Martin Müllen

Auch ich gratuliere sehr herzlich

Im 2002er Gault Millau kam das Weingut Müllen auf gerade mal eine Traube. Ein Jahr später erfolgte der Aufstieg in die 2-Trauben-Klasse, bei der es lange blieb. Im 2011er folgte dann endlich die schon länger verdiente Beförderung zur dritten Traube, und heute erreichte mich (und wahrscheinlich noch einige andere hier ) eine Mail des Betriebs, in der es unter anderem heißt: "Der neue „VINUM Weinguide Deutschland 2018“ hat das Weingut Martin Müllen mit 4 von 5 möglichen Sternen ausgezeichnet und auch zum Aufsteiger des Jahres für das Weingebiet Mosel gekürt (S. 313 Gebietspreispräger des Jahres).
Des weiteren freuen wir uns darüber, dass 13 von 16 eingesendeten Weinen mit über 90 Punkten von möglichen 100 Punkten bewertet wurden."

Gratulation, Tusch und Hurrah! Herausragende Arbeit wird über kurz oder lang eben doch als solche erkannt!

Herzliche Grüße

Bernd

Das ist Martin Müllen natürlich sehr zu gönnen, er hat es definitiv verdient!

Gruß

Ralf

Das ist Martin Müllen natürlich sehr zu gönnen, er hat es definitiv verdient!

Ja, das sehe ich natürlich ganz genauso! Und da er überhaupt kein Marketinggenie ist, hat er vergleichsweise sehr lange gebraucht, um dort oben anzukommen. Aber mit ganz viel Herzblut und einer ehernen Geduld/Zähigkeit hat er es dann eben doch geschafft.

Martin (ich benutze jetzt mal ganz dreist einfach nur den Vornamen, was ich ansonsten eher vermeide) hat mich schon beim allerersten Kontakt Anfang dieses Jahrtausends als Winzerpersönlickeit enorm beeindruckt. Er ist überhaupt kein lauter Typ, aber ich konnte damals sofort spüren, dass er ganz genau weiß, was er kann, was er will und was er daraus resultierend macht. Und das, was er will und schon immer wollte, nämlich so weit wie möglich ungeschminkt wirkenden Wein, der die Eigenschaften der Region oder wenn angegeben eben auch der Lage sowie des Jahrgangs denkbar deutlich transportiert, aber trotzdem sehr hohen Qualitätsansprüchen genügt, auf die Flasche zu bringen, ist ein Ziel, welches bei vielen Winzern dann doch eher Reklamegeklingel als mit hohem Einsatz verfolgte Absicht darstellt. Bei Martin verhält sich das anders. Ich sehe ihn als einen im positiven Sinne völlig Besessenen, der alles versucht, um das für ihn Erreichbare zu erreichen - und in diesem Sinne auch als einen unendlich zähen Arbeiter, der jetzt langsam, aber sicher die Früchte seiner großen Mühen einfahren kann. Deshalb freut mich der neuerliche Aufstieg im Ex-GM ganz ungemein......

Herzliche Grüße

Bernd

das freut mich auch außerordentlich, mal sehen wann der 5. ⭐️ folgt.

Beste Grüße

Peter

Ich habe ihm gestern auch schon gratuliert, freut mich, wohl verdient!!!!

Gruß,

Daniel

Sehr schön ...und ich fahre zur persönlichen Gratulation am 11.Dezember zu Martin Müllen.
Freu mich sehr für ihn und sehe seine akribische Arbeit im Weinberg und im Keller bestätigt
Herzlichen Glückwunsch Familie Müllen
Gruß Adi

Kennt jemand den Wein? In der VKN-Datenbank finde ich nur etwas von Bernd und gaston zum feinherben Wein. Ich vermute, die Flasche hatte etwas (vielleicht leichter Kork, ich bin da nicht sonderlich sensibel):

Michl, ich kenne den trockenen "Revival" 2014 nicht (in aller Regel kaufe ich bei Martin Müllen die Lagenweine), aber ich könnte mir vorstellen, dass er sich gerade in einem schwierigen Stadium befindet. Bei manchen Müllen-Riesligen gibt es ziemlich heftige Verschlussphasen.

Martin sagte mir im Sommer, er wisse bei vielen 2014ern momentan nicht richtig, wohin die Reise gehen werde. Unter vielen guten bis sehr guten Jahren würde 2014 etwas herausfallen. Er und auch etliche andere Winzer an der Mosel hätten bei den 2014ern Probleme mit abartig hohen Extraktwerten (!?) gehabt.

Herzliche Grüße

Bernd

Danke für die Info, Bernd. Ich kenne Müllen eigentlich gar nicht, vor einigen Jahren hatte ich meine letzte Flasche. Angesichts eurer Begeisterung, die mich angesteckt hat, habe ich mir jetzt aber ein gemischtes Paket schicken lassen, und dies war der erste Wein... Mal schaun, wie's weitergeht...

Hallo Michl,
der Riesling - Revival ist ein trockenes Cuvee aus Trabacher Huehnerberg und Kröver Paradies.
Den 2015er hab ich bei den Müllens probiert, konnte mich jedoch nicht voll überzeugen.
Schön leicht, hatte nur 11,5% Alkohol , jedoch wie du beim 2014er schreibst "recht rustikal"
Mir gefallen da die Lagenrieslinge aus dem Huehnerberg - Kabinett oder Spätlesen und
auch aus dem Paradies "viel besser" - exzellente Rieslinge
Auch die leichten schlanken Kabis und Spätlese aus dem Steffensberg sind fuer meinen Geschmack
feiner strukturiert und auch etwas eleganter und preislich liegt die Spätlese auf Revival Niveau, der Kabinett
sogar 2€ drunter.
Werde am 11. den Revival auch nicht verkosten, nur einige wenige trockene, feinherbe und restsüße
Spätlesen und Kabinettweine. Bin vorher noch bei KaJo
Schönen Abend - Gruß Adi