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Rhone - Châteauneuf du Pape

nördliche Rhône (Côte Rôtie, Hermitage, Cornas und Co.) und südliche Rhône (Châteauneuf du Pape, Gigondas, Tavel und Co.), Ardeche, Vivarais, Vaucluse und Isere, Côstieres de Nîmes, Provence, Korsika
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Olaf Nikolai

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragSa 14. Dez 2019, 11:44

Der "Gefahr" leider erlegen.
Btw...davon war auch nie die Rede.
Und in der Tat....wie bereits ausgeführt....der Coudoulet ist ein CdR. Ich denke allerdings aufgrund der speziellen räumlichen Zuordnung der Lage und Historie des Weines passt das Thema hier hin.
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amateur des vins

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragSa 14. Dez 2019, 12:08

Es gibt ja möglicherweise auch noch andere Leute, die hier mitlesen und denken, damit einen tollen und besonders preiswerten C9 "zu schießen", und denen das nicht so klar ist. Für die war der Beitrag gedacht.

Und nein, in einen dedizierten C9-Thread gehört kein CdR. jm2c
Besten Gruß, Karsten
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Olaf Nikolai

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragSa 14. Dez 2019, 15:15

Ich muss erkennen dass die Botschaft nicht verstanden wird. Muss wohl an mir liegen. Und ja, der Coudoulet erfüllt alle Attribute eines C9 und ja, er ist tatsächlich mehr als ein Substitut für jene die auf der Suche nach einem preiswerten C9 sind.....und gerade deshalb steht der Beitrag in auch diesem Kontext.
Beste Grüße
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austria_traveller

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragSa 14. Dez 2019, 15:21

Olaf Nikolai hat geschrieben:Der war war damals schon trotz den recht schwachen Jahrgangs beeindruckend gut.

Ich denke dass es heute mit den vielen heißen Jahrgängen für die nicht-Power-Trinker besser ist einen vermeindlich schwachen Jahrgang zu kaufen, da die Weine dann oft nicht in die Breite gehen, sondern eher schlank und besser trinkbar bleiben
Olaf Nikolai hat geschrieben:Ich muss erkennen dass die Botschaft nicht verstanden wird. Muss wohl an mir liegen.

Tut es nicht. Ich würde den Coudoulet auch eher einem C9P zuordnen, als einen CdR. Muss aber eingestehen, dass ich seit den 05er Jahren keinen mehr getrunken habe ;)
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Lars Dragl

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragSo 15. Dez 2019, 21:27

Hallo!

Okay, ist ein CdR, aber trotz guter Qualität zahlt man doch auch den Namen mit, und der ist C9dP.

Grüße

Lars
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Jürgen

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragDo 26. Dez 2019, 14:14

Gestern haben wir einen Clos des Papes 2014 getrunken. Kurz nach dem Öffnen war er kurz durchaus präsent, hat sich dann aber über längere Zeit verschlossen. Die nächsten Flaschen mache ich erst in einigen Jahren auf. Aktuell verschießt man deutliches Potential.
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amateur des vins

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragSo 9. Feb 2020, 20:21

Château de Beaucastel, Châteauneuf-du-Pape 2011

Pomelo, dezente Vanille, etwas floral (Akazienblüte?). Kraftvoll, aber frisch und fokussiert.
Am Gaumen dieselben Aromen, plus etwas Wachsblüte. Süßlicher Eindruck, obwohl ich an RZ nicht so recht glaube. Die Homepage gibt dazu leider nicht so recht 'was her. Honig finde ich aber nicht, oder kaum. Mineralisch und leicht ölig; milde, aber ausreichende Säure. Mit etwas Verzögerung "Frischeturbo" - Phenolik(?).
[+1h15'] Wird immer komplexer und intensiver (aber nicht fetter): Gräser und Kräuter (Salbei?) sowie ein gewisse Exotik kommen hinzu.

Ist jetzt wunderbar zu trinken, zeigt aber - außer einer tollen Balance - kaum Alterungszeichen, hat also noch Zeit.Im Gegensatz zum V.V., der in all seiner Opulenz nicht einfach zu kombinieren sein dürfte, ist der "einfache" C9 ein großartiger Essensbegleiter. Nicht zu warm werden lassen: Aus dem WK mit 11-12°C, plus Flasche ½ auf dem Tisch, plus Erwärmung im Glas ist zuviel und der Wein beginnt leicht in die Breite zu gehen und ein wenig bitter zu werden. Die 14 Umdrehungen machen sich dann irgendwann doch bemerkbar. Beaucastel empfehlen 10°C, und das paßt.

Saugut jedenfalls!

(Muß mehr Beaucastel einlagern...)
Besten Gruß, Karsten
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port_ellen

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragDi 3. Mär 2020, 20:38

keine notiz, aber eine frage und info:

gibt es unter uns PEGAU liebhaber ?

ich hab ein paar jahrgänge ab 2000, aber ausser je einen 1999er, 2000er und einen 2003er noch nichts angefasst.
es heisst, dass pegau sehr lange reift bzw. besser wird, daher liegt das meiste noch.

info: aktuell ist der (wohl sehr gute) 2017er jahrgang zu niedrigerem kurs zu bekommen als die sehr starken jahrgänge 2009, 2010, 2015 und 2016 (alle ab 55 € aufwärts), nämlich 40 bei pinard und lobenberg. bei pinard gibts gerade 10% gutscheine, das macht dann 36...

gruss, m
...and you may ask yourself - well...how did I get here ?
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Jochen R.

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragSa 21. Mär 2020, 21:01

Dom. de la Janasse C9dP 2009:
Weinrot mit Aufhellungen zum Rand. Braucht etwas Luft. Mittelkräftige
(bis intensive) Nase mit Marzipan, Mocca, einer animalischen Note und
Eucalyptus. Später gesellt sich Tabak und florale Noten dazu, im
Hintergrund Kirschen und ein Hauch Zitrone. Wandelt sich ständig!
Mittelgewichtig, rote Kirschen, floral/würzig, frisch und trinkig (was man
bei den 15,5 %Vol. eigentlich nicht erwarten sollte) schöne Adstringenz,
langer Abgang.

Reproduzierbar hervorragend, aber mittlerweile anders als noch vor 2-3
Jahren. 91 P.

Viele Grüße,
Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
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Winedom

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Re: Rhone - Châteauneuf du Pape

BeitragMi 1. Apr 2020, 17:00

Hallo Port Ellen!

Habe gerade den Pegau 2017 für freundliche 35 Euro entdeckt.
Bei Unger Wein!

Gruß Rainer
Viele Grüße
Rainer
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