nördliche Rhône (Côte Rôtie, Hermitage, Cornas und Co.) und südliche Rhône (Châteauneuf du Pape, Gigondas, Tavel und Co.), Ardeche, Vivarais, Vaucluse und Isere, Côstieres de Nîmes, Provence, Korsika
amateur des vins
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Sa 13. Jul 2019, 20:35
Ah! Da muß ich mir wohl mal wieder eine Kiste beim Kössler zusammenklicken. Bucht ist nicht so meins. Danke!
Besten Gruß, Karsten
amateur des vins
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Sa 10. Aug 2019, 22:46
Nach langer Zeit mal wieder einen Wein eines meiner früheren Favoriten-Erzeuger im Glas:
Dom. de la Mordorée, Lirac La Reine des Bois 2012
Befürchtet hatte ich einen deutlich über dem Zenit befindlichen Wein. Irgendiwe hatte ich (ohne konkrete Erinnerung) abgespeichert, die letzte Flasche sei "hinüber" gewesen. Nichts da!
Geschliffen, aber keineswegs alt; auch keine oxidativen Noten. Kraftvoll, buttrig und mineralisch. Frucht dezent, am ehesten Richtung weißer und gelber Pfirsich. Nur ein leiser Hauch von Zitronenthymian und Orange. Alkohol (14%) in der Nase perfekt eingebunden, am Gaumen nicht ganz. Im Abgang leichte aber deutliche Bitternote, v.a. als er weniger kühl war.
Kein Ausbund an Eleganz, aber frischer und viel weniger entwickelt als gedacht. Stimmiger, kraftvoller Südfranzose.
Besten Gruß, Karsten
EThC
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Di 3. Sep 2019, 14:41
...nach nur gut 3 Monaten hatten wir diesen Wein bei einem regelmäßigen Gastgeber unserer Weinrunden wieder im Glas. Daß sich der Wein in der Zeit so großartig verändert hat, denke ich eigentlich nicht, also ist der Grund für die unterschiedliche Wahrnehmung entweder eine Flaschenvarianz oder schlicht und ergreifend meine Tagesform (war der 10. Wein an diesem Abend)...
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
EThC
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Mi 16. Okt 2019, 11:50
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
austria_traveller
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Mi 16. Okt 2019, 12:36
@Les Quartz Ich glaube dass der Wein definitiv zu jung war, um sein Potential auszuspielen Hast du noch eine Flasche um ihn später nochmal antesten zu können.
Beste Grüße Gerhard aus Wien
EThC
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Mi 16. Okt 2019, 12:41
austria_traveller hat geschrieben:Hast du noch eine Flasche um ihn später nochmal antesten zu können.
Nein, leider nicht. Der Wein wurde von einem der Teilnehmer der Blindtastig-Runde mitgebracht, war nicht "meiner". Kann durchaus sein, daß das noch ein "schlafender Hund" war, allerdings habe ich damals auch nicht viel Potential d'rin gesehen. Einschränkend muß ich dazu allerdings sagen, daß meine Rhône-Erfahrung auch nicht allzu groß ist bzw. diese Weine auch eher selten meinen Nerv treffen...
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austria_traveller
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Mi 16. Okt 2019, 14:03
Ich habe von dem Weingut den Wein 1 Stufe darunter; den Bouquet de Garrigues. Da wird der 2014 gerade antrinkbar, für mehr Reife sollte ich ihn noch 1-2 Jahre liegen lassen, wie mir auch Bruno Gaspard bestätigt hat. Deshalb kann ich es mir kaum vorstellen, dass der Les Quartz aus 2015er (der ja auf Grund des Jahrgangs mehr Grip hat; 2014 ist eher im burgundischen Sinn) jetzt schon alles zeigt was er kann.
Beste Grüße Gerhard aus Wien
stollinger
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Mi 16. Okt 2019, 17:55
Hallo Erich,
den JT - Chateau de Nages 2013 habe ich auch vor geraumer Zeit getrunken. Ich habe keine VKN gemacht, aber wie von dir geschrieben, eigekocht, alkoholisch und Brett, meine ich mich in dem Zusammenhang auch erinnern zu können.
Der Jahrgang des Weins im Speziellen und die Stilistik im Allgemeinen haben jedenfalls dazu geführt (auch angesichts des Preises), dass sich das Weingut für weiteres Interesse meinerseits disqualifiziert hat.
Grüße, Josef
EThC
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Mi 16. Okt 2019, 20:57
austria_traveller hat geschrieben:Deshalb kann ich es mir kaum vorstellen, dass der Les Quartz aus 2015er (der ja auf Grund des Jahrgangs mehr Grip hat; 2014 ist eher im burgundischen Sinn) jetzt schon alles zeigt was er kann.
Ich weiß nicht, wie signifikant wärmer es in 2015 an der Rhône war und ob die deutsche Erkenntnis, daß 15er Sachen oft viel früher "da" sind, auch für Weine von dort zutrifft, ich hab' da auch zu wenig Erfahrung. Gilt das da ggf. auch? stollinger hat geschrieben:Der Jahrgang des Weins im Speziellen und die Stilistik im Allgemeinen haben jedenfalls dazu geführt (auch angesichts des Preises), dass sich das Weingut für weiteres Interesse meinerseits disqualifiziert hat.
Meist ereilen mich solche Sachen wie von der Rhône bei unseren Weinrunden, im eigenen Keller hab' ich fast gar nichts von da, in F zieht's mich eher ins Burgund, Jura, Loire. Insofern werde ich "selbstverschuldet" das Weingut aller Wahrscheinlichkeit nach eh nicht mehr in den Blick bekommen...
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
austria_traveller
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Do 17. Okt 2019, 06:56
EThC hat geschrieben:Gilt das da ggf. auch?
Kann ich dir leider nicht sagen. Ich war so begeistert vom Jg. 2014, dass ich da ziemlich viel eingekauft habe. 2015 habe ich dann quasi ausgelassen, bzw. das was ich habe rühre ich jetzt noch nicht an. Ich habe da auch nur mehr ein, zwei Handvoll Flaschen
Beste Grüße Gerhard aus Wien
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