Seite 3 von 3

Re: Stuart Pigott - (noch) ein wichtiger Weinkritiker?

BeitragVerfasst: Mi 14. Dez 2016, 20:30
von Carpetbagger
Da ist dieses Forum doch dem umfassenden Bildungsauftrag mal wieder gerecht geworden und einige Insassen wissen jetzt, was Gonzo-Journalisten und Hipster sind. "Il faut être absolument moderne" meinte schon Rimbaud.


Mir sagt der Schreibstil des Stuart Pigott, früher und heute, jedenfalls zu. Bei Wein geht es um ein Rauschmittel und da sind staubtrockene Berichte im Stile pietistischer Jungfern fehl am Platze.

Re: Stuart Pigott - (noch) ein wichtiger Weinkritiker?

BeitragVerfasst: Sa 25. Feb 2017, 12:36
von VillaGemma
austria_traveller hat geschrieben:
Bernd Schulz hat geschrieben:aber ich weiß doch nicht, wer oder was ein Hipster ist!

Auch wenn ich von Streichquartetten und Beethoven keine Ahnung habe, weiß ich auch nicht, was ein Hipster ist ;)


Hipster hat mit klassicher Musik auch nix zu tun, meine Meinung. Wenn man in Berlin lebt, dann wes man watt nen Hipster ist. Qualifikation:

1. Er wohnt in PrenzBerg!
2. Er trägt einen Hipster-Bart (tragen die alle)
3. Er trägt einen Hipster-Brille...die sind meisten Ray-Ban ähnlich ...große schwarze Hornbrillen
4. Er geht in Hipste-Bars, die es zu Hauf in PrenzBerg gibt

Ich sehe solche Leute exakt 0 in der Oper...und auch 0 im Konzerthaus. Und Mozart war ein unfaßbares Genie, sicherlich kein Hipster! Was für eine Beleidigung ;)

Noch zu Pigott: Ich mag ihn, auch wenn er über Weine schreibt und spricht, die ich bestenfalls zum Kochen benutzen würde :twisted:
Ich habe mir auch seine Serien besorgt, machen viel Spass zu gucken. Er ist definitiv auch kein Hipster. Er ist zum Glück anders als die anderen Kinder. Das macht ihn symphatisch. Keith Floyd war auch anders und auch den finde ich klasse. Ich würde die eher in der Kategorie: Honey Badger sehen :lol: ...wie mich selbst. ->youtube "honey badger" ;)