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Schön, dass sie nun endlich einen eigenen Thread haben
Ich habe einige aus 2011 gekostet und auch noch ein paar Flaschen davon da .
So schrieb ich hier am 29.11.2012 Folgendes:
" "Wow" entfuhr mir soeben beim Öffnen der ersten Flasche eines heute angekommenen Kistchens Rieslinge eines für mich vollkommen neuen Weingutes - und da das noch recht jung ist und auch hier im Forum noch niemand darüber berichtet hat, dürfte das für viele andere auch recht neu sein:
Dalgaard & Jordan, 2011 "Bildhübsch" Wallufer Berg Bildstock, Riesling Spätlese mild
Mit nur sehr erfreulichen 10,5 % Alk, dafür aber 40 g Restzucker. Trotzdem ist der Wein nicht "babbig" - ganz im Gegenteil. Säure ist auch ordentlich da, aber sehr angenehm und ausgewogen, so dass der Wein erstaunlich frisch und leicht schmeckt.
Eine herrliche Frucht, weiße Blüten, leicht kräuterig. Verleitet zum kauen und auskosten. Und man kann es kaum erwarten, den nächsten Schluck zu nehmen.
Ich bin begeistert. "
Einen Tag später dann die Ergänzung:
"Soeben wurde Tag 2 für den "Bildhübsch" eingeläutet.
Frisch aus dem Kühlschrank ist der Wein immer noch sehr geschmackvoll, und kommt mir sogar noch deutlich knackiger vor als gestern (so weit man bei diesem hohen Zuckergehalt von "knackig" sprechen kann, natürlich). Und Apfel ist dazugekommen ... und ein Hauch Ananas ..."
Am 07.12.2012 gab es dann den nächsten:
"Und zwar der "Blauschiefer" Oberdiebacher Fürstenberg Riesling Spätlese halbtrocken 2011
Der erste Eindruck ist sehr mineralisch und kräuterig-würzig. Ein klein wenig Frucht ist auch dabei, die kommt allerdings erst später. Auch schmeckt der Wein trotz der deutlich wahrnehmbaren Restsüße doch recht trocken.
Einen Riesling, der so wenig nach Frucht schmeckt, hatte ich noch nie ... und dieser Wein läßt mich daher im Augenblick ein wenig ratlos zurück ... ich weiß noch nicht, ob ich den wirklich mag ... lt . Homepage des Weingutes wird diesem Wein jedoch eine gute Entwicklung vorausgesagt .... vielleicht sollte ich die zweite Flasche ein paar Jahre liegen lassen ?"
Einen Tag später stellte ich dann fest: "Heute - also am 2. Tag - präsentiert sich der Blauschiefer schon deutlich fruchtiger und milder .... langsam fängt er an, mir zu gefallen ..."
Und am 16.12.2012 folgte dann der nächste Wein:
".... es wurde der Oberdiebacher Fürstenberg "Alte Reben" 2011 Riesling Spätlese trocken von Dalgaard & Jordan
In der Nase: sehr fruchtig und frisch.
Am Gaumen: ebenfalls wunderbar fruchtig und vollmundig, etwas würzig, etwas Süße findet sich auch, bei deutlicher, aber schöner ! Säure.
Der gefällt mir nun wiederum richtig gut. Schmeckt mir sogar gerade ganz solo ..."
Und am 1. April 2013:
"Eben im Glase:
Oberdiebacher Fürstenberg, Riesling Auslese 2011, Dalgaard & Jordan
Sehr fruchtig, gut eingebundene Säure mit wirklich wunderbar harmonischem Süße-Säure-Verhältnis, trotz der Süße gleichzeitig irgendwie schlank, ganz leichte Stallnote.
Köstlich. Und brave 9 % Alk."