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Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgunder

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Budi

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Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgunder

BeitragDi 15. Nov 2011, 13:10

In letzter Zeit liest und hört man ja immer mehr Tendenzen und Verallgemeinerungen, die das PLV deutscher Spätburgunder hervorheben und sich dem tatsächlich immer weniger bezahlbarem Burgund abwenden.

Dabei erscheint es mir schwer, beide Weine miteinander zu vergleichen, alleine stilistisch. Es mag zwar stimmen, dass hierzulande wirklich sehr gute Spätburgunder gekauft werden können, während man im Burgund zur Mehrheit ganz schön blechen darf, um einen klasse Wein zu bekommen.

Wie seht ihr die ganze Diskussion und die ewigen Vergleiche und wie würdet ihr beide Weine stilistisch vergleichen?
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Oh Dae-Su

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragDi 15. Nov 2011, 14:49

Hi Budi,

ich schon wieder. Aber dazu muss ich was schreiben, da Pinot meine Primärdroge ist. ;) Gutes Thema. Gleichzeitig auch extrem schwieriges Thema. Obwohl ich mir einbilde etwas von der Thematik zu verstehen :lol: , da ich an einem etwas kostspieligen Pinot-Noir-Syndrom leide, dass mein Weinbudget ständig über das gesundes Vernunftsdenken heraus kräftig geißelt und mich lächerlich oft zu Verkostungen getrieben hat, bin ich der Meinung, dass man schlichtweg keinen wirklichen Vergleich anstellen kann.

Mit der kurzen Aussage will ich eigentlich schon aufhören, da ich mich nur in bedenklichen Verallgemeinerungen verheddern würde. Denn es gibt hie wie da tonnenweise Unterschiede in den jeweiligen Regionen in Bezug auf Stilistik etc etc etc.
Vielleicht kommt mir doch noch die Erleuchtung, wenn die Disskussion hier so richtig losgeht. Bedauerlicherweise eine sehr kurze und dürftige Antwort meinerseits. :oops:

Trotz allem :!:
Am kommenden Samstag gibt es eine coole Gelegenheit dir dein eigenes Bild zu machen. Leider ist Meersburg ziemlich weit weg von Heilbronn. Wie ich auch schon bei „Weintermine“ geschrieben habe, gibt es in der Weinhandlung Georg Hack (meiner Ansicht nach eine sehr gute Handlung für Burgunder, obwohl auch da das Sortiment in den letzten 2 Jahren leider abgenommen hat – laufen wohl nicht so gut im Verkauf) nächsten Samstag die „Weinkost 2011“. Neben einigen Winzer und vielen anderen Weinen gibt es eine Sonderverkostung zu deinem Thema:

Deutsche und Französische Spätburgunder im Vergleich. Es werden Weine 20 Pinots von Huber, Knipser, Fürst, Holger Koch, Ziereisen, Bercher, Armand Rousseau, Lechénaut, Hubert Lignier , Tollot Beaut und Lequin ausgeschenkt (falls dich die Veranstaltung interessiert, kann ich dir gerne die Liste mit den einzelnen Weine zukommen lassen. Bin jetzt im Moment nur zu faul sie abzutippen).

LG

Chris
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Desmirail

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragDi 15. Nov 2011, 14:58

Sehr schönes Thema, gerade für mich.,Ich befinde mich auf dem Weg die Weine aus Pinot Noir Trauben zu erforschen. Deutsch oder französisch ist mir derzeit noch ziemlich egal. Wichtig is: Im Glas!
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Deep And House
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sorgenbrecher

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragDi 15. Nov 2011, 20:33

tja, im deutschen spätburgunder-forum hatte ich vor kurzem den nachfolgenden post zum besten gegeben...sehr subjektiv und alles andere als erschöpfend, aber als quintessenz finde ich viele der guten deutschen spätburgunder tendenziell im moment eher nicht mehr preisgünstig und burgund in summe zu unrecht als zu teuer verschrien...


sorgenbrecher hat geschrieben:wie schon im burgunder-forum geschrieben gab es bei mir am freitag eine freie (wilde ;) ) auswahl einiger spätburgunder aus burgund und deutschland.

