harti
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Do 13. Dez 2012, 15:35
Hallo Nikolai,
vielen Dank für die Aufklärung.
Grüße
Hartmut
Charlie
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Do 13. Dez 2012, 18:16
http://www.weinlagen-info.de/#gemeinde_id=215Leider ist das alles nicht genau genug. Falls jemand bessere Karten hat oder die Details kennt, bitte melden.
Bibbel
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Do 13. Dez 2012, 21:52
Der CdP war der Clos de Caillou. Wie leider so oft: die letzte Flasche war die Beste - alle anderen zu früh getrunken.
Leider habe ich meine Notizen bei Martin vergessen. Allgemein war ich von der Typizität der Weine angetan. Sowohl was den Boden betrifft, bei den ersten Flights, als auch die Jahrgangs-Charakteristika bei den beiden Lagenweinen. Bei Beiden hätte man blind den Jahrgang erkannt. Tolle Probe.
Dilbert
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Fr 14. Dez 2012, 16:07
Charlie hat geschrieben:http://www.weinlagen-info.de/#gemeinde_id=215
Leider ist das alles nicht genau genug. Falls jemand bessere Karten hat oder die Details kennt, bitte melden.
Ich schau mal in der alten preussischen Karte von 1911 nach, vielleicht lässt sich da noch was aus der Historie herleiten. So aus einem ersten Reflex heraus hätte ich Hartmut zugestimmt, na ja, im Zweifelsfall fahre ich mal raus!! Gruß, Jochen
„Eine Magnum-Flasche? Genau die richtige Größe für einen schönen Abend. Vorausgesetzt, man beginnt mit einem Champagner, man endet das Menu mit einem Sauternes, und man ist allein daheim…“ (Anthony Barton)
BerlinKitchen
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Fr 14. Dez 2012, 20:40
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"
m_arcon
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Sa 15. Dez 2012, 00:47
Denk ich werd mir mal alle drei nach Hause holen. Bin sehr gespannt.
Birte
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Sa 15. Dez 2012, 01:05
m_arcon hat geschrieben:Denk ich werd mir mal alle drei nach Hause holen. Bin sehr gespannt.
Da ich ja keine besondere Kenntnis oder Vorliebe für Schaumweine habe, werde ich mir einen dieser Weine für die Neujahrsnacht beschaffen. Ich werde nochmal die Beschreibungen durchgehen, um zu sehen, welcher es wird. Ob das dann der Wein des Jahres ist, wird sich zeigen.
innauen
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Sa 15. Dez 2012, 01:17
„Es war viel mehr.“
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Dilbert
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Mo 17. Dez 2012, 16:08
Hallo allerseits, nochmal zur Rotenfels-Thematik: In der alten preussischen Lagenkarte von 1901 (nicht 1911 - sorry!) wird die Lage Traisener Bastei nicht erwähnt. Stattdessen heißt die geographisch gleiche Lage Traisener Rotenfels. Im Westen wird der Rotenfels durch den Norheimer Götzenfels begrenzt. Im Weinatlas von Braatz/Swoboda/Sautter hat die Lage ihren heutigen Namen: Traisener Bastei, der Rotenfels schließt zwar daran an, aber nicht im südlichen Bereich, also direkt an den Bahngleisen in den priviligierten Bereichen der Bastei, sondern im Nordwesten in den ehemlagen Bereichen des Götzenfels (nach der preussischen Karte von 1901). Die Karte des VDP sagt übrigens das Gleiche!! Also nach bisheriger Lesart würde ich Hartmut Recht geben!! Gruß, Jochen
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„Eine Magnum-Flasche? Genau die richtige Größe für einen schönen Abend. Vorausgesetzt, man beginnt mit einem Champagner, man endet das Menu mit einem Sauternes, und man ist allein daheim…“ (Anthony Barton)
Mo 17. Dez 2012, 19:16
Nun muss ich mich zum Thema "Traiser Rotenfels" doch mal zu Wort melden. Die Lagenkarte des VDP zeigt die Welt natürlich aus Sicht des VDP. Beispiel Hermannshöhle: dort ist lediglich der Dönnhoff'sche Besitz eingezeichnet, obwohl ja noch der eine oder andere Kollege in der Hermannshöhle arbeitet. Übrigens steht die VDP-Lagenkarte auch im Widerspruch zur Preussischen Steuerkarte von 1901, dort ist genau der andere Teil der Hermannshöhle als der hochwertigere eingezeichnet.
Ähnlich verhält es sich mit dem Rotenfels. Auch dort ist in der VDP-Karte lediglich der Crusius'sche Teil des Rotenfels eingezeichnet, dies ist tatsächlich das Hochplateau. Unser Rotenfels, der unmittelbar an die heutige Traiser Bastei anschliesst, ist in der VDP-Karte naturgemäß nicht eingezeichnet. Allerdings ist unser Weinberg in der (maßgeblichen) Weinbaukartei als Rotenfels bezeichnet und ist tatsächlich die einzige Steillage.
In diesem Sinne, Matthias
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