Re: Franken 2018
Verfasst: Di 29. Okt 2019, 22:52
Bernd Schulz hat geschrieben:Bernd Schulz hat geschrieben:.....Zugunsten der fast die Grenze zur Dropsigkeit streifenden (aber sie dann zum Glück doch nicht überschreitenden) Frucht fehlt es für meinen Geschmack an Mineralität.....
Nach weiterer Beschäftigung mit dem Wein muss ich mich korrigieren: Die muschelkalkige Mineralität ist durchaus vorhanden. Sie wurde (für mich) nur zunächst von der dominanten Frucht und dem deutlichen Spiel auf der Restzuckergeige (ich verwette meinen faltbaren Strohhut darauf, dass hier mehr als 3-4 Gramm RZ im Spiel sind) überlagert.
Und wenn ich ganz ehrlich bin: Den im strengen Stil gehaltenen Frankensilvaner á la Schäffer oder Trockene Schmitts empfinde ich zwar als eindrucksvoll authentisch, aber manchmal auch als eher mühsam zu trinken . Der Marsberg von Hiller hingegen läuft trotz seiner 14 Volt wie nix den Schlund herunter.....
Herzliche Grüße
Bernd
Mich interessiert der Restzuckergehalt sehr, ich werde mal bei Hiller nachfragen.
Gruß
Ralf