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Heute im Glas

Scheurebe Vinz Alte Reben 2018

In der Nase grüne Pflanzenstängel, grünes Gras, Pfefferminze, dahinter versteckt gelbe Früchte, mit der Erwärmung des Weins kommt deutlich unreife Stachelbeere zum Vorschein , dann dezent Rauch und Holz

Mittelkräftiger, unglaublich trockener Gaumen mit sehr zurückhaltenden gelben Früchten, eher Kräuterwürzigkeit und unreifen Stachelbeeren, vegetabilen Anklängen und einer recht lebendigen Säure, am Ende deutliche Phenolik mit leichter Bitterniss

Interessant. Für mich wird der Wein mit der Zeit etwas zu anstrengend.

VG, Nora

...interessant! Ich hatte in der Vergangenheit mit den wärmeren Jahrgängen des Weins immer meine Probleme, war mir immer zu opulent, deshalb hab ich den 18er auch ganz bewußt vermieden. Aber das hier hört sich ja doch eher nach "grüner Lese" an. Ich hab ein paar andere 18er von Ludwig Knoll probiert, da fand ich den Umgang mit den jahrgangsbedingten Umständen durchaus gelungen, aber an die Pendants aus kühleren Jahren kamen die alle nicht ran, deshalb hab ich außer dem PétNat seinerzeit auch nichts gekauft...

Ja, Erich, so habe ich das auch empfunden. Den Jahrgang 18 habe ich nicht wiedergefunden.

Allerdings war das meine einzige Flasche von dem Wein, die ich vor ein paar Jahren während eines Aufenthalts in Würzburg bei ROT WEISS ROSÉ zur Probe gekauft habe. Mit anderen Jahrgängen speziell dieses Weins kann ich deshalb nicht vergleichen.

VG, Nora