Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2013

[thvins]

Teil 84

Wir sind immer noch auf der Serra Alta im Els Escurcons - Weinberg von Mas Martinet.



















Was so eine Weinbergsexkursion doch Durst macht...

sehr schöne bilder! da möchte man am liebsten selbst hinfahren....

[thvins]

Na Martin, dann lass mal deine Priorat-Träume wahr werden...

Teil 85

Magi interesiert sich auch für unser Fira - feedback, was war gut, was hat uns weniger gefallen... - während wir mit dem Essen auf manchen Verkostungen zufriedener waren (vielleicht weil es in den Jahren zuvor diesbezüglich auch schwieriger ging), deckt sich unsere Kritik hinsichtlich der zeitlichen Planung und besonders hinsichtlich der Terminüberschneidungen mit der Kritik der Anderen. Ob dies zum Anlass genommen wird, bestimmte DInge zu überdenken, werden wir sehen. Zumindest war dies nicht unsere beste erlebte Fira, aber auch nicht die Schlechteste und sicher war manches den schwierigen Zeiten und Rahmenbedingungen geschuldet. Den weiten Weg bereuen wir dennoch keinesfalls - und noch können wir ja die Tage genießen.

Nun genießen wir den Besuch im Mas Martinet - Keller - wir bekommen Betongärkammern, jede Menge Fuderfässer, aber kaum herkömmliche Barriques zu sehen. Dafür aber gleich jede Menge Amphoren...











Besonders stolz ist man hier auf einen befreundeten Amphorenhersteller, der liefert, was Sara möchte. Und Sara möchte zum Beispiel den Els Escurcons künftig nur noch aus der Amphore bringen. Sara dachte anfangs, dies sei kein richtiger Priorat, inzwischen hat sie begriffen, dass das ganz alter Priorat ist - ganz in dem Stil von vor der Reblauskrise und dazu passt für sie kein modernes Barrique, eher die traditionelle Amphore. Sie liebt inzwischen diesen Weinberg und wir können es jetzt nachvollziehen - der Raum, der Himmel, die Blumen...

Natürlich verkosten wir im Keller diverses - auch direkt was Frisches aus der Amphore. (als Fassprobe können wir das ja nun schlecht benamsen...)Magi ist stolz auf die vier letzten Jahre - 2009, 2010 und 2011 waren auf Mas Martinet phantastische Jahre, aber auch 2012 gilt als sehr viel versprechend. Und wenn wir uns erinnern 2006 und 2007 waren auch Kinder reicher und intelligenter Eltern... - nur 2008 fällt irgendwie unter den Tisch, wie ich plötzlich feststelle... Es gibt auch im Prioratführer jede Menge Notizen zu diversen Jahrgängen und es warten schon wieder diverse ganz aktuelle Ergänzungen - aber was eigentlich ist hier mit 2008? Wir fragen uns später, ob wir überhaupt schon mal etwas aus 2008 aus dem Hause Mas Martinet im Glas hatten...







Entkorkt sind zwei Weine aus 2009 und die kommen jetzt auch ins Glas...

Mas Martinet; Martinet Bru; Priorat - Falset; 2009 rot;

85% Grenache und Syrah (30 zu 55); 15% Carignan und Cabernet-Sauvignon.
Sehr offen und eine sehr dunkle Nase, ein Wein, der durchaus an den 2007er anschließt und ein sehr würdiger "Einsteigerwein". Sehr dunkel und fruchtbetont auch am Gaumen, eine schöne, staubige Mineralik. Derzeit 94+/100 Th. - ein exzellenter Wein, dem ich aber durchaus wie dem 2007er auch Verblüffungspotential unterstelle.

Die Idee hinter dem Wein ist, dass der Martinet Bru ein Wein sein soll, der Einsteiger, aber auch Freaks gleichermaßen beeindrucken kann und will, der nicht zu viel von allem hat, der aber doch schon den Eindruck des ganzen Priorats vermitteln soll.

Mit dem 2007er hatte man das erreicht und auch der 2009er sollte das ohne Mühe schaffen.

