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Sherry - ein schlafender Riese?

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dr. ramino

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragDi 2. Jul 2013, 15:08

Hallo,

Gutierrez- Colosia kenn ich und habe ich auch schon getrunken.Das ist richtig lecker. Bei den anderen muss ich passen (bis jetzt)
Moscatel (trocken wie süss ausgebaut) wäre ein interessantes, neues Thema

Grüsse aus Andalusien
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dr. ramino

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragDi 23. Jul 2013, 18:51

Und wieder was richtig leckeres aus Sanlucar de Barameda im Glas. Manzanilla Bodegas Fernando de Castilla. Ein paar Tapas dazu, herrlich, so kann der Feierabend beginnen. Zarte Salz- und Jodnoten, fruchtig und vollmundig- Perfekt! Der Preis stimmt auch- ca. 10€

http://drraminoskitchenalchemy.blogspot ... tilla.html
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weinaffe

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragMi 24. Jul 2013, 13:16

Hallo zusammen,

vor ein paar Jahren (2008) hatten wir eine sehr schöne Sherry-Verkostung, deren Ergebnisse auch heute noch durchaus aktuell sein dürften:

(Kopiert aus Talk about wine)

Hallo zusammen,

viel ist hier ja leider nicht los in Sachen Sherry; dennoch haben sich ein gutes Dutzend Neugierige in Würzburg eingefunden, um einen "Rundumschlag" mit diesen archaischen Weinen (einschl. der artverwandten Weine von Montilla-Moriles)zu machen. Es standen insgesamt 12 Weine zur Verkostung bereit, die auf durchaus unterschiedliche Weise die gängisten und interessantesten Stilarten repräsentierten. Das vorwegggenommene Kurzresümee:
- man trinkt leider viel zu wenig Sherry
- die Weine sind unwahrscheinlich spannend und vielschichtig
- Sherry gehört (noch) eindeutig zu den am meisten unterschätzten Spitzenweinen der Welt
- In Anbetracht der Qualität und der teilweise extremen Ausbauzeiten werden Spitzensherries manchmal fast "verschenkt".

Die Weine im einzelnen:

1.)--- Fino "Panesa" (Emilio Hidalgo, Jerez)
15 Vol%
Strohgoldene Farbe, frisch und feinhefig, Hauch Apfel und Quitte, Haselnusss,eine Spur salzig-jodig, kräfige Struktur mit einem Hauch Gerbstoff, sehr klar und knochentrocken, langer Nachgeschmack.
Absoluter Klassiker zu sehr fairem Preis (knapp 8 EURO) 90 P.

2.)--- Fino "Inocente" Pago Marchanudo" (Valdespino, Jerez)
15Vol%
Fino aus einer "Grand Cru"-Lage, kräftigere Farbe als Nr. 1, staubtrocken mit enormen, vielschichtigen Körper,fast schmerzende Mineralität (Jod, Saline,Walnuss), deutliche Gerbstoffstruktur (in Eichenfässer vergoren,nur zu 70% entrapptes Traubengut),sehr langer, würziger Abgang. Die Referenz für kraftvolle Finos, eine Art Latour unter den Finos.Klasse !! 94 Punkte (knapp 20 EURO).

3.)--- Manzanilla Pasada "La Goya" (Delgado Zuleta, Sanlucar)
15Vol%
typ., etwas hellere Manzanilla-Farbe (obgleich "pasada", d.h. Florschicht ist nach 8-10 Jahren Durchschnittsverweildauer in der Solera weitgehend abgestorben und es beginnt die Reifung in Richtung Amontillado),frischhefig, etwas Quitte, deutliche Jod-Salz-Note, man riecht förmlich die Atlantikbrise,eher schlanke Struktur,langer und frisch-würziger Abgang. Vorbildlicher Manzanilla, knalltrocken, mineralisch und sehr erfrischend. ca. 14 EURO,91 Punkte.

4.)--- Manzanilla "San Leon Reserva de Familia" (Argüeso,Sanlucar)15Vol%
Kräftiges Strohgelb spricht für langes Solera-Lager(verkappter pasada?),sehr hefebetont und abgrundtief mineralisch,deutlich Jod mit Meeresbrise, fast salzig,Haselnuss mit Pimentwürze,sehr kraftvoll und dicht, sehr lang und würzig im Abgang. High-End-Manzanilla, der früher nicht verkauft, sondern im Familienkreise der Argüesos getrunken wurde. Besser gehts in dieser Stilrichtung kaum !
94 Punkte. ca. 19 EURO.

