port_ellen
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So 30. Apr 2017, 22:32
und wieder eine perfekte flasche vV:
rotschiefer 2009 im duft birne, etwas rosine, etwas honig, dann würzig-schiefrig im geschmack vorne noch etwas süß, dann duftig-traubig, dann mit feiner/pikanter säure, die das ganze leichtfüssig elegant und schwebend macht (nicht wie die alten reben goldgelb-ölig). erstaunlicherweise keine altersnoten, keine bittertöne.
hier passt der ansonsten rotweinige begriff: wie samt und seide, irgendwie cremig-dicht aber trotzdem leicht, bei nur 10%. man möchte immer nur weiter trinken und den wein auf der zunge halten...
christian, zu deinen fragen: keine ahnung, ich kenne die jüngeren jahre nicht mehr, nur bis 2011, da war zuletzt der saar riesling trinkbar reif, aber ohne das besondere, der alte reben etwas dichter. könnte was werden.
gruss, m
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manubi
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Fr 18. Aug 2017, 20:19
Heute (nach längerer Zeit mal wieder) ein vV Saar-Riesling 2011. Inzwischen deutlich gereift, im Hintergrund ganz leichte Firne, aber vorneweg alles in bester Ordnung: feine, reife Frucht (Birne, gelbes Steinobst, kaum Zitrusnoten), Gartenkräuter (deutlich: Rosmarin), sehr gut eingebundene Säure, sensorisch eher in Richtung feinherb. Rundum erfreulich; nur besser wird er m.M. nicht mehr. Die 4 Restflaschen werden noch im Restjahr 2017 den vorgezeichneten Weg gehen.
Beste Grüße
Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
manubi
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Mi 6. Sep 2017, 21:17
Positive Überraschung, noch einmal einen deutlichen Tick besser als der "Saar-Riesling 2011": In dieser Form ein richtiger Gaumenschmeichler, der auch die Liebhaber der etwas süßeren Richtung voll zufriedenstellt. Beste Grüße Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
port_ellen
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Mi 18. Okt 2017, 22:36
eine weitere flasche rotschiefer 2009: identisch wie oben, immer noch wie samt und seide und das bei 10%. genial.
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port_ellen
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Mi 18. Okt 2017, 22:38
und ebenso genial der 2009er braunfels. perfekt gereift ohne alterstöne, leichte rauchigkeit, stoffig, etwas tiefe, gute länge und auch nur 11.5 %.
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port_ellen
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Mi 18. Okt 2017, 22:49
und noch einer: 2011 alte reben erstaunlich helle farbe. frische, traubige und sehr tabakige nase, rauchig, tief und transparent bzw. fein. im geschmack genauso transparent, etwas ungewohnt alkoholische tiefe (12.5%), sehr tabakig-mineralisch. leicht bitter hinten raus, die bittere rauchigkeit erinnert stark an guten malt whisky ohne die (alkoholische) süße. gruss, m
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manubi
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Di 15. Mai 2018, 09:34
2016 GG van Volxem: Der wird werden! Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt. Gruß Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
Moselglück
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Di 15. Mai 2018, 21:50
Ich habe mir kürzlich einen Karton 2016 Alte Reben Riesling gekauft, der hat mich wirlklich überzeugt. Der Wein hat eine seidige Textur, ist dicht und salzig mineralisch, dazu angenehm verspielt im Gaumen. Im Bouquet spiegelt sich Pampelmuse, Ananas und ein Hauch Orange wieder.
Eigentlich hatte ich van Volxem nie so wirklich auf dem Schirm, aber was aus diesen 120 Jahre alten Reben extrahiert wird ist klasse! Kaufempfehlung.
Kostet ca 17€ 0.75l
Gruß,
Daniel
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Käfi
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Mi 20. Feb 2019, 23:45
Van Volxem Alte Reben Fuder Nr. 4 2016 (PdP exklusiv) Nase orientalische Gewürze, leicht nach Anis, Schieferwürze, Kreide, Pfirsich. Mund: sehr würzig, salzig, ganz leicht rauchig, etwas Feuerstein; weich und cremig aber trotzdem biss. Hervorragende PLV, ich könnte mich reinlegen. Leider ausverkauft .
EThC
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Mi 27. Feb 2019, 17:42
...hat sich in den letzten zwei Jahren ganz gut entwickelt, erreicht aber bei mir kein Nachkauflevel:
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
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