Hallo Weinliebhaber !
Ich organisiere zwei Winemakers Dinners in Berlin und in Frankfurt mit Chateau Palmer.
Am 16. November, Mittwoch Abend, beim http://www.restaurant-brenner.de/ in Berlin.
Am 17. November, Donnerstag Abend, beim http://www.steigenberger.com/Frankfurt/?source=SH in Frankfurt. Mit der Super Kochkunst von Patrick Bittner in Frankfurt erwarten wir Chateau Palmer 2007-2005-2000-1998-1995. Das 5-Gang Menu mit Weine und Champagner Empfang wird 229 euro pro Person kosten. Bald folgen Details uber Berlin.
Verschiedene Jahrgänge und viel Spass sind dabei (hoffentlich) sicher.
Danke, Panos
http://www.connectionstowine.com
Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
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Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Hallo,
für alle, die Panos nicht kennen. Er ist immer auf den Primeurwochen, hat seinen eigenen Blog, schreibt regelmäßig auf dem Parkerforum und organisiert diese Weindinners wegen seiner exzellenten Kontakte zu sehr vielen Chateaus schon sehr lange. War diverse Male dabei und es war immer wahnsinnig gut. Sehr zum Mitmachen empfohlen. Er hat früher immer auf taw auf seine Veranstaltungen hingewiesen und ich habe ihn gebeten, es auch hier zu tun.
Grüße,
wolf
für alle, die Panos nicht kennen. Er ist immer auf den Primeurwochen, hat seinen eigenen Blog, schreibt regelmäßig auf dem Parkerforum und organisiert diese Weindinners wegen seiner exzellenten Kontakte zu sehr vielen Chateaus schon sehr lange. War diverse Male dabei und es war immer wahnsinnig gut. Sehr zum Mitmachen empfohlen. Er hat früher immer auf taw auf seine Veranstaltungen hingewiesen und ich habe ihn gebeten, es auch hier zu tun.
Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
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Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Danke Wolf. Eigentlich in Berlin das richtige Link ist http://www.restaurant-sankt-moritz.de... Sobald ich die Jahrgänge und Preis für Berlin habe melde mich wieder. Bis bald, Panos
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Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Kann man wirklich nur empfehlen! War einmal im Restaurant Berlin-St. Moritz dabei... Menü und Weine absolut überzeugend!
http://michael-liebert.de/weintipps/lan ... e-lalande/
http://michael-liebert.de/weintipps/lan ... e-lalande/
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Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Voilà, das Menü.........
Winzerabend mit dem Château Palmer (Margaux)
16. November 2011, 18:30 Uhr im Restaurant Berlin-Sankt Moritz
...
Amuse bouche Champagner Charpentier
Reserve Brut
Rinderfilet
Perigord Trüffel & Lauch
2006 Alter Ego
Zweitwein Château Palmer
Entenleber
Feigen & Brioche
2004 Château Palmer
Etouffé Taube
Pastinaken & Tannenzapfenrauch
1995 Château Palmer
Paulliac Lamm
Rücken & Keule
1998 Château Palmer
Käseauswahl
Maître Philippe
2000 Château Palmer
Pralinen
Kaffee
Berlin Sankt Moritz
169 Euro pro Person
(incl. Champagner, Weinbegleitung, Wasser & Kaffee)
Die neue Adresse ist:
Hundekehlestraße 33
14199 Berlin, Germany
Tel 030 83224151
Winzerabend mit dem Château Palmer (Margaux)
16. November 2011, 18:30 Uhr im Restaurant Berlin-Sankt Moritz
...
