Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
EThC
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Do 21. Dez 2017, 15:38
maha hat geschrieben:Vom Ex Vero hatte ich allerdings den 09er
...vielleicht war der ja noch schöner. Über die Jahrgänge sind die Werlitsch-Kreationen deutlich zugänglicher geworden ohne dabei ihre Eigenheiten und Kanten einzubüßen. Bei mir ist der 10er der nächste Jahrgang. Ein 06er Ex Vero III harrt noch der Dinge...
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Jochen R.
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Do 21. Dez 2017, 16:13
Rot: Haut Brion 1990, Pichon Comtesse 1982, Cheval Blanc 1982, Mouton 1990, Ducru B. 2000 & 2001
Weiß: Christmann Idig GG 2007
Champus: Dom Perignon 1990
Bewegende Altweine: z. B. Pichon Comtesse 1926: großer Wein nach über 90 Jahren oder 1945 aus der Magnum: perfekte Flasche, tief dunkel und fast jugendlich - phantastisch, was dort am Ende des 2. Weltkriegs in die Flasche gefüllt wurde
Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
Herr S.
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Do 21. Dez 2017, 20:50
Moin moin,
in der Summe habe ich ein angenehmes Weinjahr hinter mir. Die Ausschläge nach oben waren:
Les Quatre Mains - Domaine La Grange Tiphaine 2014 Contessaar Riesling feinherb - Weinhof Herrenberg 2008 Chateau Canon-la-Gaffelière 2008 Condrieu - Domaine Dumas 2014 Marsannay „Les Longeroies“ - Denis Mortet 2005
Viele Grüße, Björn
-------------------------------------------- "Not that we needed all that for the trip, but once you get locked into a serious drug-collection, the tendency is to push it as far as you can." (Hunter S. Thompson, Fear and Loathing in Las Vegas)
Bernd Schulz
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Do 21. Dez 2017, 22:05
Mein Weißwein des Jahres war ein trockener Riesling: Dicht hinter ihm folgten: Bei den Roten führte dieser BDX das Feld an: Danach kam tatsächlich ein deutscher Spätburgunder von einem (noch) wenig bekannten Winzer: Herzliche Grüße Bernd
amateur des vins
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Do 21. Dez 2017, 22:33
Chronologisch: Rebholz Chardonnay R 2015 Seehof Morstein Alte Reben 2013 Volker Schmitt Spätburgunder Spätlese trocken 2012 Sylvain Edition Bernhard Huber Spätburgunder Schlossberg GG 2013 François Chidaine Les Bournais 2015, Montlouis-sur-Loire (Chenin) Schäfer-Fröhlich Felseneck 2015 Wittmann Brunnenhäuschen 2010 Henri Boillot Meursault Genevrières 1er Cru 2011 Georges Vernay Condrieu Coteau de Vernon 2014 Warre's Vintage Port 1983 Schäfer-Fröhlich Weißer Burgunder R 2012 Mal sehen, was noch dazukommt...
Besten Gruß, Karsten
P-No
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Do 21. Dez 2017, 22:51
2017 war ein schönes Weinjahr für mich und einige Flaschen habe ich - aus verschiedenen Gründen - etwas mehr in Erinnerung als andere ebenfalls gute Flaschen. Also folgt keine Liste der „Besten“ aber der „die in Erinnerung bleiben“: 2001 Cabernet Sauvignon Santa Barbara County, Foxen hat mich besonders überrascht, wie schön ein einfacher CS aus Santa Barbara reifen kann und noch nach 16 Jahre super viel Spaß macht 2002 Morey Saint Denis 1er Cru 'Clos de La Bussière', Roumier war genauso wie ich mir einen großen Pinot aus der Bourgogne vorstelle - und das noch an einem schönen Ort, bei einem schönen Essen mit meinem Lieblingsmenschen - mehr geht eigentlich nicht 2013 Pinot Noir „Coastlands Vineyard“ Sonoma Coast, Cobb ich kenne zwar rechte viele gute Pinots von der Sonoma Coast aber der Pinot von Cobb war doch so speziell - irgendwie schwebend, auf eine schöne Art fragil und dennoch intensiv -, dass er mich weit über die zwei Abende des Trinkens in Erinnerung blieb 2015 Fixin "La Place", Tardy eigentlich stellvertretende für viele (jetzt) beeindruckende 15er Pinots aus der Bourgogne, fand ich den La Place von Tardy für seine formelle Herkunft besonders beeindruckend - einen schöneren jungen Fixin hatte ich noch nicht im Glas 2006 Monte Bello Chardonnay, Ridge der „beste“ und beeindruckendste Weiße in 2017 und ein sehr schönes Beispiel dafür, dass US-Chards ziemlich gut reifen können (manche zumindest) 2013 Les Rouliers, Richard Leroy bei Chenin von Richard Leroy bin ich nicht objektiv - ich liebe seine Weine und der 13er Rouliers war in 2017 der schönste seiner Weine, die ich genießen durfte 2014 Sylvaner 'Creutz', Luckert mein bis dato schönster, beeindruckendster deutscher (Nicht-Riesling) Weißwein überhaupt - kaum zu glauben, dass so etwas aus Deutschland kommen kann Soweit bis jetzt - ein paar Tage hat das Jahr ja noch und vielleicht kommt noch etwas Erinnerungswürdiges hinzu....
