EThC
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Mo 29. Jul 2019, 08:31
Bernd Schulz hat geschrieben:Vollfettstufe in gelungener Form!
Klingt gut! Aufbauend auf meinen Erfahrungen mit den 2015ern der Trockenen Schmitts würde ich die begründete Hoffnung äußern, daß sich das Ganze mit ein, zwei Jahren Flaschenlager noch schön weiter harmonisiert...
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
OsCor
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Mo 29. Jul 2019, 10:33
@Bernd
Das passt ja gut: Ich war gerade dabei, ein kleines Paket von den Trockenen Schmitts zusammenzustellen und habe mir überlegt, welche Silvaner ich nehmen soll.
@Erich
Wie genau würde denn deiner Meinung nach eine Harmonisierung aussehen (basierend auf Bernds Beschreibung)? Sorry, den Anfängerstatus werde ich wohl nicht mehr los…
Gruß Oswald
EThC
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Mo 29. Jul 2019, 10:41
OsCor hat geschrieben:Wie genau würde denn deiner Meinung nach eine Harmonisierung aussehen (basierend auf Bernds Beschreibung)?
Ich könnte mir vorstellen, daß sich die gelbfruchtige (bzw. ggf. primärfruchtige) Seite mehr zum zitrischen hin entwickelt und so den Frischeeindruck stärkt...
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maha
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Mo 29. Jul 2019, 19:19
Ich pack das mal hier rein
Winzerhof Stahl Scheurebe [BODENSTOFF] - DAMASZENER STAHL - 2018
Kompakte Nase, dunkelgelbe Früchte, Kräuter, nasser Stein, frisch gemähtes Gras, sehr vielschichtig und animierend. Ganz leicht Petrol. Im Mund sehr auskleidend, straffe Säure gepaart mit fruchtig-salzigen Anklängen und Kräuter. Salzzitrone, auch Limette, eher auf der zitrischen Seite. Evtl. Noch etwas Kumquat (oder Grapefruit?). Ordentlicher salziger und mineralischer Abgang. Passt gerade hervorragend zur schön abgekühlten, salzigen Nordseeluft und schreit nach einem nächsten Glas. Gefällt!
Gruss Marko
Der schönste Sport ist der Weintransport!
EThC
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Mo 29. Jul 2019, 20:00
maha hat geschrieben:Gefällt!
Hab' ich noch nicht aufgemacht, hab' aber auch nichts geringeres erwartet; die Erinnerung an den 16er (damals noch "Bo tenstoff") ist noch sehr präsent!
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Mo 29. Jul 2019, 21:37
maha hat geschrieben:Gefällt!
Jau, der läuft wie Wasser, sehr schöne Scheurebe! https://wegezumwein.de/winzerhof-stahl- ... cken-2018/Gruß Andreas
Bernd Schulz
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Mo 23. Sep 2019, 22:10
Ein nicht allzu weinverrückter, aber ansonsten sehr guter Freund hat mir vorgestern diesen 2018er von den Trockenen Schmitts zum Probieren in die Hand gedrückt: Der hohe Alkohol ist vermutlich dem Jahrgang geschuldet, aber wie schon in der VKN gesagt machen sich die 14 Volt nicht besonders störend bemerkbar. Auch ansonsten gibt es weder viel Schatten noch extrem viel Licht: Die Qualität stimmt, der Wein macht einigen Spaß, ohne die ganz große Begeisterung auszulösen. Da ich Rieslaner für eine zickige und gerade im trockenen Bereich besonders problematische Sorte halte, ziehe ich hier doch erst mal meinen Hut vor seinem Erzeuger.... Blind hätte ich den Wein zunächst als Riesling verortet . Herzliche Grüße Bernd
EThC
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Mo 23. Sep 2019, 22:35
Bernd Schulz hat geschrieben:Die Qualität stimmt, der Wein macht einigen Spaß, ohne die ganz große Begeisterung auszulösen.
Bis jetzt haben eigentlich alle Spätlesen der Trockenen Schmitts mit eineinhalb bis 3 Jahren teils schon extrem gewonnen. Ich würde einfach mal abwarten...
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Jochen R.
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Fr 11. Okt 2019, 19:29
Zu Spaghetti mit Meeresfrüchten Horst Sauer - Riesling Escherndorf am Lumpen GG 2018 im Glas. Helleres gelb mit Grünstich. In der mittelkräftigen bis intensiven Nase ein exotischer Früchtecocktail mit einem Strauß Blumen und Karamell. Ständig wechselnde Eindrücke. Dahinter Minze und ein Hauch Pfeffer. Mit Luftzufuhr heller Tabak. Mittelgewichtig, frisch mit einem Korb Zitrusfrüchte, absolut „trocken“ – läuft runter wie Öl. Schöne Adstringenz und ewig langer Abgang mit Zitrusfrüchten im Nachhall.
Erstaunlich, wie wunderbar (frisch) dieses recht frisch abgefüllte ´18er GG performed - wirklich ein Genuß an diesem spätsommerlichen Herbsttag zum Essen und auch solo, 93+ P. Die 100 LOB-Punkte halte ich (bei aller Wertschätzung) aber für reichlich absurd ...
Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
EThC
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Fr 11. Okt 2019, 19:59
...ich war zuletzt bei den 15er GG's erstaunt, daß die -teilweise- sehr früh in Zenitnähe waren; würd' mich nicht wundern, wenn das bei den 18ern ähnlich ist.
Was die Lobenberg-Punkte angeht, da muß man eh' in der regel 5 bis 7 Zähler abziehen, um einigermaßen in der Nicht-Verkäufer-Realität anzukommen. Kann aber auch sein, daß sich hier ein Umstand auswirkt, nämlich daß die Weine so früh fertig sind. Sonst braucht ein GG ja eher 5 bis 10 Jahre, bis es einigermaßen entwickelt ist, die Bepunktelungen finden aber immer grünen Stadium statt, also dann, wenn sie auf den Markt geworfen werden. Klar, daß dann die frühreifen Sachen punktemäßig über den Spätzündern stehen, die erst ein paar Jahre im Keller brauchen...
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