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So 12. Jan 2014, 01:23
Es ging um diese beiden Weine:
2007 Riesling QbA tr. **, Schloss Eberstein, Gernsbach/Ortenau
12,5% Alk., 13 Euro
2007 Riesling QbA tr. "S", Weingut Kopp, Sinzheim/Ortenau
12,0% Alk., 13,50 Euro
wein-plus 78 Punkte (-2008), Gault Millau 88 Punkte (-2010)
Kurznotiz zum Schloss Eberstein:
In der Nase helle Frucht + "Eberstein-Parfüm" (Nelke, Litschi); im Mund dicht, mit Biss, sehr präzise; fein+klar, dicht+fruchtig, auch Säure; 88 Punkte.
Kurznotiz zum Kopp:
In der Nase etwas dunkler, unklar, später Grapefruit; im Mund kräftig, reife Frucht, nicht alt; phasenweise etwas breit und unelegant; weniger Biss als Eberstein, dafür etwas kräftiger; hat Substanz; gewisse Süße; am 3. Tag fast am besten, sogar mit Biss; 87 Punkte.
Fazit:
Der Schloss Eberstein zeigt eine ähnliche Typizität wie bei der ersten Flasche (März 2012 getrunken), die Wertung ist auch die gleiche. Der Wein überzeugt vollauf. Wenn er bei gleicher Klarheit noch dichter wäre, könnte man auch 90 Punkte geben.
Der Kopp-Wein hat im Vergleich zur ersten Flasche (Juni 2012 getrunken) einen Punkt verloren. Am ersten Tag sah ich ihn sogar nur bei 86 Punkten. Er hat sich aber sehr gut entwickelt und war am 3. Tag am besten. Für 90 Punkte würde man bei gleicher Dichte mehr Klarheit und "Strahlkraft" erwarten. Die Gault-Millau-Wertung ist nachvollziehbar, die wein-plus-Wertung weniger.
Thomas Deck
2007 Riesling QbA tr. **, Schloss Eberstein, Gernsbach/Ortenau
12,5% Alk., 13 Euro
2007 Riesling QbA tr. "S", Weingut Kopp, Sinzheim/Ortenau
12,0% Alk., 13,50 Euro
wein-plus 78 Punkte (-2008), Gault Millau 88 Punkte (-2010)
Kurznotiz zum Schloss Eberstein:
In der Nase helle Frucht + "Eberstein-Parfüm" (Nelke, Litschi); im Mund dicht, mit Biss, sehr präzise; fein+klar, dicht+fruchtig, auch Säure; 88 Punkte.
Kurznotiz zum Kopp:
In der Nase etwas dunkler, unklar, später Grapefruit; im Mund kräftig, reife Frucht, nicht alt; phasenweise etwas breit und unelegant; weniger Biss als Eberstein, dafür etwas kräftiger; hat Substanz; gewisse Süße; am 3. Tag fast am besten, sogar mit Biss; 87 Punkte.
Fazit:
Der Schloss Eberstein zeigt eine ähnliche Typizität wie bei der ersten Flasche (März 2012 getrunken), die Wertung ist auch die gleiche. Der Wein überzeugt vollauf. Wenn er bei gleicher Klarheit noch dichter wäre, könnte man auch 90 Punkte geben.
Der Kopp-Wein hat im Vergleich zur ersten Flasche (Juni 2012 getrunken) einen Punkt verloren. Am ersten Tag sah ich ihn sogar nur bei 86 Punkten. Er hat sich aber sehr gut entwickelt und war am 3. Tag am besten. Für 90 Punkte würde man bei gleicher Dichte mehr Klarheit und "Strahlkraft" erwarten. Die Gault-Millau-Wertung ist nachvollziehbar, die wein-plus-Wertung weniger.
Thomas Deck