harti
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Fr 22. Dez 2017, 13:32
Hallo zusammen, es sind mir auch in diesem Jahr einige denkwürdige Tropfen ins Glas gekommen, als Wein des Jahres möchte ich aber nur einen herausstellen: 2008er Produttori del Barbaresco Barbaresco Rabaja RiservaDiesen Wein habe ich ausgewählt, weil er ein Paradebeispiel für die vielen tollen Flaschen zu unglaublich günstigen Preisen darstellt, die diese geniale Winzergenossenschaft Jahr für Jahr verlassen. Ich freue mich jetzt schon auf die 2013er Riservas, die Anfang nächsten Jahres endlich auf den Markt kommen . Grüße Hartmut
maha
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Fr 22. Dez 2017, 14:30
Pechstein hat geschrieben:Hallo zusammen,
nachdem ich bereits langjähriger Mitleser war, habe ich mich nun - inspiriert von Frankfurter Weinfreunden wie Marko (maha) und Uli (duhart09) - schließlich als Mitglied registriert und freue mich sehr auf den Austausch!
Welcome Dirk! Schön daß du dich angemeldet hast Gruß Marko
Der schönste Sport ist der Weintransport!
Moselaner
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Sa 23. Dez 2017, 18:13
Hallo zusammen,
meine Weine des Jahres vom aktuellem Jahrgang:
Trocken: K-P Keller: Abtserde Riesling 2016 Günther Steinmetz: Piesporter Grafenberg Riesling GP 2016
Schloss Lieser: Niederberg Helden Riesling Spätlese trocken 2016 (Trotz VDP Mitgliedschaft "Spätlese trocken", finde ich lobenswert, wollte der VDP jedoch abschaffen und hat so für große Unordnung und Uneinheitlichkeit gesorgt. Jeder Winzer macht es so wie er denkt, zumindest habe ich dieses Gefühl manchmal.)
Martin Müllen: Trarbacher Hühnerberg Riesling Spätlese 2016 Von Winningen: Ruppertsberger Reiterpfad Riesling 2016 Schäfer-Fröhlich: Vulkangestein Riesling 2016
Feinherb: Max. Ferd. Richter: Mülheimer Sonnenlay alte Reben Riesling Kabinett feinherb 2016 Martin Müllen: Trarbacher Hühnerberg Riesling Kabinett feinherb 2016
Kabinett: Schäfer-Fröhlich: Felseneck Riesling Kabinett 2016 Willi Schäfer: Graacher Domprobst Riesling Kabinett 2016 Günther Steinmetz: Mülheimer Sonnenlay Riesling Kabinett 2016
Spätlese: Willi Schäfer: Graacher Domprobst Riesling Spätlese 2016 Weiser-Künstler: Enkircher Ellersgrub Riesling Spätlese 2016 Christoffel jr.: Ürziger Würzgarten Riesling Spätlese 2016
Bei den gereiften Weinen:
J. J. Prüm: Wehlener Sonnenuhr Riesling Kabinett 2007 Wehlener Sonnneuhr Riesling Spätlese 2008 Graacher Himmelreich Riesling Spätlese 2002 Wehlener Sonnenuhr Riesling Spätlese 1998 Bernkasteler Badstube Riesling Spätlese 1983 Wehlener Sonnenuhr Riesling Auslese 2004 Wehlener Sonnenuhr Riesling Auslese Goldkapsel 2003
Fritz Haag: Brauneberger Juffer Sonnenuhr Riesling Auslese Goldkapsel 1996 Brauneberger Juffer Riesling Auslese 2009
Markus Molitor: Trabener Würzgarten Riesling Spätlese trocken 1985
Martin Müllen: Trarbacher Hühnerberg Riesling Spätlese 2004
Grünhaus: Abtsberg Riesling Spätlese 2012
K.-P. Keller: Abtserde Riesling trocken 2007 Westhofener Morstein Riesling Auslese 2015
Karthäuserhof: Karhtäuserhofberg Riesling Auslese Versteigerung 2010
Wegeler: Bernkasteler Graben Riesling Eiswein 2002
Schloss Schönborn: Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling Auslese Versteigerung 1999
Schloss Lieser: Brauneberger Juffer Sonnenuhr Riesling Trockenbeerenauslese 1994
Forstmeister Geltz Zilliken: Saarburger Rausch Riesling Auslese 2004 Saarburger Rausch Riesling Auslese 1999
Ich wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit, viele Grüße Patrick
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens. Euripides
weingollum33
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Sa 23. Dez 2017, 23:23
Wie immer ein Sammelsurium an Weinen ... Der Star: Casa Ferreirinha Douro Reserva Especial 1977: Beim Ansetzen des Screwpull war der Korken gleich in der Flasche und mit rutschte das Herz in die Hose. Beim Eingießen beruhigten mich die Farbe und der betörende Duft sofort wieder - toll und vergleichsweise jung. Für 50 € aus Lissabon mitgebracht und für mich eine erneute Bestätigung, dass aus Portugal vergleichsweise preiswerte Topweine zu haben sind.