Amuse bouche Champagner Charpentier
Reserve Brut
Rinderfilet
Perigord Trüffel & Lauch
2006 Alter Ego
Zweitwein Château Palmer
Entenleber
Feigen & Brioche
2004 Château Palmer
Etouffé Taube
Pastinaken & Tannenzapfenrauch
1995 Château Palmer
Paulliac Lamm
Rücken & Keule
1998 Château Palmer
Käseauswahl
Maître Philippe
2000 Château Palmer
Pralinen
Kaffee
Berlin Sankt Moritz
169 Euro pro Person
(incl. Champagner, Weinbegleitung, Wasser & Kaffee)
Die neue Adresse ist:
Hundekehlestraße 33
14199 Berlin, Germany
Tel 030 83224151
Zuletzt geändert von BerlinKitchen am Sa 15. Okt 2011, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"
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Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Danke für das Interesse!
Ich freue mich am 16. November auf Berlin und am 17. November auf Frankfurt.
Nur eine wichtige Präzision für Berlin:
Das Sankt Moritz in Berlin ist seit August umgezogen.
Die neue Adresse ist:
Hundekehlestraße 33
14199 Berlin, Germany
Tel 030 83224151
Wenn ich das Menü für Frankfurt habe melde mich wieder.
Bis dann, Panos
Ich freue mich am 16. November auf Berlin und am 17. November auf Frankfurt.
Nur eine wichtige Präzision für Berlin:
Das Sankt Moritz in Berlin ist seit August umgezogen.
Die neue Adresse ist:
Hundekehlestraße 33
14199 Berlin, Germany
Tel 030 83224151
Wenn ich das Menü für Frankfurt habe melde mich wieder.
Bis dann, Panos
- Weinkaiser
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Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Zum Thema und mit ein paar netten Fotos:
Winemakers Dinner mit Château Palmer
http://www.weinkaiser.de/winemakers-din ... au-palmer/
Winemakers Dinner mit Château Palmer
http://www.weinkaiser.de/winemakers-din ... au-palmer/
Weinkaiser - der Blog: http://www.weinkaiser.de
Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Und. Treffe ich einen von Euch morgen?
Grüsse,
Wolf
Grüsse,
Wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
- Bordeaux und so
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Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Bin gespannt auf die Palmer - VerkostungsnotizenPanosKakaviatos hat geschrieben:Ich freue mich am 16. November auf Berlin und am 17. November auf Frankfurt.


Santé Guido
www.bordeaux-und-so.de
www.bordeaux-und-so.de
Re: Château Palmer in Berlin und Frankfurt: 16-17 November
Rene G greift schon mal vor. Schaun mer mal, was wir da so morgen im Glas finden:
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KAUFEN: 1998 CHÂTEAU PALMER
Wer die Preise der neuesten Bordeaux-Jahrgänge studiert, und ein bisschen önologische Intelligenz in den Hirnrinden sein Eigen nennt, der schaut sich intelligenterweise in der Szene nach trinkreifen Jahrgängen um. Die sind gleich gut und kosten weniger. Einer der aktuell spannendsten Weine scheint mir der Palmer zu sein. Ich verglich ihn an einem Wine&Dine in Zürich mit neun anderen 1998ern. Und kaufte am anderen Tag nach...
