puschel
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Mo 28. Nov 2016, 23:11
...und wieder ein toller Wein aus dem Jahr 2004 Details unter http://www.verkostungsnotizen.net/vkn_d ... p?ID=57307Gruß Adi
Save water, drink riesling
hermesbach32
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Fr 2. Dez 2016, 15:19
Weiß jemand von euch, wo man ältere Rieslinge (besonders Spät- und Auslesen) von der Sonnenuhr zu kaufen bekommen könnte? Also speziell Weine, die zu Beginn der 90er-Jahre entstanden sind.
octopussy
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Fr 2. Dez 2016, 16:04
hermesbach32 hat geschrieben:Weiß jemand von euch, wo man ältere Rieslinge (besonders Spät- und Auslesen) von der Sonnenuhr zu kaufen bekommen könnte? Also speziell Weine, die zu Beginn der 90er-Jahre entstanden sind.
Es gibt hin und wieder mal welche auf Auktionen, aber selten. Im Handel so gut wie unmöglich.
Beste Grüße, Stephan
puschel
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Fr 2. Dez 2016, 17:18
hermesbach32 hat geschrieben:Weiß jemand von euch, wo man ältere Rieslinge (besonders Spät- und Auslesen) von der Sonnenuhr zu kaufen bekommen könnte? Also speziell Weine, die zu Beginn der 90er-Jahre entstanden sind.
Hallo Michael, aus den 90gern nein, aber der von mir verkostete 2004er gibt's im Weinhaus Porn in Bernkastel Gruß Adi
Save water, drink riesling
hermesbach32
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Sa 3. Dez 2016, 11:33
Hmm okay schade, dann werde ich wohl schauen müssen, ob ich auf Auktionen mal eine Einzelflasche finde. Die 2004er Spätlese habe ich bereits schon, auch aus meiner Sicht ein absolut hervorragender Wein und die beste Spätlese, die ich jemals getrunken habe!
Carpetbagger
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Sa 3. Dez 2016, 14:50
Die Bucht ist voll von gereiften Prüms.
Bernd Schulz
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Mo 5. Dez 2016, 23:19
Heute abend war bei mir nach längerer Zeit auch mal wieder ein J.J. Prüm fällig: Der Wein bestätigt einmal mehr den hervorragenden Ruf seines Erzeugers. Aber sein Verschluss hat mich ebenfalls einmal mehr fuchsteufelswild gemacht. Er löste sich von oben nach unten in Elementarteilchen auf, ein Ziehen war völlig unmöglich - irgendwann hatte ich dann ein Loch durch ihn gebohrt, aber ohne Sieb geht jetzt beim Einschenken schier gar nichts. Mir reicht es allmählich! Der Naturkork wird in Bezug auf mein künftiges Einkaufsverhalten ein noch stärkeres Negativkriterium darstellen! Ganz um ihn werde ich wohl ebenso wenig wie um VDP-Weine herumkommen, aber soweit er sich irgendwie vermeiden lässt, werde ich ihn vermeiden! Das sei hiermit geschworen! Viele Grüße Bernd
Carpetbagger
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Di 6. Dez 2016, 11:02
Bernd Schulz hat geschrieben:Der Wein bestätigt einmal mehr den hervorragenden Ruf seines Erzeugers. Aber sein Verschluss hat mich ebenfalls einmal mehr fuchsteufelswild gemacht. Er löste sich von oben nach unten in Elementarteilchen auf, ein Ziehen war völlig unmöglich - irgendwann hatte ich dann ein Loch durch ihn gebohrt, aber ohne Sieb geht jetzt beim Einschenken schier gar nichts. Mir reicht es allmählich! Der Naturkork wird in Bezug auf mein künftiges Einkaufsverhalten ein noch stärkeres Negativkriterium darstellen! Ganz um ihn werde ich wohl ebenso wenig wie um VDP-Weine herumkommen, aber soweit er sich irgendwie vermeiden lässt, werde ich ihn vermeiden! Das sei hiermit geschworen! Viele Grüße Bernd
Ein zerbröselnder Korken ist mehr als ärgerlich, er verdirbt den Genuss vollkommen. Bisher habe ich immer JJ Prüm für die gute Qualität der Korken gerühmt, anscheinend gibt es da aber auch schlechte Qualität. Wegen der schlechten Qualität der Korken habe ich früher immer die Scharzhofberger von Egon Müller gemieden und auch letztens habe für Freunde drei Auslesen von Egon Müller versucht zu öffnen: Alle drei Flaschen hatten sehr schlechte Korken, die sich in kleinste Teile auflösten. Meiner Ansicht ist es eine Frage der Qualität der eingekauften Korken und die Qualität hängt vom Preis ab. Korken sind kein Centprodukt, sondern können auch schon mal ein paar Euro kosten.
Bernd Schulz
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Di 6. Dez 2016, 22:24
Carpetbagger hat geschrieben:Ein zerbröselnder Korken ist mehr als ärgerlich, er verdirbt den Genuss vollkommen.
Ganz so weit würde ich nicht gehen - nach dem Einsatz eines Siebs war der Wein schon normal zu trinken. Aber die ganze Prozedur nervt einfach. Vor allem dann, wenn sich solche Fälle stetig wiederholen! Carpetbagger hat geschrieben:Korken sind kein Centprodukt, sondern können auch schon mal ein paar Euro kosten.
Vermutlich bist du häufig in einer ganz anderen Preisklasse als ich unterwegs (ich habe die Egon-Weine immer gemieden, weil ich sie hoffnungslos überteuert fand und finde). Wenn die Pulle eh einen halben Hunderter kostet, kann man auch ein paar (!) Euro für den Korken bezahlen. Aber bei den Weinen, die ich normalerweise kaufe, wäre ein Preis von zwei, drei Euro nur für den Verschluss der schiere Wahnsinn, den ich als Konsument in keinem Fall mittragen würde. Schrauber druff, und gut isses! Interesassenterweise kann ich mich bei französischen Weinen an keinen einzigen Fall des Bröselsyndroms erinnern. Ich erlebe das vermaledeite Phänomen eigentlich nur bei Flaschen aus Deutschland...aber bei denen erlebe ich es fast jeden Monat! Es ist zum...... *schimpf* *fluch*.... Beste Grüße Bernd
Kle
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Mi 7. Dez 2016, 01:15
Bernd Schulz hat geschrieben:Interesassenterweise kann ich mich bei französischen Weinen an keinen einzigen Fall des Bröselsyndroms erinnern. Ich erlebe das vermaledeite Phänomen eigentlich nur bei Flaschen aus Deutschland...aber bei denen erlebe ich es fast jeden Monat! Es ist zum...... *schimpf* *fluch*.... Beste Grüße Bernd
Hallo Bernd, kürzlich bei einer Probe mit vornehmlich Bordeaux aus den 80er Jahren zerbröselte auch fast jeder Korken, als stecke ein System dahinter. Die Flaschen waren über viele Jahre in einem Haus im Wald gelagert worden. Vielleicht tat ihnen die feuchte Tannenluft nicht gut. Und dann war auch noch ein erheblicher Teil korkvermufft. Ich finde aber am Korken gut, dass man ihn in Weinrunden bloß erwähnen muss, um echte oder vermeintliche Weinfehler unkompliziert erklären und rasch zur Tagesordnung übergehen zu können. Manchmal scheint mir, dass es ohne Korken genauso viele geschmackliche Irritationen gäbe, über die man aber viel mehr spekulieren müsste. Gruß, Kle
—People may laugh as they will—but the case was this. Tristram Shandy
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