Abendrot in Apricot

Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
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Birte
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von Birte »

was ich mit diesem wein überhaupt nicht in verbindung bringe ist der begriff "mineralität" (was auch immer sich dahinter verbergen mag....).
gegrillte Auberginen. Nach was schmeckt er denn bei Dir?
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sorgenbrecher
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von sorgenbrecher »

Birte hat geschrieben:
was ich mit diesem wein überhaupt nicht in verbindung bringe ist der begriff "mineralität" (was auch immer sich dahinter verbergen mag....).
gegrillte Auberginen. Nach was schmeckt er denn bei Dir?
gegrillte Auberginen hätte ich jetzt nicht als assoziation gehabt, aber mag sein, dass ich das als "ohne spannung" und etwas fad empfinde, da auberginen für mich meistens so schmecken...etwas fad, etwas nichtssagend, etwas labberig....

aber, versuchst du gerade "mineralität" mit "gegrillten auberginen" zu beschreiben ?
Gruß, Marko.
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Gerald
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von Gerald »

aber, versuchst du gerade "mineralität" mit "gegrillten auberginen" zu beschreiben ?
ich glaube, Birte ist keine passende Assoziation zu der röstig-"dunklen" Note eingefallen, daher das "Allzweckvokabel" Mineralität :D Die gegrillten Auberginen waren meine Assoziation zu dieser Note und Birte hat sie offenbar auch für passend empfunden.

Ist aber alles weiter vorne im Thread nachzulesen ...

Grüße,
Gerald
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Birte
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von Birte »

ich glaube, Birte ist keine passende Assoziation zu der röstig-"dunklen" Note eingefallen, daher das "Allzweckvokabel" Mineralität :D
Kaum ist man mal ein paar Stunden unterwegs, wird die Zeit genutzt, um mich zu ärgern. :lol: Ich habe übrigens nicht nur Mineralität geschrieben sondern rauchige dunkle Mineralität. Ich unterscheide nämlich zwischen heller und dunkler Mineralität. Die gegrillten Auberginen fand ich im Fall van Volxem noch differenzierter. Ich denke, das Fade liegt nicht dieser Note, sondern in der zu schwachen Säure.
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Gerald
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von Gerald »

Ich unterscheide nämlich zwischen heller und dunkler Mineralität.
aha - helle Mineralität ist wie Marmor, dunkle wie Basalt? Oder habe ich da etwas durcheinandergebracht? ;)

Nein, im Ernst - ich habe sehr oft den Eindruck, dass man ein Aroma, das nicht in eine der "gängigen" Kategorien fruchtig, vegetabil, kräuterartig, blumig etc. passt, der Einfachheit halber gerne als "mineralisch" bezeichnet. Will mich nicht einmal davon ausnehmen (viele "mineralische" Aromen riechen meiner Meinung nach eher nach den "frühlingsfrischen" synthetischen Duftstoffen in Waschpulver, aber so etwas kann man in eine VKN nicht schreiben :? ).

Grüße,
Gerald
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sorgenbrecher
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von sorgenbrecher »

interessant....

ich habe jedenfalls weder die helle noch die dunkle mineralität im o.g. wein gefunden.
Gruß, Marko.
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Birte
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von Birte »

aha - helle Mineralität ist wie Marmor, dunkle wie Basalt? Oder habe ich da etwas durcheinandergebracht? ;)
Helle Mineralik ist wie Kreide oder frisch gerührter Mörtel,das finde ich schon eindeutig, bei der dunklen wird es etwas schwammig. Zur dunklen Mineralität gehört für mich Rauch dazu, soweit noch kein Problem. Bei kalt und dunkel wird es dann schwierig, da diese Begriffe ja eigentlich mit Riechen und Schmecken nicht zu tun haben, sondern mit Sehen und Fühlen. Wenn wir jetzt noch ein bisschen weiter machen kommen wir mit etwas Glück bei der Esoterik an.
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Gerald
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von Gerald »

da diese Begriffe ja eigentlich mit Riechen und Schmecken nicht zu tun haben, sondern mit Sehen und Fühlen. Wenn wir jetzt noch ein bisschen weiter machen kommen wir mit etwas Glück bei der Esoterik an.
ich würde das nicht so sehr in den Bereich der Esoterik verbannen, sondern eher in Richtung Schizophrenie bzw. Gebrauch von bestimmten Halluzinogenen (die ja ähnlich im Gehirn wirken). Wo auch durch eine Störung der korrekten Nervenfunktionen Geräusche oder Gerüche als Farben empfunden werden können und umgekehrt.

Da bekommt das Wort "Weinverrückter" gleich eine andere Bedeutung :oops:

Grüße,
Gerald
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Birte
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von Birte »

ich würde das nicht so sehr in den Bereich der Esoterik verbannen, sondern eher in Richtung Schizophrenie bzw. Gebrauch von bestimmten Halluzinogenen (die ja ähnlich im Gehirn wirken)
Ich kann nicht klagen, die Schwestern und Ärzte hier sind alle sehr nett, und wenn ich anfange über Mineralität zu reden, bekomme ich immer diese leckeren blauen Pillen, die sehr gute Laune machen.
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Gerald
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Re: Abendrot in Apricot

Beitrag von Gerald »

Das wäre ohnehin eine gute Frage für einen psychologischen Test, z.B.

12. Hören Sie manchmal fremde Stimmen?
13. Schmecken Sie so etwas wie "Mineralität" in Wein oder ähnlichen Getränken?
etc.

Grüße,
Gerald
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