BerlinKitchen
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Mo 12. Nov 2018, 11:02
"ich hab jetzt mal ein bisschen durch den Vinum-Weinguide (ehemals Gault Millau) geblättert und mich über einige Bewertungen doch sehr gewundert. So konnte ich etwa( als ein Beispiel unter vielen) die Bewertung vieler Dönnhoff-Weine überhaupt nicht nachvollziehen. Generell schien mir das Niveau bei der Jahrgangspräsentation trocken wie fruchtig hoch, und ein Wein wie der Kahlenberg trocken zum Beispiel hat mich auch bei einer erneuten Begegnung in der Bad Kreuznacher Nahe-Vinothek kürzlich regelrecht begeistert- sehr trocken, hoch mineralisch, gutes, cremiges Mundgefühl...würde ich Punkte vergeben, käme irgendwas um die 90 heraus- die im Weinguide vergebenen 84 erscheinen mir geradezu bösartig..."
JA, die Bewertungen im VINUM sind schwer nachvollziehbar, insbesondere beim Felsenberg 89 Punkte und natürlich auch bei der Hermannshöhle 91 Punkte.
Hab verspätet den aktuellen Newsletter von MoselFineWines am Wochenende gelesen und selbst da bekommt der Felsenberg 95 Punkte und die Hermannshöhle 96 Punkte.
Wie bereits erwähnt, ich bin kein Dönnhoff-Fan, aber die 2017 GGs sind aus meiner Sicht vielleicht die bisher Besten auf dem Weingut.
Grüße, Martin Zwick
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"
So 25. Nov 2018, 15:33
Guten Tag zusammen Nach so viel Grossem zurück in die bodenständigen Niederungen. Heute Mittag zu einem herrlichen Steinbeisserfilet: Dönnhoff Tonschiefer Riesling 2017 12% Alk. Preis 13,70 Euro Das ist für mich der beste Tonschiefer, den ich je von Dönnhoff hatte. Trocken, wenig Alkohol, sehr mineralisch, feine Säure, salin und doch nicht ganz ohne Frucht von gelbem und weissem Steinobst. Für mich einfach nur perfekt und äusserst stilvoll als Essensbegleiter. Die Flasche war schnell leer und die Dame des Hauses hätte gerne noch mehr Weinfreundliche Grüsse Christian
Leo
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So 25. Nov 2018, 18:11
Hallo Forum,
das GG aus der Hermannshöhle 2017 habe ich gerade zum dritten Mal seit September im Glas. Und muß leider meine Erstmeinung bestätigt finden :
Verglichen mit den Granaten aus 2013 und 2015 ist das hier ein gut gemachtes Riesling GG ohne Ecken und Kanten,gut zu trinken, aber ohne die Faszination, für die ich Dönnhoff-Weine seit vielen Jahren so schätze und liebe. Beliebig, austauschbar in meinen Augen." Ruht in sich selbst", hat ein Weinkritiker wohlwollend befunden. Na ja, da werde ich meine restlichen Flaschen wohl am besten mal ein paar Jahre in Ruhe heranreifen lassen.
P.S.: die Punkte von Vinum kann ich gut nachvollziehen für diesen Wein, der Tonschiefer aber hätte schon etwas besser wegkommen müssen!
Gruß Leo
niers_runner
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Fr 11. Jan 2019, 23:11
Heute Abend im Glas: Schöner Nahe Wein. Beste Grüße Peter
“Wie liebe ich die Kühnheit! Wie liebe ich die Leute, welche aussprechen was sie denken.” (Voltaire)
niers_runner
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Di 15. Jan 2019, 20:32
Gestern im Glas: Einen Tick besser als der Leistenberg. Beste Grüße Peter
“Wie liebe ich die Kühnheit! Wie liebe ich die Leute, welche aussprechen was sie denken.” (Voltaire)
EThC
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Di 29. Jan 2019, 15:15
...hat eigentlich eine schöne Aromatik, mir fehlt's hier aber klar an Frische:
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Michi
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Mo 23. Sep 2019, 07:59
Dönnhoff, Grauburgunder 2017
In der Nase direkt füllig voll und weich. Der Eindruck setzt sich geschmacklich fort. Weiche, samtige Textur, fruchtig(Birne, Melone) und tolle Säure. Dieser Grauburgunder ist nicht sehr komplex aber sehr stimmig. Sehr frisch und nicht so behäbig und beliebig wie andere Grauburgunder.
amateur des vins
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Fr 27. Sep 2019, 19:09
Nichtanalytischer Kurzeindruck vom Dönnhoff, Kahlenberg 2018Direkt neben Wittmanns Westhofener 2018 wirkt dieser hier wie Prinz Charming. Weiße Frucht und Blüten in der Nase und eine leichte Cremigkeit am Gaumen lassen den Gedanken eines "Weißburgunders im Rieslingkleid" aufkommen. Säure ist frisch, aber nicht unbedingt knackig. Jetzt bereits ziemlich zugänglich, aber recht glatt und vielleicht nicht so spannend wie der Westhofener.
Besten Gruß, Karsten
amateur des vins
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Mo 18. Nov 2019, 21:31
Vor 3 Tagen die halbe aufgezogen und situationsbedingt vernachlässigt:
Dönnhoff, Niederhäuser Hermannshöhle Riesling Auslese 2013 (7,5%)
Erst jetzt komme ich dazu, mich dem Wein zu widmen.
In der Nase gebrannte Haselnuß; ganz leicht madeirisiert. Feigen, Datteln und ein Hauch kandierte Orange und Mokka.
Am Gaumen weniger süß als ich meine von vor 3 Tagen zu erinnern, sicher aber komplexer und balancierter. Eine ausgeprägte und etwas dominant floral-exotische Note, die ich nicht näher benennen kann. Ansonsten wieder die Aromen aus der Nase. Auch hier ganz leicht beginnende Oxidation.
Das ist ganz schön, aber nicht wirklich nachdrücklich einnehmend.
Besten Gruß, Karsten
Jochen R.
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Fr 3. Jan 2020, 21:37
Riesling Felsenberg GG 2018:Anfangs verhaltene Nase. Intensität nimmt mit der Zeit zu: florale Noten, Karamell und Zitrusfrüchte drängen in den Vordergrund. Mit Luftzufuhr auch feiner Tabak und frische Minze. Mittlerer Körper, ein Korb mit herber Grapefruit, Limetten und Zitronen, auch die Gerbstoffe sowie florale Noten und die Mineralik tragen zu einem herben Geschmacksbild bei. Ich hatte mich auf etwas anderes eingestellt , aber man ist hier definitiv mit den Jahrgang gut zurecht gekommen. Schöner Trinkfluss, frisch, (anfangs mittellang bis) lang. Dreht mit der Zeit immer mehr auf, halt viel zu jung … 91+ P. Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
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