insgesamt wurden geöffnet:

domaine michel gros vosne-romanée 2001 (für knapp € 20,- erworben)
jean stodden spätburgunder "JS" 2007 (€ 23,-)
j.b. becker wallufer walkenberg spätburgunder spätlese alte reben 2004 (ca. € 14,-)
robert sirugue vosne romanee petits monts 1er cru 1996 (€ 31,50)
domaine michel gros vosne-romanée 1er cru clos des réas 2001 (für gut € 30,- erworben)
jean stodden neuenahrer sonnenberg spätburgunder gg 2006 (für ca. € 50,- erworben)

sicher ist die auswahl nicht wirklich repräsentativ und die preise durch den angebotspreis bei den weinen von michel gros etwas verfälscht, aber insgesamt stellte sich uns im laufe des abends immer mehr die frage, warum burgund bei vielen weinfreaks noch immer den ruf des überteuerten pinot noir genießt, bei denen nur die spitzenwinzer zu absoluten höchstpreisen gute weine machen und viele deutsche spätburgunder im ruf stehen da im vergleich das bessere preis-genuss-verhältnis zu bieten.
mein eindruck ist, dass die deutschen spitzenwinzer (allen voran august kesseler, aber eben auch stodden und, wie man an der diskussion um die preispolitik von huber erkennen kann, zum teil auch er) hier massiv davon profitieren, dass burgund generell als überteuert gilt und geradezu ein hype um deutsche spätburgunder gemacht wird.
aus unserem netten abend mit den o.g. weinen kann ich das bessere preis-genuss-verhältnis keinesfalls sehen. klar vorn waren für uns die burgunder, die 1er crus vor dem gg von stodden (ein sehr guter wein, aber für über € 50,- sehr ambitioniert bepreist) und der "einfache" vosne romanee deutlich vor dem spätburgunder "js", wobei sich für mich der günstigste wein der runde, der becker aus 2004, sogar noch dazwischen geschoben hat.

um es nochmal deutlich zu sagen: aus meiner sicht werden in deutschland ausgezeichnete spätburgunder produziert, aber inzwischen finde ich viele der angebotenen weine vom preis-genuss-verhältnis gesehen unangemessen teuer und im vergleich dazu bei einiger recherche uns suche im burgund die attraktiveren weine.

wie ist euer eindruck ?
Gruß, Marko.
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Oh Dae-Su

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragMi 16. Nov 2011, 21:29

Trotz fortgeschrittener Unzurechnungsfähigkeit durch neuseeländischen Pinot Noir :oops: und der Gefahr mich doch in Verallgemeinerungen und Widersprüchlichkeiten gegenüber meinem vorherigen Statement zu verheddern, würde ich sorgenbrecher im Bezug auf Preise in nicht so wenigen Teilen zustimmen. :D
Im Hochpreissegment schenken sich die Weine nicht mehr viel, abgesehen von den absoluten High-End Produzenten im Burgund. Ich würde die Stärke, bezogen auf Preis und Qualität, „deutscher Spätburgunder" im unteren und mittleren Segment sehen. Vor allem in Baden, aber auch mit Abstrichen in der Pfalz und in Württemberg kriegt man für unter 15 Euro doch noch ziemlich viele schöne Weine. An der Ahr wird das schon schwieriger. Obwohl meine erste Post hier im Forum über einen günstigen und ganz guten Pinot von Jakob Sebastian war. ;) Diese Günstigen gibt es zugegebenermaßen auch aus dem Burgund in Form von gutem Bourgogne Rouge (leider doch eine Gefahr einer hohen Klo-Greif-Quote), Santenay, Fixin, Maranges, Chorey-les-Beaune und weiteren nicht so prestigereichen Appellationen. Doch da ist der Aufwand einen zu finden und dann zu ergattern doch etwas höher. Denke ich mal.
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Bernd Schulz

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragDo 17. Nov 2011, 00:10

Vor allem in Baden, aber auch mit Abstrichen in der Pfalz und in Württemberg kriegt man für unter 15 Euro doch noch ziemlich viele schöne Weine.


Das sehe ich genauso. Und das ist das Preissegment, welches mich wirklich interessiert.