5.)--- Amontillado 12 Anos (El Maestro Sierra, Jerez)
17,5Vol%
typ. Bernsteinfarbe mit grünlichem Schimmer,Rancio-Noten mit deutlich Walnuss und Mandel,sehr kraftvoller, intensiver Körper, raffinierte Würze(neben Nuss auch dunkle Schokolade und ein Hauch Kaffee),ganz langer Nachgeschmack, der minutenlang nachklingt.
Vorzeige-Amontillado aus dieser kleinen, aber feinen Kellerei, die ausschliesslich in Handarbeit hochwertige und lange gelagerte Sherries produziert. Dieser Amontillado gehört eher zu den "einfachen" Produkten dieser Kellerei, wie müssen dann erst die Spitzen schmecken ? 95 Punkte, für knapp 22 EURO ein Schnäppchen !

6.)--- Amontillado "Principe" (Barbadillo, Sanlucar)
19Vol%
mittleres Bernstein mit grünlichen Nuancen, feine und elegante, dezent oxidative Nase, Nuss, Kakao und Schokolade, sehr dicht und kraftvoll, dennoch überraschend viel Eleganz, Alkohol fast nicht spürbar, sehr würzig, fast barriqueartige Noten, sehr langer Nachhall. Ähnlich wie Nr. 5, aber mit mehr Eleganz. Ganz grosser Amontillado zu extrem fairen Preis. Knapp 26 EURO, 95+ Punkte.

7.)--- Oloroso Gran Barquero (Perez-Barquero,Montilla-Moriles)
19Vol%
Mittleres Karamellbraun, etwas grobschlächtige oxidative Nase, deutliche Rancio-Noten,leicht bittere Walnuss und Gerbstoff auf der Zunge, irritierend hohe (Alters?)Säure, die die Gesamtharmonie doch etwas stört,kraftvoll, einen Tick alkoholisch, wenig Eleganz, mittlerer Nachhall. ca. 13 EURO, 85 Punkte.

8.)--- Oloroso VORS (Bodegas Tradicion, Jerez)
20Vol%
helles kaffebraun, feine, elegant-würzige Nase, Kaffe, Kakao und Bitterschoko,absolut trocken, sehr dicht mit kompaktem Körper, aber dank passender Säure sehr frisch und elegant, langer Nachgeschmack.
Der Wein war im Schnitt fast 40 Jahre im Solera-System !
Angemessene knapp 50 EURO, 94 Punkte.

9.)--- Palo Cortado "Viejisimo"(Gutierrez-Colosia, El Puerto)
22Vol%
Dunkles Karamell mit grünem Schimmer, explosiv- würzige Nase aus 1001er Nacht(Walnuss, Kakao, Mandel,Weihrauch, Piment), extrem komplex,ein bestimmender Solist, der alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, auf der Zunge staubtrocken, volle Ladung Kakao mit Kaffee und würzigen Holz und Rancio-Noten, athletischer Körper, Alkohol wunderbar integriert, endlos langer Abgang, der Wein ist nicht mehr von der Zunge zu kriegen ! Weltklasse Palo-Cortado der kompromisslos puristischen Art. Ganz, ganz grosser Stoff zu einem hierfür fast lächerlichen Preis, halbe Flasche knapp 23 EURO, 98 Punkte.

10.)--- Palo Cortado Muy Viejo "Apostoles"(Gonzales-Byass)
20Vol%
Kräftiges Bernstein, komplexer Duft, der zwischen Würze(Mandel,Kaffee,Holz) und balsamischen Noten (Honig, Rosinen)changiert, sehr vielschichtig und fein. Auf der Zunge zunächst erstaunliche Süsse (erklärt sich durch die Zugabe von Wein aus sonnengetrockneten Pedro Ximenez-Trauben neben dem Palomino), Rosinen und Honig, dann Haselnuss,Kakao und Kaffee sowie holzartige Würze, bestechende Harmonie und Finesse, sehr langer Nachgeschmack. Viel gefälliger als Wein Nr. 9, süsser und vielleicht eine Spur langweiliger. Dennoch ein grossartiger Palo Cortado, den der eine oder andere sogar über Wein Nr. 9 sah. Knapp 45 EURO, 96 Punkte.