Dann muss natürlich dieser Wein sein:

Mas Martinet; Els Ecurcons; Priorat - Falset; 2009 rot;

Ich habe noch immer diesen Amphorengeschmack auf der Zunge, obwohl der 2009er noch keine Amphoren gesehen hat, erst beim 2011er kommen diese zum Einsatz - eine schöne dunkle, sehr brombeerige Nase, süß und offen, dazu gehe ich hier dem minzig - blumigen Charakter des Weines in seiner Verbindung mit der Mineralik auf den Leim. Terroir ist hier kein Unwort mehr, jetzt nach unserer Exkursion in diesen Weinberg. Ich bringe einen frischen Strauß Wildblumen von unterwegs mit... - auch am Gaumen sehr frisch, minzig, blumig und mit staubiger Mineralik.
95+/100 Th. Großer Wein.

2010er Muster werden mir noch eingepackt und dann gibt es auch noch das, was uns Marc gebracht hat, mit auf den Weg - den vogelwilden Weißen der beiden Cousins...

Und dann sind wir nur kurz im Auto. Wir bereiten uns auf die Wanderung vor und fahren zunächst nach El Lloar, wo wir mein Auto abstellen und dann zurück nach Gratallops, wo wir für Klaus-Peters Prioratmobil ein wunderbares schattiges Plätzchen finden, dass es schon jahrelang gibt, aber das wir noch nie zuvor genutzt hatten...

Wenn es euch nicht zu heiß wird, könnt ihr uns dann gern auf unserer Wanderung begleiten.

[thvins]

Teil 86

Bevor wir zu wandern beginnen können, müssen noch zwei Dinge erledigt werden - zunächst schauen wir noch in den Weinladen der Vinicola von Gratallops, nicht weil wir schon wieder Durst verspüren, sondern weil er grad offen ist und ich immer gern in den Läden schaue, ob es was gänzlich Neues, Unbekanntes gibt. Klaus-Peter geht es ähnlich, wobei er auch immer auf der Suche nach Flaschen ist, die den Kofferraum seines Prioratmobils füllen könnten...



Viel Entdecken wir nicht, aber ein paar Neuigkeiten gibt es dennoch...

Nadiu und Nadiu Crianza sind neue Weine der Vinicola, die es seit einiger Zeit gibt, beide Weine sind in der Preisklasse der Weine unter 15 € angesiedelt.

Enric Sabaté Carnicer, der vor einigen Jahren bei Ramon Pahí in Poboleda mit im Keller war, vinifiziert jetzt in den Räumlichkeiten der Vinicola mit, Seine Weine Barrancs und Les Collats sind ebenfalls in der Preisklasse unter 15 € zu finden.
Hier hatten wir bislang leider keinen Erfolg mit einer Kontaktaufnahme, ebenso wie mit Mussons Vins - auch ein relativ neuer, noch unbekannter Erzeuger. Die Weine Mussons und Mussons Selecció Especial liegen bei knapp unter 15 € für den einfachen und in der Preisklasse 15 bis 25 € für den Selecció.

Außerdem sehen wir, dass Clos Berenguer nun den Clos de Tafall im Verkauf hat, den Wein gab es letztes Jahr auf der Fira zu kosten - er ist eine Hommage an den Clos de Tafall, der bereits in den 90ern zu Pionierzeiten mal kurz existierte, bevor Berenguer dieses Weingut übernommen hat.

Nun aber fahren wir schnell mit unseren Autos rüber nach El Lloar, ich lasse meines dann dort stehen und fahre mit Klaus-Peter zurück nach Gratallops, wo Steffen schon sehnsüchtig wartet: "Endlich wandern, statt immer die Zeit in irgendwelchen Kellern zu vergammeln!"