99: Fassprobe (18/20): Würziges, von Cabernet geprägtes Bouquet, Flieder, Heidelbeeren, ein Hauch Minze, wirkt sehr dicht und zeigt ein tiefgründiges Duftpotential. Stoffiger, dichter Gaumen, Lakritzenwürze im sehr blaubeerigen Spiel, nicht so fein wie Château Margaux, aber ebenso viel Kraft und Extraktion ausstrahlend, gutes Gerüst und fast etwas bourgeoise Textur, viel Rückaroma, grosses Potential. Seit 1989 endlich wieder einmal ein ganz grosser Palmer! 00: Dichtes, nach Holunder, Black Currant und viel Brombeeren riechendes Bouquet. Im Gaumen fest, komprimierte Textur, Marroninote im intensiven Finale (18/20). 04: Momentan in einer offensichtlich schwierigen Phase, Glutamat und Hühnerbouillonpaste, gekochte Pflaumen, wirkt etwas schweissig und zeigt animalische Grundnoten im Nasenbild, erinnert fast etwas an einen Côte-Rôtie. Im Gaumen marmeladige Fruchtnoten, wirkt durch gewisse Cabernet-Lots sanft dropsig und mutet etwas grün an. War in früheren Degustationen immer auf besserem Niveau, es könnte sich also um eine leicht unsaubere Flasche gehandelt haben. 07: Die Entwicklung ist positiv. Ich erlebte ihn als Palmer der durchaus noch zulegen kann und eine schöne, trüffelige Tiefe zeigt, das Potential ist beträchtlich und somit lohnt es sich nach diesen, noch recht günstig gehandelten Wein Ausschau zu halten. Erste Genussreife erst in etwa 5 Jahren. Kann dann noch einen Punkt zulegen! 08: Reifendes Granat-Purpur, zarter Reifeschimmer am Rand. Erdiges Bouquet, wirkt dezent unsauber, oder halt artisanal – je nach Interpretation, schwitzende Tierhaut, vulgärer Cabernetton, Bretanomyces. Im Gaumen ist wiederum dieser unsauber, an altes Fass erinnernde Ton fest zu stellen, die Tannine wären eigentlich wunderschön und auch der Körperbau stimmt, aber von der Grundaromen hinterlässt dieser Wein letztendlich doch eher zwiespältige Eindrücke. Potentialwertung: 18/20. 09: Dunkles, leuchtendes Granat mit lila Schimmer. Geballtes, würziges, und erstaunlich konzentriertes Bouquet, schöpft seine maulbeerigen und an dunkle Edelhölzer erinnernden Aromen aus einer beeindruckenden Tiefe, legt nur langsam zu an der Luft und zeigt so seine Jugend. Im Gaumen elegant und kräftig zugleich, sehr ausgeglichene Adstringenz, die Aromatik bleibt schwarzbeerig und im Finale zeigen sich feine Rauchnoten, was wiederum seine Tiefe beweist. Kann noch einen Punkt zulegen in seiner Genussreife. (18/20). 10: Erstaunlich dunkel und praktisch noch keine Reifetöne. Wuchtiges Rotpflaumenbouquet, eine traumhafte Milchschoko-Süsse zeigend, die sich knapp am Kompottigen bewegt. Burgundischer Gaumen, mit einem verführerischen Parfüm in Innern, wirkt etwas reserviert, was aber auch vielleicht auf sein unterschätztes Potential deuten könnte. Liegt erst in den Startlöchern und wer noch 10 Jahre wartet, der wird belohnt. 11: Im Juni wieder verkostet. Sattes Purpur-Granat. Beginnt würzig mit viel Maulbeeren und feinen Rauchnoten, Lakritze, sehr aromatisch bei einer delikaten Süsse die mitschwingt. Im Gaumen noch verlangenden Stoff zeigend, ab er doch dann feiner werdend, Charme und Eleganz mit viel Rückaroma. Hat in den letzten Jahren permanent zugelegt und kann ein Nachfolger vom genialen 1985er werden. 11: Ich bin fast ausgeflippt an einem Wine&Dine im Belvoir in Zürich. Wenn ich bedenke, wie die nächsten 5 Jahrgänge von Palmer sind, so müsste man davon jetzt noch so viel wie möglich kaufen. 19/20
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KAUFEN: 1998 CHÂTEAU PALMER
Wer die Preise der neuesten Bordeaux-Jahrgänge studiert, und ein bisschen önologische Intelligenz in den Hirnrinden sein Eigen nennt, der schaut sich intelligenterweise in der Szene nach trinkreifen Jahrgängen um. Die sind gleich gut und kosten weniger. Einer der aktuell spannendsten Weine scheint mir der Palmer zu sein. Ich verglich ihn an einem Wine&Dine in Zürich mit neun anderen 1998ern. Und kaufte am anderen Tag nach...
