Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2013 (8)
Verfasst: Do 23. Mai 2013, 09:33
23.04.2013 - Teil 8
Wir haben deutlich besser und länger geschlafen als in der ersten Nacht. Auch das Frühstück in der Idylle am Bach genießen wir, so dass wir alles in allem erst gegen 11.00 Uhr los kommen.
Gleich zu Beginn unserer Tour müssen wir wegen einer Straßensperrung eine kleine Umleitung fahren, doch dann sind wir schnell in Vierzon, wo wir zu 1,519 € / l für 95er Super volltanken. Kurze Zeit später sind wir dann auf der mautfreien Autobahn in Richtung Toulouse.
Allerdings soll in diesem Jahr auf dem Hinweg nicht "geprügelt" werden und so fahren wir bereits bald nach Châteauroux wieder ab und landen zunächst in einem kleinen Dorf namens Saint Marcel.
Als Erstes besichtigen wir die Ausgrabungsstätten aus der Römerzeit - von der bedeutenden gallo - römischen Siedlung wurden schon etliche Mauerreste freigelegt und noch immer wird weiter gegraben.
Auch auf das mittelalterliche Dorf mit seiner Kirche schauen wir von den Ruinen.
Der Höhepunkt der Ausgrabungen ist ein teilweise rekonstruiertes Badehaus.
Der Ausgrabungsstätte angeschlossen ist ein Museum, welches jedoch leider grade geschlossen war. Also besuchen wir im Anschluß das mittelalterliche Dorf mit einigen schönen Häusern. Besonders sehenswert ist jedoch die Dorfkirche mit einem ungewöhnlich reichen Kirchenschatz und einer Krypta aus karolingischer Zeit.
Auch ein kleines Feld mit - wie es aussieht - alten Rebstöcken (allerdings noch ohne jeglichen Austrieb) finden wir - wir können aber nicht in Erfahrung bringen, was es damit auf sich hat. Im Dorf gibt es allerdings auch noch eine Ausstellung alter Winzergeräte - aber auch diese ist nicht geöffnet und wir können nur einiges durch die Fensterscheiben bewundern. Außerdem sehen wir eine alte kleine Kapelle, die dem Heiligen Vinzenz gewidmet ist und auf der Erklärungstafel wird auch noch von Prozessionen gesprochen...
Wahrscheinlich sind wir in einem ehemaligen Weinbaugebiet, von dem jetzt fast nichts mehr zu finden ist - es erinnert mich an das alte Gebiet bei Huriel, welches ich zufällig fand, als ich 2010 hier schon mal unterwegs war. Damals wäre ich schon um ein Haar auch hier gelandet, aber es hatte zu regnen begonnen und ich war damals geflüchtet - heute schließen wir an diese Tour an.
Wir haben deutlich besser und länger geschlafen als in der ersten Nacht. Auch das Frühstück in der Idylle am Bach genießen wir, so dass wir alles in allem erst gegen 11.00 Uhr los kommen.
Gleich zu Beginn unserer Tour müssen wir wegen einer Straßensperrung eine kleine Umleitung fahren, doch dann sind wir schnell in Vierzon, wo wir zu 1,519 € / l für 95er Super volltanken. Kurze Zeit später sind wir dann auf der mautfreien Autobahn in Richtung Toulouse.
Allerdings soll in diesem Jahr auf dem Hinweg nicht "geprügelt" werden und so fahren wir bereits bald nach Châteauroux wieder ab und landen zunächst in einem kleinen Dorf namens Saint Marcel.
Als Erstes besichtigen wir die Ausgrabungsstätten aus der Römerzeit - von der bedeutenden gallo - römischen Siedlung wurden schon etliche Mauerreste freigelegt und noch immer wird weiter gegraben.
Auch auf das mittelalterliche Dorf mit seiner Kirche schauen wir von den Ruinen.
Der Höhepunkt der Ausgrabungen ist ein teilweise rekonstruiertes Badehaus.
Der Ausgrabungsstätte angeschlossen ist ein Museum, welches jedoch leider grade geschlossen war. Also besuchen wir im Anschluß das mittelalterliche Dorf mit einigen schönen Häusern. Besonders sehenswert ist jedoch die Dorfkirche mit einem ungewöhnlich reichen Kirchenschatz und einer Krypta aus karolingischer Zeit.
Auch ein kleines Feld mit - wie es aussieht - alten Rebstöcken (allerdings noch ohne jeglichen Austrieb) finden wir - wir können aber nicht in Erfahrung bringen, was es damit auf sich hat. Im Dorf gibt es allerdings auch noch eine Ausstellung alter Winzergeräte - aber auch diese ist nicht geöffnet und wir können nur einiges durch die Fensterscheiben bewundern. Außerdem sehen wir eine alte kleine Kapelle, die dem Heiligen Vinzenz gewidmet ist und auf der Erklärungstafel wird auch noch von Prozessionen gesprochen...
Wahrscheinlich sind wir in einem ehemaligen Weinbaugebiet, von dem jetzt fast nichts mehr zu finden ist - es erinnert mich an das alte Gebiet bei Huriel, welches ich zufällig fand, als ich 2010 hier schon mal unterwegs war. Damals wäre ich schon um ein Haar auch hier gelandet, aber es hatte zu regnen begonnen und ich war damals geflüchtet - heute schließen wir an diese Tour an.