Kinder, wie die Zeit vergeht. Da wollte ich „zeitnah“ meinen kleinen Bericht zu unserem Besuch der Wiesbadener Weinwoche in diesem Jahr abgeben und nun sind schon wieder 6 Wochen rum.
Trotzdem: Es war mal wieder sehr erlebnisreich. Wir haben ein paar für uns interessante neue Adressen kennengelernt und alte Adressen wieder aufgefrischt.
Vorweg: Ich bin mittlerweile mehr auf „säurearme“ Weine fixiert, die ehedem heiß geliebten knochentrockenen Rieslinge vertrage ich leider nicht mehr so gut.
Bausch hatte ich neu auf dem Zettel und war nicht enttäuscht. Die Basisweine so wie ich sie jetzt mag. Gern sind wir ein paar Tage später aufs Gut gefahren und haben vor Ort eine sehr schöne Probe erlebt.
Von
Barth war ich etwas enttäuscht, da war meine Erwartungshaltung wohl zu hoch.
Bei
Künstler hatten wir das Glück, daß uns „unter der Theke“ die neuen GGs schon vorab ins Glas kamen. Jeder für sich ein Gedicht und der Besuch ein paar Tage später ein absolutes „Muss“. Schade, daß die GGs erst ab September verfügbar waren …
Bei
Schloß Johannisberg haben wir uns durchgetrunken und mit Spundekäs aus der Nachbarschaft gestärkt. Der spätere Besuch im Schloß war bemerkenswert, hat man mir doch den schloßeigenen Vermouth und Gin ebenfalls sehr ans Herz gelegt. Tja, ich konnte leider auch da nicht widerstehen.
Von
Schloß Reinhartshausen waren wir enttäuscht. Die Weine hatten im Abgang einen unangenehmen Ton – nee, das war nix für uns.
Kurz vorbeigeschaut haben wir bei
Baron von Knyphausen,
Eser und
Ress.
Insgesamt eine schöne Zeit, die in dem Besuch der Weingüter von Bausch,
Kloster Eberbach (unserem zweiten Stützpunkt),
P.J. Kühn und Künstler sowie einem längeren Abstecher zu
Poss (Nahe), bei dem wir wieder eine grandiose Probe erlebten, gipfelte.
Der PKW hatte jedenfalls bei der Rückreise eine super Straßenlage, lag wie ein Brett
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