklänge von Honig und Karamel, deutlich würzig-kräuterige Aromen, getrocknete Blüten, Rucola-Hustenbonbon. Am Gaumen kräftig, kräuterig, Säure noch voll da, Frucht schon auf dem Rückzug, deutlich gereift, vollmundig, wieder Kräuter, hinten leicht brandig, der hohe Alkohol ist spürbar (14,5 vol.).


Ein in Würde gereifter Wein mit interessanter Aromatik, der Freunden von volleren, reiferen Weißweinen gefallen würde. Auch ein Beleg dafür, dass mährische Weißweine auch von gänzlich unbekannten Produzenten durchaus angenehm altern können. Einziger Wehrmutstropfen ist der hohe Alkohol, der den Trinkfluss doch deutlich bremst. Dennoch ein interessanter Wein.

Beste Grüße
Gaston
Dateianhänge
Vyskoc.jpg
Beste Grüße
Gaston
Offline
Benutzeravatar

Gaston

  • Beiträge: 1086
  • Registriert: Mi 15. Dez 2010, 14:53

Re: Tschechien

BeitragDi 7. Mai 2013, 18:40

Hallo,

heute zur Abwechslung mal wieder ein Pinot ;) Ich hatte eigentlich mal geschrieben, dass Pinot noir nicht so die Stärke der Region ist, aber zum Glück gibt es ja immer die Asnahmen, die die Regeln bestätigen. :D

Das Weingut Krásná hora (http://www.krasnahora.com, der Name "herrlicher Berg" oder "schöner Berg" geht auf den Namen der Lage zurück, aus der die meisten Weine stammen) hatte ich ja bereits in einem der vorhergehenden Posts erwähnt, ein modernes Familienunternehmen mit dem Schwerpunkt Burgundersorten, explizit auch Pinot noir. Da mir deren Pinots 05,06,07 sehr gut gefallen haben und auch 08, 09, und 2010 ganz gut (wenn auch nicht toll) waren, war ich auf den frischsten Pinot des Hauses sehr gespannt, zumal 2011 als sehr gutes Rotweinjahr gilt.

Vinařství Krásná hora, Pinot Noir 2011 (13,5 vol)

Klassische, hellere Pinot-Farbe. Nase rotfruchtig mit dominierend Johannisbeeren und einem Hauch Himbeere, dazu würzig-kräuterige Noten. Riecht frisch. Schön. Am Gaumen jugendlich frisch und lebendig, wieder Frucht, eine feine Säure, mittlerer Körper, dezenter Holzeinsatz, hinten eine interessante Würzigkeit und noch etwas herbe Tannine, die sich jedoch, so meine Einschätzung mit der Zeit gut einbinden werden.

Ein schöner, typischer, frischer und gut balancierter Pinot mit angenehmer Aromatik und einer trotz warmen Jahrgang feinen Säure, die für Trinkfluss sorgt. Da ich die Pinots des Hauses und ihr Reifeverhalten einigermaßen kenne, tippe ich hier auf eine Reifepotenzial von etwa 5 Jahren, der Wein wird in dieser Zeit meiner Meinung nach noch an Feinheit zulegen. Bei einem Preis von ca. 8 Euro sehr gutes PGV.

Beste Grüße
Gaston
Dateianhänge
PN11.jpg
Beste Grüße
Gaston
Offline
Benutzeravatar

Gaston

  • Beiträge: 1086
  • Registriert: Mi 15. Dez 2010, 14:53

Re: Tschechien

BeitragMi 29. Mai 2013, 23:03

Hallo,

letzter Zeit war ich eher mit den deutschen 12ern beschäftigt und hatte deshalb kaum was tschechisches im Glas. Dieser mährische Wein , ein Grüner Veltliner Kabinett war aber eine willkommene, unkomplizierte Entspannung vom „Verkostungsstress“.