Vor allem in Baden, aber auch mit Abstrichen in der Pfalz und in Württemberg kriegt man für unter 15 Euro doch noch ziemlich viele schöne Weine. An der Ahr wird das schon schwieriger.


An der Ahr geht das auch ganz gut. Allerdings kann man sich nicht in jedem Jahr auf die gleichen Erzeuger verlassen. Mal wird man bei Kriechel fündig, mal bei Burggarten, mal bei Sonnenberg, mal bei Sermann-Kreuzberg.....

Diese Günstigen gibt es zugegebenermaßen auch aus dem Burgund in Form von gutem Bourgogne Rouge


Dass es sie gibt, glaube ich gerne, aber gefunden habe ich sie bislang noch nicht. Das, was ich aus dem Burgund für 10 - 15 Euronen getrunken habe, wirkte vergleichsweise sehr derb und rustikal. Nun gehöre ich schon alleine wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht zu denjenigen, die Frankreichs Weingegenden direkt bereisen, so dass ich nur auf meine negativen Erfahrungen mit dem Fachhandel zurückgreifen kann.

Beste Grüße

Bernd
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Oh Dae-Su

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragDo 17. Nov 2011, 11:40

Hallo Bernd,

An der Ahr geht das auch ganz gut.


Das stimmt schon. Wenn ich mal wieder in NRW oder RP bin. Ich denke aber, abgesehen vom Versand-/Onlinehandel, ist es in vielen Teilen Deutschlands nicht so leicht jenseits der richtig großen Namen von Ahr Weine in der Preisregion 15 Euro zu ergattern. Bei uns im Süden stehen eigentlich fast immer die gleichen, meiner Meinung nach schon bei der Basisquatlität ziemlich teueren, Erzeuger in den Regalen. Schade eigentlich.

Nun gehöre ich schon alleine wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht zu denjenigen, die Frankreichs Weingegenden direkt bereisen, so dass ich nur auf meine negativen Erfahrungen mit dem Fachhandel zurückgreifen kann.


Meine Französischkenntnisse sind ganz gut für die passive Interaktion. Aktiv ist da nicht so viel los :D . Hab da also auch keinen sonderlichen Vorteil. Das nur nebenbei.
Das mit dem Fachhandel verstehe ich total. Leider. Und die Entwicklung geht nicht gerade in eine optimale Richtung. Außer bei einigen sehr großen Burgundspezialisten (bei denen man aber auch sehr kräftig daneben greifen kann), die man im Internet findet, schrumpfen die Burgundsortimente in meisten Fachgeschäften immer mehr zusammen. Das ergibt sich wahrscheinlich aus einer Zusammensetzung von unattraktiven Preisen, schlechten Erfahrungen von Kunden und Händlern, schlechten Verkaufszahlen, aber auch gewissem Unvermögen von Händlerseite her gute Weine herauszusuchen und anzubieten. Ein kleiner :twisted: -Kreis. Noch vor zwei Jahren hätte ich dich gerne in die Schweiz verwiesen. Dort gibt bzw. gab es relativ viele Händler mit guten Sortimenten mit attraktiven Preisen. Dank der Euro-Franken Entwicklung kann man das jetzt aber auch total vergessen :cry: . Natürlich gibt es auch in Deutschland noch Händler, bei denen das Risiko eines Missgriffs etwas niedriger ist, da sie doch viel Sorgfalt und eine gute Bergrenzung (im Gegensatz zu vielen Großspezialisten) in ihrem Sortiment haben. Ich will hier keine Werbung für Händler machen. Wenn dich ein oder zwei Anlaufstellen interessieren kann ich dir gerne ne PN mit einem Link schicken.
Ich kann dir leider nur raten es immer wieder mal mit prestigearmen Appellationen auszuprobieren. Es kann sich sehr lohnen. Ich weiss, kein sonderlich fruchbarer Ratschlag. Einen anderen hab ich leider nicht.

LG

Chris
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Bernd Schulz

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragFr 18. Nov 2011, 00:20

Ich denke aber, abgesehen vom Versand-/Onlinehandel, ist es in vielen Teilen Deutschlands nicht so leicht jenseits der richtig großen Namen von Ahr Weine in der Preisregion 15 Euro zu ergattern.


