Di 10. Apr 2012, 20:30
Liebe Forumsmitglieder,
folgendes Phänomen: Deutscher Riesling aus 2009, 3 Weine aus 2 Lagen von einem Winzer. Kabinett trocken, Kabi halbtrocken, Spätlese trocken. Jahrgangstypische schöne Weine, die sich im Jahresverlauf 2011 toll entwickelten, über alle positiven rebsorten- jahrgangs- und herkunftstypischen Attribute verfügten.
Dann der Schreck
: Weihnachten 2011 hatte die Spätlese einen ganz merkwürdigen Fruchtton Richtung reife Mandarine, der die feine Riesling-Aromatik kitschig überlagerte. Zwei Monate dasselbe bei den Kabis. Dieser komische Ton ist nicht perse unangenehm, aber untypisch und hat natürlich nichts mit einem "rassigen" Riesling zu tun. Weitere Flaschen geöffnet, wieder dieser Mandarinenton. Es handelt sich um "handgemachte" Rieslinge aus der Steillage. Dem Winzer selbst ist das "schleierhaft". UTA ist es meiner und (seiner) Meinung nach nicht.
Jemand eine ähnliche Erfahrung, jemand eine Idee, was das sein könnte?
folgendes Phänomen: Deutscher Riesling aus 2009, 3 Weine aus 2 Lagen von einem Winzer. Kabinett trocken, Kabi halbtrocken, Spätlese trocken. Jahrgangstypische schöne Weine, die sich im Jahresverlauf 2011 toll entwickelten, über alle positiven rebsorten- jahrgangs- und herkunftstypischen Attribute verfügten.
Dann der Schreck
: Weihnachten 2011 hatte die Spätlese einen ganz merkwürdigen Fruchtton Richtung reife Mandarine, der die feine Riesling-Aromatik kitschig überlagerte. Zwei Monate dasselbe bei den Kabis. Dieser komische Ton ist nicht perse unangenehm, aber untypisch und hat natürlich nichts mit einem "rassigen" Riesling zu tun. Weitere Flaschen geöffnet, wieder dieser Mandarinenton. Es handelt sich um "handgemachte" Rieslinge aus der Steillage. Dem Winzer selbst ist das "schleierhaft". UTA ist es meiner und (seiner) Meinung nach nicht. Jemand eine ähnliche Erfahrung, jemand eine Idee, was das sein könnte?
Beste Grüße
Gaston
Gaston
