Elsaß, Lothringen, Jura und Savoyen
82er Steirer
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Fr 23. Jun 2017, 20:16
Hallo, ich hab vor ein paar Tagen einen Riesling Cuvée Albert 2014 von Albert Mann getrunken. Der geht genau in die gleiche Richtung, 12 % Alk., total trocken, zuerst kommt er so leicht daher, dass man glaubt man trinkt Wasser, mit Luft geht er dann aber gewaltig auf.
Der Riesling Turckheim 2014 von Zind-Humbrecht ist auch sehr zu empfehlen. Ein perfekt balancierter Wein, viel besser kann man einen leichten Riesling wahrscheinlich gar nicht machen.
lg Hans Peter
Sa 3. Feb 2018, 18:21
Heute Mittag habe ich einen Riesling Vin d'Alsace im Glas gehabt. Riesling, Villes Vignes, 2013, Domaine Jean Sipp, Ribeauville Mit einem hellen Strohgelb im Glas, empfängt mich der Riesling mit einem zarten Duft nach Zitronengras, trockenem Stroh im Sommer, etwas Limette und einen Hauch von Pfirsisch. Am Gaumen ist er leicht spielerisch und tänzelnd, leichter Körper, ein süßes Säurespiel auf der Zunge, etwas mehr Zuckergehalt als halbtrocken, und wieder Zitrusfrüchte, die dem Wein eine angenehme Frische verleihen und ein schönes Trinkvergnügen bereiten. Der Abgang ist mittellang, und frisch. Schön zu trinken und bietet Spaß. Nur sollte man keine allzu großen Erwartungen an diesen Wein knüpfen, denn er ist kein Grand Cru oder GG, Seine 86-87 FW Punkte ist er mir dennoch Wert.
Grüße Armin
Sie fragen mich nach den besten Wein, den ich getrunken habe? Der ist wahrscheinlich im nächsten Glas ...
Herr S.
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Fr 25. Mai 2018, 20:31
Hallo zusammen, gerade im Glas: Diese brutale Mineralität als Alleinstellungsmerkmal ist schon derbe aber irgendwie schmeckt es auch. Punkte? Pustekuchen, hier machen Punkte keinen Sinn. Viele Grüße, Björn
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Fr 25. Mai 2018, 21:20
Hallo Björn, schön hier mal etwas über André Ostertag zu lesen. Ich mag seine Weine sehr gerne und er selbst ist auch ein super netter Typ . Den Clos Mathis hatte ich allerdings noch nicht im Glas dafür schon (teilweise mehrfach) die Rieslinge aus den Lagen Fronholz, Heissenberg und Muenchberg - als besonder „abgefahren“ empfand ich aber keinen davon. Abgefahren war für mich eher der Muenchberg A360p Pinot Gris (und einer der besten Grauburgunder den ich jemals im Glas hatte). Viele Grüße Patrik
Herr S.
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Di 29. Mai 2018, 19:58
Hallo Patrik,
den 2013er Fronholz hatte ich zuvor geöffnet, der stank aber dermaßen, dass er seitdem im Keller steht und auf seine 2. Chance wartet. Ein erster Schluck zeigte auch hierbleiben eher kargen Wein, ganz anders als dereinst am Gut probiert. Ich frage mich, ob die Weine schon drüber sind oder einfach in einer schwierigen Phase sind? Aber woher sollen die Aromen kommen und wo sind sie hin (der Clos Mathis war damals schon eher minimalistisch)? Leider habe ich zu wenig Erfahrung mit den Ostertag-Weinen um dazu eine valide Aussage machen zu können.
Viele Grüße, Björn
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Herr S.
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Mi 30. Mai 2018, 20:04
Moin, wie angekündigt stand der am Samstag untrinkbare Fronholz aus 2013 auf Wiedervorlage: [/url] Einen solchen Wandel nach einem derart verkorkstem Start hatte ich noch nie. Was steckt dahinter? Ist biodynamisch erzeugter Wrin wirklich derartig lebendig? Viele Grüße, Björn
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Do 31. Mai 2018, 12:42
Herr S. hat geschrieben:Moin, wie angekündigt stand der am Samstag untrinkbare Fronholz aus 2013 auf Wiedervorlage: [/url] Einen solchen Wandel nach einem derart verkorkstem Start hatte ich noch nie. Was steckt dahinter? Ist biodynamisch erzeugter Wrin wirklich derartig lebendig? Viele Grüße, Björn
puh... klingt für mich rätselhaft und habe ich so mit den Weinen von Ostertag auch noch nicht erlebt. Allerdings war der jüngste Wein von ihm, den ich im Glas hatte, aus 2012 (sonst nur ältere). Vielleicht hat er in 2013 was in der Vinifikation verändert..... wobei biodynamisch war er auch schon zuvor unterwegs...
Herr S.
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Do 31. Mai 2018, 14:51
Hallo Patrik,
In der Breite habe ich leider bisher nur mit 2013 Erfahrung. Eine Konterflasche vom Fronholz sollte noch irgendwo liegen und eine Flasche vom Muenchberg Riesling GC ist auch noch da. Wird mal wieder Zeit, in Epfig vorstellig zu werden.
Viele Grüße, Björn
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Do 31. Mai 2018, 18:15
Hi Björn, ein Besuch bei ihm lohnt sich bestimmt - auf jeden Fall ist er ein sehr netter, eher leiser und zurückhaltender Typ. Ich fand, dass seine Weine zu ihm passen. Allerdings hab ich die auch noch nicht so „strange“ in ihrer Entwicklung wie Du erlebt. Viele Grüße Patrik
Herr S.
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Mo 7. Jan 2019, 21:11
Moin, zum Raclette müsste es mal wieder das Elsass sein: Der Wein erinnert mich ein wenig an den Coteau de Vernon von Vernay und das will was heißen! Viele Grüße, Björn
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