Über das Weingut „Ampelos“ (http://www.ampelos.cz – nur tschechisch) kann ich leider wieder nicht allzuviel sagen, obwohl es sich um einen relativ bekannten Traditionsbetrieb handelt (gegründet 1895), mit der Besonderheit, dass man sich auch der Rebzucht widmet. Siedelt in der Gemeinde Vrbovec im Unteranbaugebiet Znaim (Znojmo), Veltliner wird besonders gepflegt. Persönlich habe ich aber kaum Erfahrung mit dem Weingut.

Dieser Veltliner wurde mir von einem Weinhändler empfohlen. Als ich die Flasche öffnete, daran schnupperte und probierte, dachte ich zuerst „naja“, drückte den Korken wieder rein und stellte die Flasche zurück in den Kühlschrank. Die nächsten zwei, drei Tage probierte ich immer wieder ein Schluck – und fand langsam Gefallen an dem Wein.

Ampelos, Veltlínské zelené kabinet 2011 (11,5 alc.; 1g RZ, 6g Säure)

Angenehm fruchtig-traubige Nase mit würzigen Anklängen. Am Gaumen dezente Frucht, gute, deutliche Säure, richtig trocken, feine, rebsortentypische Würzigkeit, hinten etwas kurz. Unkomplizierter, aber gut zu trinkender, leichter, feinwürziger Veltliner.


Ich mag diese leichten, würzigen und staubtrockenen Veltliner wirklich gerne, in gewisser Weise fungieren sie für mich so ein wenig als unkomplizierte „Riesling-Zweitweine“, angenehme Tischgenossen, die keine große Fragen stellen und aufwerfen, sondern einfach nur da sind, geduldig zuhören, Verständnis haben und nicht beleidigt sind, wenn sie zusammen mit einem Schinkenbaguette verdrückt werden, während in der Glotze die Tagesthemen laufen, einfach gute Freunde ;)
Preis im Fachhandel ca. 6 Euro
Dateianhänge
Ampelos.jpg
Beste Grüße
Gaston
Offline
Benutzeravatar

Gaston

  • Beiträge: 1086
  • Registriert: Mi 15. Dez 2010, 14:53

Re: Tschechien

BeitragDo 11. Jul 2013, 23:10

Hallo,

das Weingut Beneš (weder verwandt noch verschwägert mit demjenigen, der die berühmt berüchtigten Dekrete erließ – es handelt sich um ein recht geläufigen tschechischen Namen) ist ein Familienweingut mit 6,5 Hektar Fläche in der südmährischen Gemeinde Hrušky und kann durchaus zu den interessanten Newcomern der tschechischen Weinszene in den letzten Jahren gezählt werden. Weinbau wird in der Familie seit nahezu 100 Jahren betrieben, in Flaschen wird allerdings erst seit 1999 abgefüllt.

Das Weingut hat – ganz regionstypisch – eine ganze Palette von Rebsorten im Angebot, als eine gewisse Spezialität des Weinguts gilt die Rebsorte Merlot. Kritiker des tschechischen Weinbaus halten den Anbau von Merlot und Cabernet Sauvignon für deplaziert, man solle sich auf traditionelle einheimische Sorten wie St. Laurent oder Blaufränkisch konzentrieren. Ich habe dazu keine eindeutige Meinung. Gefühlsmäßig stimme ich der Kritik zu, habe aber gleichzeitig doch immer wieder interessante Exemplare der genannten Sorten Im Glas gehabt. 8-)

Vinařství Beneš, Merlot 2011, výběr z hroznů (Auslese trocken)

Intensive, dunkel-violette Farbe. Junge, fruchtige Nase nach Sauerkirschgelee, dezente florale Noten (rote Rosenblüten). Im Antrunk eine junge, klare Kirschfrucht, die in erdig-würzige Aromen übergeht, eine deutlich frische Säure sorgt für schöne innere Spannung. Fülliger Körper mir durchaus Druck, das deutliche Tannin im durchaus längerem Abgang deutet klares Reifepotenzial an. Alkohol (Etikette 14 vol., Webseite 13,5 vol) ist gut eingebunden. Tendenziell noch zu jung.

