Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2012

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vinos
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2012

Beitrag von vinos »

Hallo Torsten,

schön, dass Du Dich doch zum Schreiben des Tagebuchs durchgerungen hast. Gerade in diesem Jahr freue ich mich natürlich die Prioraterlebnisse besonders genau zu studieren.

Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Zuletzt geändert von vinos am Mo 21. Mai 2012, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße
Klaus-Peter
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thvins
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2012

Beitrag von thvins »

Hallo Jens, Björn und Klaus-Peter und alle anderen, die es gern lesen,

bei solchen Kommentaren gibt es natürlich auch immer wieder Antrieb. Allerdings gibt es eben auch noch so viele andere Baustellen, dass es nicht immer flüssig gehen wird - ich geb mein Bestes.

Und ich mach gleich mal weiter mit dem gefühlt wohl kältesten Punkt der Tour (sieht man von den 3,5° C nach Rückkehr nach Deutschland mal ab...)

Soll aber jetzt niemanden vom Weinkauf abhalten, nur damit ich schneller schreiben kann - im Gegenteil, ich kann jeden nur ermutigen, das gesparte Geld von der Bordeaux Subs. ins Priorat zu tragen. Es lohnt sich...
Und falls das über mich passiert, freue ich mich natürlich besonders, denn auch lebe nicht von der Luft und dem geschriebenen Wort...
Beste Grüße

Torsten

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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - 02.05.2012 (5) Fira 2012

Beitrag von thvins »

Der Port de Bonaigua ist der höchste spanische Straßenpaß der Pyrenäen - 2072m sind wir hier über dem Meeresspiegel.
Hier oben gibt es zwei Restaurants, die heute natürlich beide geschlossen sind. Überhaupt sind wir die einzig Verrückten weit und breit - einzig bei der Abfahrt kommt uns ein Fahrzeug des Winterdienstes entgegen.

Im Winter ist das natürlich eine der bedeutendsten Skistationen der spanischen Pyrenäen, da wird hier sicher der Bär steppen, auch im Sommer ist hier allerhand los, neben Touristen aller Art trifft man dann Herden halbwild lebender Pferde und auch Lamas hatten wir hier oben schon mal.

Ich hatte 1996 den Paß erstmalig überquert, mit dem Fahrrad - allerdings genau von der entgegengesetzten Richtung her - eigentlich auch die anstrengendere Variante. Später dann auch standardmäßig per Auto beim Urlaub in den Pyrenäen - allerdings noch nie so zeitig Anfang Mai.

Wie es da hier oben aussieht, zeigt die ausgiebige Fotoserie:

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Zum Vergrößern einfach auf die einzelnen Fotos klicken.
Beste Grüße

Torsten

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Jürgen
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - 02.05.2012 (5) Fira 2012

Beitrag von Jürgen »

thvins hat geschrieben:Zum Vergrößern einfach auf die einzelnen Fotos klicken.
Klappt bei mir nicht :? :(
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Gerald
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2012

Beitrag von Gerald »

Hallo Jürgen,

das scheint (wieder einmal) ein Problem beim Internet Explorer zu sein, ich vermute dass du diesen verwendest. Bei Firefox und Google Chrome wird es korrekt angezeigt. Fehler im Galeriemodul der Forumssoftware kann ich nicht erkennen (MIME-Typ dürfte korrekt auf image/jpeg gesetzt sein), ich werde aber nachsehen, ob es vielleicht schon ein Update gibt, das mit dem Internet Explorer richtig zusammenarbeitet.

Grüße,
Gerald
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hendrik
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - 02.05.2012 (5) Fira 2012

Beitrag von hendrik »

Jürgen hat geschrieben:
thvins hat geschrieben:Zum Vergrößern einfach auf die einzelnen Fotos klicken.
Klappt bei mir nicht :? :(
Hier auch nicht, aber Ich kucke durch eine lehre Flasche Yquem :mrgreen:
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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - 02.05.2012 (6) Fira 2012

Beitrag von thvins »

[album]613[/album]

Einige Kilometer unterhalb des Passes gibt es eine alte Kapelle und ein (ebenfalls geschlossenes) Restaurant. Die Kapelle La Mare de Deu de les Ares hat schöne alte Fresken, soweit ich mich erinnere - auf der Radtour 1996 war das eine willkommene Pause beim Anstieg - aber damals hatte auch das Restaurant offen und dort gibt es den Schlüssel.