Weitere erinnerungswürdige Rotweine: Ponsot, Clos de la Roche 1996: ein umstrittener Jahrgang bei Ponsot - diese Flasche gefiel mir jedoch ausgesprochen gut. Kein Schwergewicht, mittlerer Körper - aber sehr nachhaltig und entwickelt derzeit erste Tertiärnoten, über 48 h getrunken und nicht abgebaut.
Gerard Mugneret, Nuits St. Georges Les Boudots 2006: im Trinkfenster - aber sehr jung und etwas monolithisch, mittlerer bis voller Körper und wunderbare Säure für den Jahrgang - wird sich vermutlich noch deutlich steigern!
Mugneret-Gibourg, Nuits St. Georges Chaignots 2006: ebenfalls im Trinkfenster und reifer als oben genannter Boudots, etwas schlanker, stylisch und erste Tertiärnoten - jung aber mE ein guter Zeitpunkt zum Trinken!
Boisset, Chambolle-Musigny Charmes 2006: füllig und leicht zu gleich, intensiver Fruchtkern - scheint kaum ein Tanningerüst zu haben und wirkt dennoch jung (über 72 h getrunken)
Gouges, Nuits St. Georges Vaucrains 2001: nachhaltig mit schönen Tertiärnoten, kaum noch spürbare Tannine, reifer Wein!
Pichon-Longueville Baron, Paulliac 1996: mit Abstand der beste Bordeaux der letzten Jahre (ich trinke allerdings auch nur wenige Flaschen pro Jahr). Diese Flasche erschien mir vergleichsweise reif - hätte mir mit etwas mehr Grip noch besser gefallen! Pradeaux, Bandol 1999 und 2001: Beide Jahrgänge gefielen mir ausgesprochen gut. Der kleinere Jahrgang ist reifer und schlanker und macht mir aktuell mehr Trinkspaß! Luis Pato, Bairrada Vinha Pan 2000: Wunderbarer Wein - trinkt sich gut, hat aber noch Tannine und Säure und wird sich gut weiter entwickeln! Wieder ein Paradebeispiel für einen schön gereiften Roten aus Portugal!
"Kleine" Freuden: Bruno Clavelier Bourgogne rouge 2010 (!), Pierre Guillemot Bourgogne rouge 2010, Voillot Volnay vieilles vignes 2010
positive Überraschung: Kruger-Rumpf Spätburgunder R 2015
Schöne Weiße: Domaine de la Pinte, vin jaune 2002: Aprikosen und Nüsse - erst nach 48 h richtig offen und wunderbar zu trinken!
Kumeu River, Hunting Hill 2011: reifer Chardonnay, Heu, Kräuter, vergleichsweise komplex ...
Antoine Jobard, Meursault en la Barre 2008: schlanker Meursault mit ersten Tertiärnoten - schönes Trinkstadium!
Enttäuschungen: Drouhin, Romanee St. Vivant 1997: trinkt sich immer noch ganz gut, aber nicht wie ein Grand Cru ... auf dem absteigenden Ast.
Rebholz, Weissburgunder GG Im Sonnenschein 2012: nachhaltig und mit ersten Reifetönen - aber irgendwie nichts Besonderes!
Es fiel mir schwer, mich zu beschränken, deshalb so viele Erwähnungen ...
Mal schauen, was die Feiertage und der Jahreswechsel noch zu bieten haben!
Gruß Tobias
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