Mo 21. Mai 2018, 21:21
EThC hat geschrieben:Ich stelle schon fest, daß nicht wenige "renommierte" Erzeuger im Guts- bis Ortsweinbereich Sachen produzieren, die uns "Nerds" zwar mißfallen, dem breiteren Publikum, welches nach meiner Erfahrung eher zu Weinen mit "milder Säure" bzw. spürbarer Süße tendiert, aber richtig gut schmecken.
Panamera hat geschrieben:Ich kann zwar nicht für frühere Jahrgänge sprechen, aber die 2017er von Luckert sind weder mit RZ gepuffert, noch irgendwie "mainstream".
Di 22. Mai 2018, 17:06
Bernd Schulz hat geschrieben:Gibt es im "breiten Publikum" so viele Etikettentrinker?
Di 22. Mai 2018, 17:17
Bernd Schulz hat geschrieben:Irgendein weitgehend gesichtsloses Standardzeug mit nettem Zuckerschwänzchen reicht nun mal nicht, um sich deutlich vom mittlerweile rein technisch nicht mehr so niedrigen Level diverser Massenprodukte abzusetzen.
Di 22. Mai 2018, 21:16
So 3. Jun 2018, 17:41
weinaffe hat geschrieben:Hallo Erich,
ich habe zwar inzwischen geschätzte 200-300 Weine des Jahrgangs 2017 im Glas gehabt, wage aber noch nicht, ein endgültiges Urteil über den aktuellen Jahrgang in Franken abzugeben. Es war zweifellos ein nicht einfacher Jahrgang, aber einfache Jahrgänge wird es in Zukunft wohl immer weniger geben. Die Interessanten Weine, denen man auch ein längeres Feinhefelager gönnt, werden wohl frühestens ab Juni in der Quali-Prüfung auftauchen. Grundsätzlich sind die 2017er aber relativ schlank (teilweise auch karg und dünn) bei hohen Säurewerten. Wer es aber als Winzer geschafft hat, den Weinen Reife und eine gute Struktur mitzugeben, kann meiner Meinung nach auch großartige Weine in diesem Jahrgang erzeugen. Für mich jetzt schon ein typischer "Winzerjahrgang", bei dem die Qualitätsschere extrem weit, von grottenschlecht bis genial, auseinandergehen wird.
Grüsse
Bodo
Fr 15. Jun 2018, 16:47
Fr 15. Jun 2018, 20:01
stollinger hat geschrieben:wirklich aufdrängen will sich der nächste 17er jedoch nicht
Fr 15. Jun 2018, 20:33
Fr 15. Jun 2018, 20:53
Fr 20. Jul 2018, 18:50