Ganz am Ende der steilen Abfahrt ist die Straße seit meiner letzten Fahrt hier lang neu gebaut wurden, es geht jetzt weniger steil und mit deutlich weniger Serpentinen runter und ein kleines Städtchen spart man sich auch.

Unser nächster Stopp ist in Llavorsi, einem Paradies für Wildwasseraktivitäten. Ich hatte hier vor einigen Jahren mal Hydrospeed mitgemacht und das ist eine der Drogen, die ich auch ein zweites Mal nehmen würde. Man bekommt einen Neoprenanzug an, Schwimmflossen und einen Helm auf den Kopf und wird dann mittels eines eines Kunststoffgerätes, welches aussieht wie der Bug eines Bootes mit Haltegriffen die Stromschnellen runtergeschickt. Die ersten 4 km gibt es Wildwasserabschnitte wechselnd mit seichtem Wasser, die letzten vier Kilometer sind eine einzige Stromschnelle, bei der es keinerlei Halten mehr gibt - besonders kraß ist ein Abschnitt, wo man auf 7 m Länge 4 Höhenmeter verliert.

Adrenalinkick 100/100 !

Wir halten bei dem Anbieter, bei dem ich auch damals gebucht hatte, die Saison ist sogar schon im Gange, der Fluß ist aufgrund der Schneeschmelze natürlich voller als normal. Ob wir das zeitlich unterbringen können, wissen wir natürlich nicht, aber für den Rückweg locker vormerken kann man es sich ja mal. Yvonne wäre zumindest mutig genug, da mit zu machen. Da man dabei die ganze Zeit komplett im Wasser ist, ist das Ganze natürlich noch abenteuerlicher als Kajak, Kanu oder Rafting. Aber auch das ist dort alles möglich - neben Canyoning (auch sehr zu empfehlen die Barrancs del Infierno und Klettern in den nachfogenden Schluchten unterhalb von Sort und Tremp, z. B. an Felsen wie diesen hier:

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Wir aber halten nur unterhalb von Tremp an einer Bonarea Tankstelle und tanken dort günstig voll und dann geht es weiter, auch ohne in Camarasa eine Wurstplatte zu bestellen. Falscher Zeitpunkt... - und wir wollen ja noch bis Margalef.

Den dortigen Platz erreichen wir dann doch erst im Dunkeln, ich hatte mich um eine Stunde vertan und plötzlich war die Sonne weg, ehe wir in die Comarca El Priorat hineinfuhren...

Oh Schreck :o :shock: , was ist das, der ganze Biwakplatz in Maraglef am Stausee ist voll mit an Hippies erinnernden Leuten aus allen möglichen Ländern, wir finden mit Mühe noch ein kleines Plätzchen, wo wir unser Zelt zwischen quetschen können...
Beste Grüße

Torsten

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Desmirail
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2012

Beitrag von Desmirail »

Hallo Torsten,

klasse Bilder, besonders Du mit Schlappen im Schnee *schmunzel* ;)

Wie im letzten Jahr schreibst Du wieder sehr echt, interessant und mit dem nötigen Schuss Humor! Klasse, ich freue mich schon auf die weiteren Postings von Dir :!:
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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - 03.05.2012 (1) Fira 2012

Beitrag von thvins »

Was für einen Kultcharakter hat dieser einst so einsame Platz unterhalb der Staumauer vom Stausee bei Margalef erlangt?!?

