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Dank für die Aufklärung.
Sind die Karten bei Weinlagen.info korrekt?

Den besten Weißwein des Jahres werde ich dann sicherheitshalber doch besser erst in ein paar Wochen mit Bernd probieren. Die Basisqualität von von Racknitz 2011 ist mir aber fast zufällig bei einem Ausflug zugelaufen und ich war sehr zufrieden.

Traubig in der Nase, angenehm klassisch, feine und ausreichend! Säure, angenehm herbe Note im Mund, mineralisch. Der Abgang ist für die Preisklasse, 8 Euro, ebenfalls gut. Genauso stelle ich mir einen guten Basisriesling vor und der Preis ist mehr als fair. Hat mir noch besser gefallen als die Basis von Wittmann, ist noch schnörkeloser und klarer.

Die 12,5% vol fühlen sich an wie 11, hervorragend!

Habe die Tage einen 2006 Böckeheimer Königsfels
im Glas gehabt. Das ist Trinkspass pur.
Selten einen feineren Riesling verkostet, Mineralität, Säure und Frucht
bilden eine perfekte Harmonie.
Gruß Peter

Hallo,

im Nachgang zur Probe bei Martin habe ich noch einen 2006er aus dem Disibodenberg nachbestellt. Matthias wollte den im Rahmen der Probe nicht vorstellen und ich glaube ich weiss nun auch warum. Am Wein lag es nicht, denn der holte aus 2006 das raus, was man aus dem Jahrgang rausholen konnte: also Fett, Frucht und Botrytis. Aber in der Reihe mit den Gewächsen aus dem Hause Racknitz, die seit 2007 produziert wurden, wäre er wohl aus dem Rahmen gefallen. Mir als bekennendem Süßweinliebhaber sind solche prachtvollen Kraftprotze von Zeit zu Zeit allerdings sehr willkommen:



Grüße,

wolf

innauen hat geschrieben: Er ist sensorisch auch mitnichten trocken. Aber für verkappte Süßweinfans ist das ein Traum, vor allem zu exotischen Wintersalaten sehr zu empfehlen.

...... und für bekennende Süßweinfans erst recht.

P.S. Freue mich riesig für Matthias Adams /von Racknitz mit den 94 Punkte by David Schildknecht/WA für die 2011 "Hermannshöhle" GG.

ganz so großzügig war ich damals nicht. Ich erinnere mich aber auch noch an die Worte von Matthias, der meinte, dass allein der Lagenname bei meinen Verkoster schon zu Verzückungen im Vorfeld des Urteils führen würde

Hallo zusammen,

gerade war Matthias Adams bei mir und hat ein paar Weine vorbeigebracht. Mein absoluter Favorit bis dato ist der 2010er Disibodenberg. Da vibriert das ganze Glas vor Spannung und Tiefe..und das bei gerade mal 12%.
Nach der guten Bewertung von Schildknecht habe ich die 2010er Hermannshöhle (@ Martin und Wolf: Schildknecht hat den 2010er bewertet und nicht den 2011er!). Ein Blick aufs Etikett: Aha, auch bei der Hermannhöhle erfreuliche 12%.

Also Schrauber auf und beide Weine ab ins Zaltoglas. Zum Disibodenberg kann auch hier wieder auf meine VKN zu Beginn des Threads verweisen. Nur so viel: Eine wilde Nase (erinnert insoweit ein bißchen an die Weine von S-F). Würzig tabakige Aromen, Cassis, etwas Quitte und Minze. Einfach spannend und beeindruckend und belebend zugleich.

Aber nun schnell die Nase ins andere Glas gesteckt:(quasi eine Live VKN:)

Die Nase verhaltener, geht etwas mehr ins gelbfruchtige. Am Gaumen dicht und verschlossen. Aber ich denke mit 1-2h Luft wird da noch einiges passieren. Also: noch kann ich wenig berichten, aber ich bleibe dran.

Aber hier schon mal die Bewertungen von David Schildknecht für die Weine von Racknitz:

in der Spitze die 2010 Riesling trocken Niederhäuser Hermannshöhle mit 94 Punkten!
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> 92 Punkte
> 2010 Riesling trocken vom Schieferboden
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> 91 Punkte
> 2010 Riesling trocken Odernheimer Kloster Disibodenberg
> 2010 Riesling trocken Traiser Rotenfels
> 2011 Riesling trocken vom Kieselstein
> 2011 Riesling Spätlese Niederhäuser Klamm
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> 90 Punkte
> 2010 Riesling Spätlese Niederhäuser Klamm
> 2010 Riesling trocken vom Vulkangestein
> 2011 Riesling trocken vom Schieferboden
> 2011 Silvaner trocken
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Am Dienstag gehen zwei Racknitz Weine bei Bernd in Aachen in den Test. Da wollen wir mal sehen, ob die Weine den Test bestehen. Und jetzt glaube ja nicht, dass ich meinem eigenen Urteil nicht vertraue. Aber wenn man mit Bernd probiert, spielt man sich gegenseitig die Bälle zu, so gute Verkostungspartner sind selten!

2011 "Hermannshöhle" GG.

Da Matthias Adams kein VDP-Winzer ist, ist die Hermannshöhle bei ihm auch kein GG, was dem Genuß aber auch keinen Abruch tut.