11.)--- Moscatel Dulce "Soleado" (Gutierrez-Colosia,El Puerto)
15Vol%
Produziert aus auf Matten getrockneten Muskat Alexandria,die in Folientunneln ausgebreitet sind (ähnlich wie österreichischer Strohwein), mittelkräftiges Kaffeebraun, sehr gewöhnungsbedürftige Nase nach altem Muskateller und vor allem nach Gurkensud (vermutlich hohe flüchtige Säure, passiert bei Strohwein, wenn das angefaulte Traubengut nicht rigoros ausgeschieden wird),folgerichtig im Mund, mittlerer Körper und ebensolcher Abgang. Ob diese flüchtige Säure so sein soll bei diesem Wein-Typ, vermag ich nicht zu sagen. Es gibt jedenfalls weltweit bessere Beispiele in dieser Stilistik, die zumal häufig ein besseres PLV haben (z.B. gespriteter Samos-Wein).
Knapp 19 EURO, 80 Punkte.

12.)--- Pedro Ximenez "La Canada" (Perez Barquero,Montilla)
15Vol%
Auf diesen 25 Jahre gereiften Süsswein aus sonnengetrockneten Pedro Ximenez-Trauben war ich sehr gespannt (400 Gramm Restzucker !!, gilt als bester Süsswein Spaniens in dieser Stilistik).
Aussehen: Wie Motoröl kurz vor dem höchst fälligen Ölwechsel.
Konsistenz: Extrem hohe Viskosität, Olivenöl ist dagegen fast dünnflüssig. Man hat ständig das Bedürfnis, das Glas zu schwenken, sonst könnte die Flüssigkeit sofort gelieren.
In der Nase flüssiges Karamell mit etwas Kakao und einer Spur Kaffee,
"gezuckerte Korinthen in einer dicken Karamellsauce,auch hier Gurkensud,etwas einsilbig, aber beeindruckend.
Folgerichtig auf der Zunge, massive, ölige Süsse mit zu wenig Säure, kleidet den ganzen Mundraum mit rosinen- und karamellartigen Geschmacksnoten aus, auch hier ist Kauen angesagt, sonst klebt der Mund zu, keinerlei Eleganz und Frische, langer, aber auch einseitig süss-langweiliger Abgang.
Ein Zuckerbolide im Hardcore-Gewand, die Todesdroge für jeden Diabetiker! Für mich ein Wein, den die Welt nicht braucht, sollte trotzdem jeder einmal im Leben probieren. Absolut keine Gefahr für jeden halbwegs gelungenen deutschen Edelsüssen.
Knapp 33 EURO, 87 Punkte.

Fazit:
Es lohnt in jedem Falle, sich mit Finos, Manzanillas, Amontillados und Palo Cortados von guten Produzenten zu beschäftigen. Zumindest nach den beiden probierten Exemplaren zu urteilen, ist dies bei den süssen Sherries nicht so prickelnd.

Grüsse
Bodo
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dr. ramino

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragMo 29. Jul 2013, 12:29

Und ein weiteres Highlight aus Jerez: Emperatriz Eugenia, Very rare Olorosso, Emilio Lustau
Das ist wirklich Spitzenklasse: Aromen von Nuessen und geroesteten Mandeln, Trockenfruechte (Aprikosen und Feigen) und ein zarter Hauch Meersalz. Der Name Emperatriz Eugenia bezieht sich auf die Ehefrau Napoleon III, die aus Granada stammte.

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Alas

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragSa 7. Sep 2013, 20:00

Hallo!

So manchen Sherry habe ich schon probiert, aber ein Oloroso war noch nicht dabei, und dies hat mich nun interessiert.
Ein Oloroso ist ein Fino, der in der Solera ohne Flor reift.

Hidalgo Gobernador

Bild

Hidalgo.jpeg


Valdivia Ambar

Bild

Valdivia.jpeg


Valdivia Sacromonte

Bild

Sacromonte.jpeg


Leider existiert die Bodega Valdivia aufgrund eines größeren Firmenzusammenbruchs nicht mehr. Schade!
Es zeigt sich mal wieder, das Sherrys monolithische Weine sind, mit nichts vergleichbar.