Manchmal war ich hier sogar vor Jahren alleine oder nur mit Klaus-Peter und Yvonne und dazu maximal ein oder zwei andere Autos mit Kletterfreaks, letztes Jahr waren es schon einige mehr, aber zumeist mit Wohnmobilen oder zum Schlafen umgerüsteten Autos - dieses Jahr war der Platz rappelvoll mit Polen, Tschechen, Italienern, vielen Franzosen und noch mehr Spaniern. Allesamt der kletternden Zunft zugehörig...

Einige Artikel inspeziellen Szenemedien müssen hier den Ausschlag gegeben haben. Uns spricht am Morgen ein Franzose an, der meint, uns bereits zu kennen - wir grasen die Möglichkeiten ab und kommen darauf, dass wir vor einigen Jahren schon mal gemeinsam in den Schluchten nahe Tautavel die Zelte aufgeschlagen hatten. Die Welt ist klein...

Bereits direkt oberhalb des Platzes sind erste Felsen, die die Freaks anziehen.
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Ich bevorzuge erstmal, beim Morgenkaffee den Wanderführer zu konsultieren, denn das Klettermaterial haben wir aus Platzgründen zu Hause gelassen.

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Bei dem Wanderführer handelt es sich um das Buch von Jaume Mas Roca, dem Önologen bei Ametller, der den Naturpark Montsant aus dem Eff Eff kennt. Allerdings ist es nur in Katalan und das kann bei aller Genauigkeit in der Beschreibung und beim Kartenmaterial doch zu Schwierigkeiten führen, grade, wenn man sich eigene Touren aus verschiedenen Vorschlägen zusammen stellen will oder Verbindungswege nutzen will, die gar nicht beschrieben, aber in der Karte erkennbar sind.

So etwas haben wir vor, da ich bei einem dieser Wege das Zeichen für eine Steiganlage mit Hilfsmitteln gesehen habe.

Wir starten problemlos und identifizieren auch den Startpunkt der Tour und die dann folgende Wegfolge erscheint uns zunächst logisch.

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Hier blicken wir vom Anstieg auf der gegenüberliegenden Flußseite auf den Biwakplatz.

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Ringsum Kletterfelsen, auch wenn man das Flußtal abwärts blickt.

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Hier eine der Wände, an denen ich selbst schon öfter dran war. Bei der Wanderung habe ich diesen Klettersektor wiedererkannt und auch die vor uns liegende große Schichtfugenhöhle passt ins Bild der Beschreibung des Wanderführers, wir werden in Kürze dort sein.

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Der Pfad schmiegt sich zum Teil eng am Felsen entlang.

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Die große Höhle ist sehr interessant, zum einen begeistern uns die nach unten wachsenden hängenden Pflanzen, zum anderen erkennen wir, dass es auch hier eine Kletterroute für Extremsportler gibt, die sich wie ein Faultier an der Decke entlanghangeln müssen. Auch bezüglich der Ausmaße ist diese Höhle, die den Boofen der Sächsischen Schweiz von Typ her gleicht, sehr eindrucksvoll, genau wie die Blicke aus der Höhle in die Umgebung.

Der Pfad ist immer mal durch Steinmännchen gekennzeichnet, wird aber immer unwegsamer und an manchen Stellen muss man sich arg durchs Gestrüpp kämpfen.

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Die Ausblicke in die Landschaft entschädigen für das "Gekrauche durch Wald und Heidi", auch wenn die mediterranen harten und teilweise dornigen Gehölze ganz schön nerven. An den Stellen am Fels finden wir immer wieder Kletterrouten, manchmal auch noch ein Steinmännchen, auch mal einen Fußabdruck im Staub - wir sind nicht die ersten hier. Dennoch, nach der Zeitangabe müßte jetzt längst ein Abzweig gekommen sein, vielleicht wurde die Tour begangen, als hier noch ein besseres Durchkommen war. An zwei, drei Stellen am Fels muss man auch als Wanderer mal die Hände aus den Taschen nehmen, aber das ist normal, wenn man im Montsant interessante Wege gehen will...

