Das Weingut Roth ist eines der eher wenigen VDP-Weingüter, welche mangels entsprechender Weingärten kein „Großes Gewächs“ produzieren können. Auch wenn’s nicht offiziell bestätigt ist, gehe ich davon aus, daß deshalb die Weine aus der gemäß Selbsteinschätzung besten Lage des Gutes eben profan als „G“ bezeichnet werden. Mal sehen, ob das dann auch nur halb so gut wie ein richtiges fränkisches Riesling-GG ist:
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
herzlichen Dank für Deine Eröffnung dieses Threads !
Ich bin auf das Weingut Roth aufmerksam geworden, als ich mich vor wenigen Jahren mit der Rebsorte Blaufränkisch/Lehmberger beschäftigt habe und dabei auf ein interessantes, kurzweiliges 12-Minuten-Video von Wein am Limit, Folge 223, Hendrik Thoma, gestoßen bin. Ich habe die beiden besprochenen Blaufränkischen damals sofort bestellt und kann die Lobeshymnen von Hendrik Thoma absolut nachvollziehen. Seitdem bestelle ich immer mal was auf der Homepage des Weingutes und war immer sehr sehr angetan von allen bisher bestellten Weinen.
Der Winzer betreibt seit 1974 biologischen Weinbau, ist damit ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Das G steht tatsächlich intern für Groß. In dem Video betont er, dass die Lage Heller Berg durch Keuper charakterisiert ist. Das Holz für den Ausbau kommt direkt aus dem benachbarten Steigerwald. Die Rotweine sind wirklich charaktervoll und eigenständig mit einem sehr guten PLV. Auch die Weißen sind dringend empfehlenswert. Eine sympathische Weingutsfamilie. Was will man mehr?
Hallo Stephane,
das Video kenn' ich auch noch! Tatsächlich war meine erste Begegnung mit Roth'schen Weinen ein Blaufränkisch, der zu einer unserer Blindtasting-Runden mitgebracht wurde. Ich für meinen Teil bin aber mit den Rotweinen von Roth nie so richtig warm geworden, was aber nicht an deren Qualität, sondern eher an meinen stilistischen Präferenzen liegt. Ich kann den weißen Sachen da deutlich mehr abgewinnen...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
...ich kenne fast keine fränkischen Sauvignons, aber der hier ist richtig gut! Sollte man aber am ersten Tag austrinken...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Im Glas blickdichtes dunkles rot, mit lila Rand. In der Nase Kirsche und dunkle Waldbeeren, die zwei Jahre im Barrique sind ebenfalls nicht zu leugnen...
Im Mund fruchtig, Gerbstoffe, Säure stimmig trotz 0 Restzucker, langer Nachhall.
...mal wieder ein halbes GG des ehemaligen VDP-Weinguts:
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
EThC hat geschrieben:...mal wieder ein halbes GG des ehemaligen VDP-Weinguts...
Weißt Du, wann er ausgetreten ist? Und warum? Tante Google schweigt sich darüber aus. Ich habe aber noch Gutsweine, Ortsweine und Erste Lagen im Keller....
Wenn ich nach den Jahrgängen gehe, muss das irgendwann 2019 - 2021 passiert sein???