Chris, da hast du natürlich wieder Recht. Schon hier in Aachen ist es schwierig, jenseits von Meyer-Näkel und Adeneuer gute Ahrburgunder zu kaufen, wobei die Adeneuer-Weine schon wieder nicht so extrem teuer sind. Wolfgang Kern (http://www.wein-kern.de), der Händler, der sie führt, hat auch diverse burgundische Burgunder aus gutem Hause im Sortiment. Die sind aber entweder noch deutlich teurer oder wirken auf mich ebenso deutlich "kleiner", sprich "grüner", ruppiger und gröber.

Ich kann dir leider nur raten es immer wieder mal mit prestigearmen Appellationen auszuprobieren.


Das habe ich schon mehrfach getan. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich mit diesen Versuchen (die z.b. St. Aubin betrafen) grundunzufrieden gewesen wäre. Aber zu einem ähnlichen Preis werde ich mit einem Pinot von Holger Koch oder Josef Michel oder Klaus Sermann oder....am Ende dann doch klar glücklicher.

Am Ende hat das natürlich - wie so oft - auch einiges mit dem persönlichen Geschmack zu tun. ;)

Beste Grüße

Bernd
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Oh Dae-Su

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragFr 18. Nov 2011, 09:08

Guten Morgen Bernd,

keine schlechte Auswahl bei dem Kern. Finde das deutsche Spätburgunderangebot interessanter. Weine von solchen Herren wie dem Koch oder Michel trink ich natürlich auch gerne :) . Ach am Wochenende komm ich endlich mal dazu den Reserve vom Koch probieren zu können. Aber das ist natürlich eine ganz andere Preisklasse. Der Pinot Noir * zum Beispiel ist ein toller Wein. Wie gesagt, im niedrigen Segment gibt es da so viele tolle Sachen aus Baden etc. und solage die nicht ins marmeladige oder überreife gehen (was bei so manchen Erzeugern, auch sehr bekannten, leider in Mode ist) bin ich da immer für zu haben :D . Erst vor zwei Wochen hab ich den ganz einfachen Späti 2007 vom Salwey getrunken. Sehr schön. Kann man für 7-8 Euro kaum besser machen.

Das mit der Ruppigkeit oder rustikaleren Art von kleinen Burgundern verstehe ich gut. Mag ich aber auch. Nicht immer, aber doch nicht selten. Es gibt aber auch andere Stilistiken. Sehr oft natürlich auch eine Frage des Jahrgangs. Ich schick dir gleich mal ein Link zu.

LG

Chris
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sorgenbrecher

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Re: Unterschiede Pinot Noir Burgund zu deutschem Spätburgund

BeitragFr 18. Nov 2011, 09:57

Oh Dae-Su hat geschrieben:Ich schick dir gleich mal ein Link zu.


der link interessiert mich auch. :oops:

ich stimme im übrigen den bisherigen posts durchaus zu, allerdings sollte man m.e. nicht vergessen, dass es eben auch extrem viel schrott bei deutschen spätburgundern in allen preissegmenten gibt und im wesentlichen sich fast alle empfehlungen immer auf maximal ein gutes dutzend hersteller konzentriert. die sind ganz sicher im burgund auch zu finden und auch hier in allen preisklassen.

ich glaube eher, dass der (zu) teure ruf der burgunder darauf beruht, dass es auch bei den sehr hochpreisigen gewächsen durchaus absoluten schrott gibt und wenn dann jemand ab € 50,- + pro flasche einen absoluten fehlgriff zu verzeichnen hat, dann bringt das gleich die ganze gegend in verruf, während die handvoll deutscher spätburgunderhersteller in dieser klasse zumindest eine recht gute grundqualität erzeugt.
aber würde ich mir für € 100,- und mehr je flasche den assmanshäuser höllenberg oder den rüdesheimer schlossberg von kesseler in den keller legen ? im leben nicht ! hier profitiert deutschland im moment wohl eher von dem ruf eine erstklassige alternative zu den vermeintlich zu teuren burgundern zu sein und das gönne ich den deutschen winzern durchaus. aber die vermeintliche grundsätzliche überlegenheit in bezug auf das preis-genuss-verhältnis mag ich nicht zu erkennen.
Gruß, Marko.
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