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Als dann der Weg immer zweifelhafter wird und wir bei einer freien Stelle sehen, dass keine Schlucht zum Hinaufkommen in Sicht ist, fragen wir uns dann doch, ob das der Weg ist, den wir wollten...

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Beste Grüße

Torsten

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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - 03.05.2012 (2) Fira 2012

Beitrag von thvins »

Wir entschließen uns irgendwann, umzukehren. Der Weg wurde immer weniger erkennbar, wer außer einigen Kletterern geht hier noch lang? Ringsum an den Wänden können wir inzwischen welche beobachten - auch an den Wänden, an denen wir unlängst lang gekommen waren.

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Als wir ein spanisches Pärchen mit Hund erreichen, fragen wir nach und erkennen anhand des genaueren Kletterführers, dass wir gänzlich zu weit oben gelandet sein müssen. Wir waren nicht wie vermutet bei der Cova des Figueres gelandet, sondern die besagte eindrucksvolle Höhle war die Cova de l´ Obac del Roger. Unser Weg war einzig ein Zugang zu den diversen Kletterrouten und wir waren ihn bis an sein Ende gegangen.

Nun gehen wir wieder zurück und beschließen, wenigstens noch den Abstecher zu einer anderen, nicht weit entfernten Höhle zu machen. Dazu müssen wir zunächst ein Stück oberhalb des Stausees entlangwandern. Die Blicke hier auf den Stausee sind auch recht schön.

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Hinter der Brücke, die wir bereits vom See her zu sehen bekamen, kommen wir rechts abbiegend zunächst zu einer kleinen Schichtfugenhöhle mit einem alten Backofen.

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Es ist das El Forn dels Maquis, ein kurioser alter Ofen aus Kalkstein, in dem früher Brot gebacken wurde. Auch der Blick aus dieser Höhle ist schön - ebenso wie der Blick zurück auf die Brücke.

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Wenige Minuten später erreichen wir die Cova de la Taverna, eine der schönsten Höhlen hier. Ein Bach, der sich nach wenigen Metern in den Stausee ergießt, hat hier seine Quelle.

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Dummerweise haben wir unsere Stirnlampen nicht mit, es wäre sonst wohl spannend gewesen, hier noch tiefer rein zu gehen.

Wir müssen diesen Weg dann wieder zurück gehen, ein Start jetzt noch nach ganz oben wäre zu spät geworden. Außerdem setzt uns auch die Hitze ganz schön zu.

Wir beschließen, noch zu schauen, wo unser Anfangsfehler lag. Ein Stück weiter unten ging zwar ein unbeschilderter Weg ab, aber der führte nach wenigen hundert Metern im Kreis zurück auf den Weg, den wir gekommen waren. Nun blieb nur noch eine Lösung...

Wir waren bereits ganz am Einstieg falsch gegegangen, ich hatte zwar gemeint gelesen zu haben, dass der Weg als Betonstraße etwa 3 Minuten steil hoch geht, aber das hieß nicht, dass dies auch der Weg war, den wir hätten nehmen müssen - er war wohl nur als Möglichkeit vorgestellt. Ganz unten am Ausgangspunkt ging noch ein anderer schmaler Pfad weg und diesen hätten wir nehmen müssen - danach stimmte die rückwärts zu lesende Beschreibung wieder und wir konnten den Startpunkt des Weges mit künstlichen Hilfsmitteln durch die Grau de les Barres ausmachen. Auch die Quelle Font de la Coma Closa fanden wir nun.

Den Weg eines Tages doch zu gehen, bleibt künftigen Reisen ins Priorat überlassen. Wir lassen sozusagen hier einen Sack hängen und zeigen euch ein hübsches, aber giftig ausschauendes Blümchen.

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Dann geht es wieder zurück zum Biwakplatz. Auch ohne dass es die Wanderung war, die wir machen wollten, hatten wir dennoch einen sehr schönen Ausflug in die phantastische Felswelt des Montsantmassivs.
Beste Grüße

Torsten

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