Ein noch sehr junger und gewissermaßen roher, fülliger Rotwein, der in zwei, drei Jahren richtig schön werden könnte. Ein wenig irritiert die Farbe und die dominaten Kirschfrucht, ich tippe auf Dornfelder-Zugabe. Das tschechische Weingesetz erlaubt 15% Fremdsortenzugabe. :shock:

Ein delikater, momentan eher rustikal wirkender Rotwein, der trotz fehlender Tiefe und Finesse vor allem aufgrund der tollen Säure (6,7g) für erhebliches Trinkvergnügen sorgt.

Da ich neulich auf einer Veranstaltung ein Großteil des Sortiments kurz probieren konnte, kann ich das Weingut guten Gewissens empfehlen, alle Weine sauber und korrekt, einige durchaus sehr ansprechend, insgesamt ein überdurchschnittliches sympathisches Familienweingut.
Dateianhänge
Benes.jpg
Beste Grüße
Gaston
Offline

Moselfan

  • Beiträge: 231
  • Registriert: Mi 28. Nov 2012, 09:21
  • Wohnort: Geisenheim

Re: Tschechien

BeitragFr 12. Jul 2013, 08:10

Gaston hat geschrieben:Hallo,
Das tschechische Weingesetz erlaubt 15% Fremdsortenzugabe. :shock:


Das ist doch nichts besonderes, im Deutschen ist es genau so geregelt und in diversen DOC/AOC Regeln unserer Nachbarn sieht es ganz genau so aus.
Offline
Benutzeravatar

Gaston

  • Beiträge: 1086
  • Registriert: Mi 15. Dez 2010, 14:53

Re: Tschechien

BeitragFr 12. Jul 2013, 13:27

Moselfan hat geschrieben:Das ist doch nichts besonderes, im Deutschen ist es genau so geregelt und in diversen DOC/AOC Regeln unserer Nachbarn sieht es ganz genau so aus.


Ja,klar. Finde ich trotzdem ziemlich viel.
Beste Grüße
Gaston
Offline
Benutzeravatar

Gaston

  • Beiträge: 1086
  • Registriert: Mi 15. Dez 2010, 14:53

Re: Tschechien

BeitragSo 22. Sep 2013, 22:17

Hallo,

nach längerer Pause heute dafür etwas Besonderes - hat aber nichts mit den Wahlen in Deutschland zu tun :shock:
Nein, heute zum ersten Mal an dieser Stelle ein richtiger tschechischer Wein, das heißt ein Wein aus dem kleinen Weinbaugebiet Böhmen, dass nur fünf Prozent der tschechischen Gesamtfläche ausmacht. 95% der tschechischen Weine stammen aus dem Anbaugebiet Mähren.

Der Wein stammt aus dem Ort Mělník am Zusammenfluss zwischen Elbe und Moldau, rund 30 Kilometer nördlich von Prag. Es handelt sich um die inoffizielle Hauptstadt des bömischen Weinbaus mit einer Tradition, die nachweislich bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Karl IV., in Personalunion böhmischer König und römischer Kaiser, brachte 1348 den Pinot noir aus Chambertin nach Mělník. Neben Mělník gibt es in Böhmen zwei, drei weitere Weinbauinseln um die Städte Litoměřice (Leitmeritz), Roudnice (Raudnitz) und Kutná Hora (Kuttenberg). Traditionelle Rebsorten sind neben Pinot noir auch Riesling, Müller-Thurgau, Weißburgunder, Traminer, Portugieser, St. Laurent.

Böhmische Weine gelten trotz großer Tradition sogar in Tschechien als relativ exotisch. Man muss auch offen sagen, dass die Quote der sehr guten Weine eher gering ist. Vieles ist äußerst mittelmäßig und wird in erster Linie von Lokalpatrioten getrunken und an ahnungslose Touristen (recht teuer) verkauft.