99: Fassprobe (18/20): Würziges, von Cabernet geprägtes Bouquet, Flieder, Heidelbeeren, ein Hauch Minze, wirkt sehr dicht und zeigt ein tiefgründiges Duftpotential. Stoffiger, dichter Gaumen, Lakritzenwürze im sehr blaubeerigen Spiel, nicht so fein wie Château Margaux, aber ebenso viel Kraft und Extraktion ausstrahlend, gutes Gerüst und fast etwas bourgeoise Textur, viel Rückaroma, grosses Potential. Seit 1989 endlich wieder einmal ein ganz grosser Palmer! 00: Dichtes, nach Holunder, Black Currant und viel Brombeeren riechendes Bouquet. Im Gaumen fest, komprimierte Textur, Marroninote im intensiven Finale (18/20). 04: Momentan in einer offensichtlich schwierigen Phase, Glutamat und Hühnerbouillonpaste, gekochte Pflaumen, wirkt etwas schweissig und zeigt animalische Grundnoten im Nasenbild, erinnert fast etwas an einen Côte-Rôtie. Im Gaumen marmeladige Fruchtnoten, wirkt durch gewisse Cabernet-Lots sanft dropsig und mutet etwas grün an. War in früheren Degustationen immer auf besserem Niveau, es könnte sich also um eine leicht unsaubere Flasche gehandelt haben. 07: Die Entwicklung ist positiv. Ich erlebte ihn als Palmer der durchaus noch zulegen kann und eine schöne, trüffelige Tiefe zeigt, das Potential ist beträchtlich und somit lohnt es sich nach diesen, noch recht günstig gehandelten Wein Ausschau zu halten. Erste Genussreife erst in etwa 5 Jahren. Kann dann noch einen Punkt zulegen! 08: Reifendes Granat-Purpur, zarter Reifeschimmer am Rand. Erdiges Bouquet, wirkt dezent unsauber, oder halt artisanal – je nach Interpretation, schwitzende Tierhaut, vulgärer Cabernetton, Bretanomyces. Im Gaumen ist wiederum dieser unsauber, an altes Fass erinnernde Ton fest zu stellen, die Tannine wären eigentlich wunderschön und auch der Körperbau stimmt, aber von der Grundaromen hinterlässt dieser Wein letztendlich doch eher zwiespältige Eindrücke. Potentialwertung: 18/20. 09: Dunkles, leuchtendes Granat mit lila Schimmer. Geballtes, würziges, und erstaunlich konzentriertes Bouquet, schöpft seine maulbeerigen und an dunkle Edelhölzer erinnernden Aromen aus einer beeindruckenden Tiefe, legt nur langsam zu an der Luft und zeigt so seine Jugend. Im Gaumen elegant und kräftig zugleich, sehr ausgeglichene Adstringenz, die Aromatik bleibt schwarzbeerig und im Finale zeigen sich feine Rauchnoten, was wiederum seine Tiefe beweist. Kann noch einen Punkt zulegen in seiner Genussreife. (18/20). 10: Erstaunlich dunkel und praktisch noch keine Reifetöne. Wuchtiges Rotpflaumenbouquet, eine traumhafte Milchschoko-Süsse zeigend, die sich knapp am Kompottigen bewegt. Burgundischer Gaumen, mit einem verführerischen Parfüm in Innern, wirkt etwas reserviert, was aber auch vielleicht auf sein unterschätztes Potential deuten könnte. Liegt erst in den Startlöchern und wer noch 10 Jahre wartet, der wird belohnt. 11: Im Juni wieder verkostet. Sattes Purpur-Granat. Beginnt würzig mit viel Maulbeeren und feinen Rauchnoten, Lakritze, sehr aromatisch bei einer delikaten Süsse die mitschwingt. Im Gaumen noch verlangenden Stoff zeigend, ab er doch dann feiner werdend, Charme und Eleganz mit viel Rückaroma. Hat in den letzten Jahren permanent zugelegt und kann ein Nachfolger vom genialen 1985er werden. 11: Ich bin fast ausgeflippt an einem Wine&Dine im Belvoir in Zürich. Wenn ich bedenke, wie die nächsten 5 Jahrgänge von Palmer sind, so müsste man davon jetzt noch so viel wie möglich kaufen. 19/20
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)