Wir schließen mit dem GR 174, der sich durch das gesamte Priorat schlängelt, dort an, wo ich letztes Jahr von Torroja kommend aufgehört hatte. Wir nehmen den Weg laut der Ausschilderung und die schickt uns erst einmal eine kleine Weile auf der Straße lang. Jetzt beim Aufarbeiten der Geschichte sehe ich in der neuen Wanderkarte, die es vom Priorat gibt (genau genommen gibt es derer zwei - Priorat Nord und Priorat Süd im Maßstab 1:30.000, beide sehr zu empfehlen - ich habe sie im Schreibwarenladen von Falset gefunden und beide gekauft), dass dort der Weg anfangs anders eingezeichnet ist. Er führt vom Dorf vorbei an den Kellern von Clos de l´ Obac und Clos Mogador und diesen Weg dann einfach weiter bis runter auf die Straße - was sicher auch die schönere und interessantere Alternative ist.

Die Wanderung ist wie immer reich bebildert:



Schon von der Straße aus haben wir tolle Blicke in Richtung Ebro und die dahinter liegenden Berge, aber auch auf den unteren Teil des Priorats um El Lloar und El Molar. Hier oben auf dem Bergrücken gibt es auch flache Parzellen.



Eindrucksvoller Blick auf die Felsketten unterhalb von La Figuera.



Jetzt sínd auch wir runter von der Straße - aber auf breitem Fahrweg geht es noch bequem weiter.



Wenn wir uns umdrehen, sehen wir das Montsantmassiv am Horizont, der Berg, auf dem die berühmte Einsiedelei von Gratallops liegt schiebt sich in der Bildmitte fast über das Montsantmassiv - dessen berühmter Wein L´Ermita stammt aber von der Seite des Berges, die uns abgewandt ist.



Der Blick ein klein wenig weiter nach rechts zeigt uns den Keller von Trossos del Priorat im rechten Drittel des Bildes.



Auch Richtung Mittelmeer schieben sich noch höhere Felsriegel vor, die das Priorat schützend umgeben.



Was wird das wohl für ein Gebäude sein? Wir rätseln, aber Klaus-Peter meint, Chris hätte gesagt, das sei kein Weinerzeuger, der dort etwas macht. Wir beschließen, im Schatten des Gebäudes unser Mittagspicknick abzuhalten, denn bisher knallte überall die Sonne rein.



Erneut blicken wir in Richtung La Figuera.



Und vor uns immer noch recht leicht bewirtschaftbare Flachparzellen auf dem Bergrücken.

Die Wanderung wird fortgesetzt...

[thvins]

Teil 87

Wir wandern weiterhin auf dem GR 174 von Gratallops nach El Lloar.



Der nächste erkennbare Bergrücken ist der, der zur Manyetes Lage führt, am Horizont blicken wir Richtung Falset - Bellmunt.



Neben so schönen Blumen dürfen wir picknicken - leider gab es keinen Hinweis darauf, was sich hier in dem Gebäude verbirgt.



Blick Richtung El Lloar und zur Kellerei von Torres - die sich hier hinter ein paar Bäumen zu verstecken sucht - aber die Zufahrt ist gut erkennbar.



Wir blicken in Richtung El Molar und auf die Berge jenseits des Ebro - Tales. Das ist der tiefstgelegenste Teil des Priorats.
Wir selbst sind derzeit etwa 260m über dem Meeresspiegel, aber bis runter ins Siurana bzw. Montsant - Tal verlieren wir noch mal wenigstens 100 Höhenmeter.



Wir sind inzwischen etwas weiter gelaufen und haben nun einen schönen Blick auf El Loar. Das was wir ins Montsant - Tal absteigen, müssen wir zum Dorf wieder hinauf. Die Kellerei von Torres erkennen wir jetzt auch besser.



Dort unten fließen dann der Riu Montsant und der Riu Siurana zusammen, man kann auch Mas Garrian erkennen. Die Felsen sind die hinter Bellmunt...



Was hier so sanft wellig aussieht, das täuscht, immer wieder gibt es Schluchten und kleine Quertäler und dann immer ca. 60 bis 120 m runter und wieder rauf...



