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Molitor

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Ltotheeon

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Re: Molitor

BeitragMo 4. Sep 2017, 17:31

Vlt stimmen die Werte ja auch nicht. Denn bei keinen anderen Wein, den sie von Molitor anbieten, geben die Werte an. Vlt ein Fehler
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TOM

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Re: Molitor

BeitragMo 4. Sep 2017, 17:43

Belvini sagt auch Restzucker: 11,3 g/l
https://www.belvini.de/markus-molitor-s ... ocken.html
und nennt den Wein "Markus Molitor "Schiefersteil" Riesling trocken 2015"
Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut. (Eduard Mörike)
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Ltotheeon

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Re: Molitor

BeitragMo 4. Sep 2017, 20:06

Schon interessant, dass er nirgendwo von Molitor Analysewerte gibt, außer zu diesem Wein
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puschel

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Re: Molitor

BeitragMo 4. Sep 2017, 20:28

Georg R. hat geschrieben:Pinot Noir Brauneberger Klostergarten ** 2011
Über drei Tage getrunken, lässt mich dieser Pinot etwas ratlos zurück.
Alle Komponenten scheinen vorhanden, doch irgendwie habe ich den Eindruck, als stünden sie alle für sich alleine.....
Hab ich ihn gerade im Tiefschlaf erwischt...oder ist das ein Merkmal des Moselschiefers oder gar Stil des Hauses?
Vielleicht kann mir da jemand auf die Spünge helfen.
Gruß Georg

Hallo Georg,
deinen verkosten Klostergarten kenne ich nicht. Ich würde diesen Spätburgunder einfach mal 2-3-5 Jahre liegen lassen. Befindet sich wohl tatsächlich im Tiefschlaf, sprich in einem "Loch" :D
Die m e i s t e n roten Molitor 's fangen an nach 4-5 Jahren Spaß zu machen, meine Erfahrung.
Hatte im Sept 2016 den Brauneberger Mandelgraben aus 2011 im Glas, sehr schön, harmonisch und rund.
Trinktemperatur lieber ca 18- 20°C, als 16°C.
Bild
Gruß Adi
Save water, drink riesling
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Georg R.

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Re: Molitor

BeitragMo 4. Sep 2017, 23:36

Hallo Adi,

danke für die Info.
Ja da bleibt wohl nichts anderes übrig als den restlichen Flaschen noch etwas Zeit zu lassen.

Gruß
Georg
Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
Mark Twain
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Lars Dragl

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Re: Molitor

BeitragDi 5. Sep 2017, 00:27

Hallo beisammen,

mir ist zum Thema Markus Molitor und weisse Kapsel aufgefallen, dass bei früheren Jahrgängen auf dem Rückenetikett von "trocken schmeckender Riesling" die Rede war, während ich mich zu erinnern glaube, dass dort bei den 15ern so etwas wie "durchgegorener Riesling" stand. Mir kamen diese Rieslinge für MM-Verhältnisse relativ trocken vor, auch wenn ich dazu schon andere Meinungen gehört habe. Könnte auch der Jahrgang sein, der den RZ sehr gut kaschiert?!

Auf dem Weingut habe ich tatsächlich auch einmal nach Analysewerten gefragt und sie dort auch problemlos gesagt bekommen. Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass man hier nicht möchte, dass sich die Kunden zu sehr nach den Werten richten, sondern eher unbefangen an die Weine herangehen. Höhere RZ-Werte verschrecken möglicherweise doch den einen oder anderen eingefleischten trocken-Trinker.

LG

Lars
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Ltotheeon

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Re: Molitor

BeitragDi 5. Sep 2017, 08:33

Guten Morgen Lars,

vielen Dank für die Info.

Kannst du dich denn noch erinnern, ob die dir genannten Restzuckerwerte der weißen Kapsel unter 9g lagen?

Gruß

Leon
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Lars Dragl

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Re: Molitor

BeitragDi 5. Sep 2017, 23:13

Hallo,

nein ich kann dir leider zu den RZ-Werten nicht mehr sagen, allerdings bin ich mir sicher, dass zwischen "trocken schmeckend" und analytisch trocken bei Molitor mitunter ein Unterscheid ist.

Ich kaufe mir oft unterschiedliche trockene Weine von Molitor und verkoste sie gleichzeitig, denn sie halten sich offen sehr gut. Am ob bzw. wie sich die Weine dabei entwickeln schätze ich dann ein, wo die Reise später mal hingehen könnte. Die Weine werden spontan vergoren und die Jahrgangskarkteristiken sind häufig sehr ausgeprägt, da kann man sich nicht ausrechnen, ob einem vielleicht ein Wein zusagt, den man in einem anderen Jahr mal hatte, da hilft nur der Korkenzieher :D.

Des öfteren habe ich dann Weine nachgekauft, die am ersten Tag eher unscheinbar waren, sich dann aber gut entwickelt haben. Den Lieblingen des ersten Abends ging mitunter recht früh die Luft aus. Zum baldigen Genuss habe ich diese aber auch schon mal nachbestellt.

LG

Lars
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dankin

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Re: Molitor

BeitragMi 4. Okt 2017, 12:41

Hallo

Ich bin neu hier im Forum. Mein Name ist Martin, ich bin 37 und lebe in der Schweiz. Eigentlich bin ich Whisky trinker, zweichen durch trinke ich auch gerne einen guten Schluck Wein.

Ich habe zu Hause noch einige Zeltlinger Sonnenuhren Spätlesen 2011(weisse und gold Kapsel) welche mir sehr gut gefallen. Ich möchte mir nun einige 2015 in den Keller legen.

Letztes Wochenende habe ich eine Flasche der alten Rebe 2015 verköstigt. Ich fand den Wein lecker, aber noch etwas "grün". Ich habe mich deutlich an grünen Apfel erinnert gefühlt. Da ich jungen Wein einfach nicht einschätzen kann (mir fehlt die Erfahrung), wie wird sich dieser Wein, nach eurer Meinung, entwickeln? Sprich geschmalckich, passiert da noch was? Wie lange kann man den überhaupt lagern? Meine Lagerbedingungen sind ca 14 Grad konstant übers ganze Jahr.

Ich werde warscheinlich auch noch einige der Gold Kapseln holen die kann man auch länger lagern oder?

Besten Dank für eure Tipps
Grüsse
Martin
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TOM

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Re: Molitor

BeitragMi 4. Okt 2017, 17:08

Das mit dem Lagern ist immer auch eine Sache des Geschmacks und des Jahrgangs. Während der eine einen schön abgelagerten Wein traumhaft findet, mag der andere ihn lieber jung. Mir persönlich schmeckt selbst der einfache Schiefersteil von Molitor eigentlich erst nach 4-5 Jahren so richtig gut und ich bin sicher, dass man ihn (je nach Jahrgang) auch 8 oder 10 Jahre lagern kann (was er bei mir noch nicht geschafft hat ;) ).
Eine 2015er Spätlese von einem guten Moselwinzer wie Molitor kannst Du sicherlich locker 10 Jahre, meistens sogar 20 Jahre und mehr lagern (hängt auch vom Jahrgang ab). Fruchtsüße Auslesen noch deutlich länger.
Wichtig ist, dass Du die Weine dunkel und liegend lagerst, sowie dass der Keller eine ordentliche Luftfeuchtigkeit hat.
Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut. (Eduard Mörike)
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