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- Registriert: So 19. Dez 2010, 20:51
Nachträglich ein weiterer Bodenvergleich "Granit vs. Vulkan" vom November 2011:
2007 Spätburgunder **, Schloss Eberstein (Gernsbach/Murgtal)
13,0 % Alk., 17,50 Euro
2007 Spätburgunder, Karl H. Johner, Bischoffingen (Kaiserstuhl)
13,5 % Alk., 18,00 Euro
Gault Millau: 89 Punkte
Kurznotiz zu Schloss Eberstein:
Aromatische Nase, Erdbeere, Röstaromen; im Mund Erdbeere, würzig, dicht, etwas süßlich; im Hintergrund Traubenzucker; etwas rauchig (wg. Granit?); heller als Johner; hat auch die Eberstein-typische Hagebutte, ist aber weniger dicht als in anderen Jahren; kein Holz (positiv!); rauchig; nicht sehr dicht, aber mit Charakter; hält sich gut über 3 Tage; 87 Punkte.
Kurznotiz zu Johner:
Fruchtiger als Eberstein, Erdbeere/Kirsche; mehr Körper, reintöniger, aber für 90 Punkte nicht komplex genug; null Holz; konstant gut über 3 Tage; 89 Punkte.
Die letzten beiden Boden-Vergleiche gingen also zugunsten von "Vulkan" aus, das muss aber nichts heißen. Beide Weine haben überzeugt. Insbesondere haben sie mich nicht vor die Frage gestellt: Lecker, aber dank Holz, will ich das? So muss es sein.
Thomas
2007 Spätburgunder **, Schloss Eberstein (Gernsbach/Murgtal)
13,0 % Alk., 17,50 Euro
2007 Spätburgunder, Karl H. Johner, Bischoffingen (Kaiserstuhl)
13,5 % Alk., 18,00 Euro
Gault Millau: 89 Punkte
Kurznotiz zu Schloss Eberstein:
Aromatische Nase, Erdbeere, Röstaromen; im Mund Erdbeere, würzig, dicht, etwas süßlich; im Hintergrund Traubenzucker; etwas rauchig (wg. Granit?); heller als Johner; hat auch die Eberstein-typische Hagebutte, ist aber weniger dicht als in anderen Jahren; kein Holz (positiv!); rauchig; nicht sehr dicht, aber mit Charakter; hält sich gut über 3 Tage; 87 Punkte.
Kurznotiz zu Johner:
Fruchtiger als Eberstein, Erdbeere/Kirsche; mehr Körper, reintöniger, aber für 90 Punkte nicht komplex genug; null Holz; konstant gut über 3 Tage; 89 Punkte.
Die letzten beiden Boden-Vergleiche gingen also zugunsten von "Vulkan" aus, das muss aber nichts heißen. Beide Weine haben überzeugt. Insbesondere haben sie mich nicht vor die Frage gestellt: Lecker, aber dank Holz, will ich das? So muss es sein.
Thomas