Gruß

Alas
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dr. ramino

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragSa 30. Nov 2013, 15:23

Und wieder mal eine Rarität aus Jérez: Lustau East India Solera. Dieser Wein gewinnt sein besonderes Aroma die die Schiffsüberfahrt von Jérez nach Amerika. Das die Fässer so einen besonderen, weichen und komplexen Wein entstehen lassen hat man schon im 19Jahrhundert verstanden und sich diese Tradition beibehalten. Der Lustau ist eine Mischung aus PX und Oloroso- damit aber kein eindeutiger Süsswein (liegt bei der Süsse auch zwischen beiden Weinen) und eignet sich perfekt zu gereiftem Käse.
Immer wieder erstaunlich, zu welchen günstigen Preisen dies absoluten Spitzenweine angeboten werden! Sherry ist halt immer noch ein Nischenprodukt, welches sich ausserhalb Spaniens immer wieder erst seine Sporen verdienen muss.

http://drraminoskitchenalchemy.blogspot ... olera.html
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Alas

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragSa 28. Dez 2013, 10:20

Hallo!

Immer wieder lockt es mich mehr aus dem Sherry-Reich zu probieren. Dieses Mal ist trockener Amontillado an der Reihe:

Valdivia Amontillado seco Jerez

Bild

Valdivia_Amontilado.jpeg



Sanchez Romate Amontillado "N.P.U." Reserva Especial Sherry

Bild

Romate_NPU.jpeg


Insbesonders beim Romate ist es fast wie ein Wunder, was man aus Weintrauben machen kann.

Gruß

Alas
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UlliB

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragSo 15. Jun 2014, 11:18

weinaffe hat geschrieben:--- Amontillado Dry "Tio Diego" Macharnudo Vineyard (Valdespino, Jerez) 18 Vol%
Valdespino bleibt ein Fixstern am Sherry-Himmel: hier wird nur zu 100% Wein aus den eigenen 200ha Weinbergen verarbeitet, die Grundweine werden ausschließlich im Holzfass vergoren und es wird nur das beste Traubengut unter eigenem Namen verarbeitet. Hier lässt man dem Sherry die Zeit, die er für optimale Reifung benötigt. Dieser knochentrockene und kompromisslose Amontillado aus "Grand-Cru-Lage" reifte 8 J. unter der Hefe und ebenfalls 8 Jahre oxidativ. Mittleres Bernstein mit grünen Nuancen,sehr komplexe Nase (altes Holz, Kakao, Walnuss, Mandeln), reichhaltig, aber gleichzeitig sehr straff mit mineralischer Struktur,Alkohol wunderbar integriert, sehr lang und trotzdem trinkig, für mich noch einen Tick besser als der schon grossartige Barbadillo. Ausgezeichnetes PLV (knapp 22 EURO) 95 P.

Angeregt durch diese VKN im "Verkostungsberichte-Thread" habe ich mir eine Flasche besorgt und den Kandidaten gerade im Glas. Fazit: passt!

Was mir hier ausgesprochen gut gefällt, ist die perfekte Integration aller Komponenten - nicht nur des Alkohols - so dass bei hoher Konzentration tatsächlich ein ganz wunderbar "trinkiger" Wein entstanden ist. Der ist zwar wirklich knalltrocken, aber eben nicht knallhart, sondern durchaus geschmeidig und dabei sehr komplex. Toll.

Die Kalkulation, die es erlaubt, einem Wein mit 16 Jahren (!) Fasslagerung für rund 22 Euro EVP zu verticken, würde ich gerne mal sehen...

Gruß
Ulli
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weinaffe

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragSo 15. Jun 2014, 15:26

UlliB hat geschrieben:Die Kalkulation, die es erlaubt, einem Wein mit 16 Jahren (!) Fasslagerung für rund 22 Euro EVP zu verticken, würde ich gerne mal sehen...

Gruß
Ulli


Hallo Ulli,

klar ist das betriebswirtschaftlicher Wahnsinn... aber natürlich ein Geschenk für jeden Sherry-Liebhaber :lol: . Viele Bodegas produzieren daher nebenher trockene "Sommerweine" und auch manchen trockenen Rotwein, die das zum Überleben wichtige "schnelle Geld" bringen.

Grüsse
Bodo
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michaelliebert

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Re: Sherry - ein schlafender Riese?

BeitragDi 17. Jun 2014, 18:19

en rama - die Rohware
Das Zeug geht mir seit einem Jahr nicht mehr aus dem Kopf... Jetzt ist die neue Abfüllung von diesem pfurztrockenen, salzigen Fino endlich da.
http://michael-liebert.de/weintipps/rohware-sherry-als-weinerlebnis/
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