Wir sind von den alten Knorzen hier so angetan, dass wir erstmal vom rechten Wege abkommen - hier müßten wir eigentlich absteigen. Aber das merken wir nicht gleich. Macht nichts - nehmen wir noch einen schönen Weinberg mit, ohne zu wissen, wem der gehört...



Erneut blicken wir zum Torres - Keller.



Derweil erfreuen wir un an dieser schönen Parzelle mit alten Reben am Ende des Höhenrückens.

Die Wanderung wird fortgesetzt...

[thvins]

Teil 88

Auf unserer Wanderung von Gratallops nach El Lloar auf dem Hauptwanderweg GR174 sind wir gerade etwas vom rechten Wege abgekommen, aber wir erfreuen uns am Anblick eines schönen Weinberges.



Alte Reben stehen hier auf einem Costers - Hang - vor uns geht es nun nur noch bergab, wir sind ganz vorn am Höhenrücken angekommen.



Benachbart der Bergrücken, an dem auch (auf der uns abgewandten Seite) der Manyetes - Weinberg liegt.



Vor uns tut sich eine kleine Schlucht auf, die in das Tal des Riu Montsant hinunter führt - Nur erkennen wir hier keinen Weg nach unten...



Auch El Lloar scheint zum Greifen nahe, wäre nicht auch hier eine tiefe Schlucht dazwischen. Und wieder führt kein Weg abwärts...



Dieser Weg endet in Kürze...



... aber der blühende Ginster und der Blick auf den durchwanderten Weinberg entschädigt.



Alte Reben auf nacktem Schieferfels. Ich wüßte zu gern, zu wem der Weinberg gehört? Ist das der Weinberg vom Celler Cecilio für den L´ Espill - das wäre unsere Mutmaßung...



Wunderbarer Schiefer... - aber dennoch, wir sind hier eigentlich verkehrt und wir kehren wieder um, schon seit der Kuppe hatten wir keine Wanderwegmarkierung mehr gesehen - so folgten wir nur den Hauptweg, der zur Sackgasse wurde...

Zurück, bis wir eine Wanderwegmarkierung wiederfinden... - am Ende heißt das, bis auf die Kuppe wieder hoch zu müssen.
Und dann sehen wir, was wir übersehen hatten. Da geht ein weniger bequemer Weg steil bergab - und führt unsere Wanderwwegmarkierung.



Auch wenn der Weg nicht so wirkt, aber wir sind zurück auf dem richtigen Weg nach unten.



Steffen freut sich - endlich wird der Weg auch für ihn spannend.

Schone bilder aber gibst noch Planassos 2009

beste grusse

[thvins]

Hallo Hendrik,

ich hatte den Wein leider nicht im Glas - da musst du warten, bis Klaus-Peter aus dem Urlaub zurück ist...

Daher wird hier erstmal gleich weiter gewandert...

Teil 89

Wir sind wieder auf dem rechten Weg - dem GR174 auf der Etappe von Gratallops nach El Lloar.



Auf unserem steilen Weg bergab entdecken wir auch alte, restaurierungswürdige Terrassen - sicher war das auch einst ein Weinberg.



Steffen wünscht sich sicher schon längst eine Brücke - auf direktem Wege von hier rüber nach El Lloar.



Stattdessen müssen wir weiter absteigen bis ins Tal des Riu Montsant - und dann - oh Gott - eine richtig volle Furt mit guter Strömung - nach diesen Regentagen ist es recht wasserreich hier. Also Beine "hochkrempeln", wer muss...



... und auf geht´s...



... immer schön vorsichtig durch das kühle Nass.

Danach geht es gleichmäßig ansteigend hinauf nach El Lloar - dem Ziel unserer Wanderetappe



Noch ein Blick zurück auf unseren Abstieg.

In El Lloar finden wir dann einen der zwei neuen Erzeuger.



Leider ist niemand da und wir können von daher leider nichts zu dem neuen Wein und seinem Erzeuger sagen.

Ich bin hier in diesem Moment mit Fotos am Ende - für diesen Tag - aber der gute Steffen hat such noch bissel was dabei geknipst, was ich euch nicht vorenthalten möchte.