Es gibt aber eine Handvoll Qualitätsweingüter, die hin und wieder Beachtliches auf die Flasche bringen. Das Weingut Kraus von Winzer Vilém Kraus gehört eindeutig zu den führenden Betrieben Böhmens. In Mělník baut er hauptsächlich Riesling, Pinot Noir, Müller-Thurgau, aber auch Kerner und Dornfelder an. Er ist im Übrigen Geisenheim-Absolvent.

Sein folgender Wein ist ein richtiger Hammer:

Pinot noir 2005, Vinařství Kraus Mělník, české zemské víno (Böhmischer Landwein)

Feine, gereifte, vielschichtige Pinot-Nase. Anklänge an Sauerkirsche, Hagebutten, Pflaumen (Powidl), deutlich würzige Noten, dazu Aromen von Tabak und Leder, sehr elegant. Am Gaumen mit ähnlichen Aromen, die alle fein miteinander verwoben sind, ein leichtes Übergewicht haben die tertiären Reifearomen, dazu kommen erdig-minerlaische Noten, immer noch großartige, äußerst animierende Säure, kompakter, gut strukturierter und relativ kräftiger Körper, gleichzeit aber auch klassische Pinot-Eleganz, relativ langer Abgang mit noch lebendigem Tannin. Sehr, sehr guter Pinot.

Leider meine letzte Flasche. Der Wein kostete um die 13, 14 Euro, und er war jeden Cent wert. Ein großartiger cool climate Pinot, im mitteleuropäischen Rahmen absolut konkurrenzfähig, für mich im 88-90 P.-Bereich. Ein Wein, der zeigt, was in jenen Breitengraden möglich ist.
Dateianhänge
PNKraus2.jpg
PNKraus.jpg
Beste Grüße
Gaston
Offline
Benutzeravatar

Alas

  • Beiträge: 1022
  • Registriert: Mo 20. Feb 2012, 22:14
  • Wohnort: Hinter dem Meer
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Tschechien

BeitragMo 23. Sep 2013, 09:02

Hallo Gaston!

Ich bin darüber gestolpert, daß beim Mondial du Rosé zwei tschechische Weine Gold gewonnen haben:

1. http://www.bmvinarstvi.cz/
2. http://www.vinarstvikrist.cz/

Kennst du etwas davon? (Höchstwahrscheinlich ist Rosé nicht dein Gebiet); bzw. ist Roséwein in der Tschechei angesagt?

Gruß

Alas
wat den een sien uhl is den annern sien nachtigall
Offline
Benutzeravatar

Gaston

  • Beiträge: 1086
  • Registriert: Mi 15. Dez 2010, 14:53

Re: Tschechien

BeitragMo 23. Sep 2013, 09:28

Hallo Alas,

Rosé ist in der Tat nicht ganz meine Baustelle. Allerdings sind Rosés in Tschechien durchaus angesagt. Ich kann damit allerdings wenig anfangen, da die Weine meistens mit deutlicher Restsüße ausgebaut werden – Asunahmen bestätigen auch hier die Regel.

Die beiden genanten Weingüter sind mir ein Begriff. Die Weine kenne ich aber nicht, kann also nichts dazu sagen. Es sind sicherlich nicht gerade die interessantesten tschechischen Produzenten. Krist gilt bei anspruchsvolleren Weinfreunden sogar als "No-go", da er meist süßliche, substanzlose und primärfruchtbetonte Weinchen macht, damit allerdings kommerziell sehr erfolgreich ist.
Beste Grüße
Gaston
VorherigeNächste

Zurück zu Sonstiges Europa

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 25 Gäste

Impressum - Nutzungsbedingungen - Datenschutzrichtlinie - Das Team - Alle Cookies des Boards löschen