Fr 10. Nov 2017, 20:57
Do 21. Dez 2017, 21:10
Do 21. Dez 2017, 23:10
Michl hat geschrieben:Seit vielen Jahren versuche ich es immer wieder mit den Chardonnays des Weingutes. Nie haben sie ich überzeugt. Und auch der 2016er macht leider keine Ausnahme. Ich kann nicht genau beschreiben, warum mich die Weißen des Weinguts schon seit vielen Jahren reizen. Sie haben im Kern etwas Hochelegantes, ein Potenzial, das Großes möglich machen könnte. Aber leider erscheinen sie meist in einem Gewand, das für mich furchtbar aufgesetzt, ja sogar aufgetakelt wirkt. Auch dieser Chardonnay erscheint wieder in dieser Weise, mit diesem "süßen" Charakter, der mir widerstrebt. Vielleicht erwische ich sie einfach auch immer zum falschen Zeitpunkt...
Mo 12. Mär 2018, 01:21
Mo 12. Mär 2018, 08:35
Fr 23. Mär 2018, 01:50
Fr 23. Mär 2018, 09:57
mixalhs hat geschrieben:So ungefähr alle zwei Jahre mache ich eine Schneiderprobe im Freundeskreis, bei der die aktuellen Weine probiert werden.
(...)
Bei den 2015er Weißweinen fällt der hohe Alkohol auf, ein sonnenverwöhnter Jahrgang halt. Schon der Auxerrois, sonst eher schlank, präsentiert sich mit 14% sehr muskulös, kein Wein zum Fisch (wie auch die anderen). Der Weißburgunder "trio" bringt es sogar auf 14,5%, für meinen Geschmack zu viel und zu dominant. Gut gefallen haben mir der Weißburgunder "C" (vom Löss) und die beiden Ruländer, "C" von 2015 und "R" von 2014. Auch hier waren die 2015er im Alkohol mit 14% höher als der 2014er, der sieben Prozent weniger hatte. Weißburgunder und Ruländer "C" 2015 sind - trotz des Alkohols - richtig tolle Weine (für mich um die 90 Punkte), die hervorragend zu hellem Fleisch passen, gerne auch in Sahnesauce, und sich in den nächsten sechs bis zehn Jahren hervorragend entwickeln werden. Kaufempfehlung!
(...)
Fr 23. Mär 2018, 20:46
Sa 31. Mär 2018, 12:02
Mo 2. Apr 2018, 15:24
Georg R. hat geschrieben:und warum macht man sowas?
Georg R. hat geschrieben:wie werden sich die verbliebenen Flaschen entwickeln