Da sind wir schon zu weit gegangen...





Steffen ist begeistert von den Mandelbäumen

Fortsetzung folgt...

Hallo Torsten,

mit viel Begeisterung lese ich immer wieder Deine Berichte von Deinen Reisen ...

Hast Du Dir mal überlegt einen Wein(reise)führer über das Priorat zu schreiben

[thvins]

Hallo Manuel,

den gibt es ja schon seit 2007 - zunächst gab es bis 2010 die jährlich überarbeitete CD, inzwischen ist das Ganze frei verfügbar in der aktuell seit 2012 überarbeiteten Version. Die CD war am Ende doch zu viel Arbeit und das Thema interessiert halt nur ein paar Freaks, leben konnte man davon nicht, höchstens die nächste Reise ins Priorat finanzieren...

Nun muss ich aber auch leben - ein bisschen wenigstens... - also versuche ich die Weine meiner Selektion zum Auskommen zu nutzen - das sind halt meine Entdeckungen aus den - überwiegend Blindproben für den Prioratführer, die ich dann aufnehme, wenn sie nicht schon an jeder Straßenecke gibt, wenn die Philosophie (in der Regel kleiner Erzeuger bzw. interessantes Projekt, welches mit Respekt vor der Natur den Weg der Nachhaltigkeit einschlägt) und wenn das Preis-Genuss-Verhältnis stimmt (der Wein sollte sein Geld wenigstens wert sein...). Die Weine aus meiner Selektion sollten also schon etwas aus dem üblichen hervorstechen und wie mir vielfach als Feedback bestätigt wird, tun die meisten das auch...

Dann ist jeder zufrieden und wenn dann Zeit ist, kann ich daran arbeiten, den Prioratführer zu aktualisieren bzw. zu ergänzen.
Das, was aktuell schon da ist, findest du hier:
http://www.torsten-hammer-priorat-guide ... ge_id=4550

Da wo sich ein Link auftut, wist du auf das jeweilige PDF - geführt.

Wenn du dir einen Ordner "Prioratführer" auf deinem Rechner installierst, mit den entsprechend der Gliederung vorgegebenen Unterordnern, dann kannst du dir alle Dateien dort reinkopieren und hast dann dein Prioratnachschlagewerk...

Du kannst aber auch in dieser Blog - Kategorie schauen, da sind auch schon die ersten Erzeuger zu Gratallops abrufbar:
http://www.torsten-hammer-priorat-guide ... /?cat=1073
Dort erfährst du auch immer, wenn etwas aktualisiert wurde...

Da es aber nun ein Non-kommerzielles Projekt von mir ist, habe ich mir den Druck rausnehmen können und kann weitermachen, wenn und wie ich Zeit finde...

Leider gibt es neuerdings neben dem Sichern der Existenz noch ein weiteres zeitfressendes Projekt - der eine oder andere wird ja schon gemerkt haben, dass ich derzeit nicht 7/7 Tage 24/24 Stunden online bin... Ich hoffe aber, dass ich den Prioratführer in der neuen Form irgendwann auch komplett bekomme - da sollen dann auch die Wandertouren mit rein, andere reiserelevante Informationen gibt es ja schon bei den Dateien zu den Dörfern... Da ist alles drin, was man braucht.

Der Prioratführer soll Reiseführer, Weinführer, Nachschlagewerk und Einkaufs- und Kellerverwaltungshilfe (sprich, er soll dir die Idee geben, ob und in welchem Zeitraum du deine Prioratweine schon genießen kannst) in einem sein. Durch die vielen Fotos (die sich in einem herkömmlichen Buch in der Fülle nicht realisieren lassen) soll es so sein, als wenn du hin fährst.

Im Idealfall also öffnest du die entsprechende Erzeuger-Seite zu deinem Wein auf dem Tisch, kannst dich belesen und einen virtuellen Spaziergang machen, wenn ich schon da war...

So und nun geht es gleich mit der Wanderung weiter...