Jochen R.
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Di 20. Okt 2020, 20:37
Hallo Armin, danke für´s Feedback! Ich wünsche dir auch mit dem Paradiesgarten viel Spaß, und jetzt habe ich mal wieder Lust auf einen Lanessan Hallo Manfred, mein letzter Urlaub vor dem dem "Shut-down" war im Feb. in Deidesheim. Schön jetzt von Deidesheim zu lesen, ich erinnere mich noch an ein wunderbares Steak im Kaisergarten, falls du noch Zeit hast, würde ich auch noch einen Abstecher zu Bassermann-Jordan machen - davon hat mich er kürzlich das 2018er Ungeheuer GG sehr beeindruck Noch viel Spaß! Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
manubi
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Di 20. Okt 2020, 22:33
Hi Jochen,
inzwischen ist unsere Woche in Deidesheim leider vorbei. Steak im Kaisergarten? Coronabedingt hat das Restaurant Riva nur etwa halbe Sitzplatzkapazität und war während unseres Aufenthaltes, zunindest abends, komplett ausgebucht; trotzdem sind wir nicht verhungert: Deidesheimer Hof, Woibauer, Schloss Deidesheim, Leopold und Deidesheimer Stuben haben gerne ausgeholfen . . . insgesamt haben wir gelebt wie Gott im nahen Frankreich
Wir haben in der Woche einige Weingüter besucht: von Buhl, von Winning, Jülg, Bärenhof und Bassermann-Jordan. Von Bassermann-Jordan habe ich mir 12 Fl. "Anno 1718" mitgenommen. Hoffentlich besteht er den Heimattest . . .
Gruß
Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
Lars Dragl
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Mi 21. Okt 2020, 19:56
Hallo Jochen! Nachdem mir der 17er Pardiesgarten wirklich gut gefällt und ich mir auch etwas davon gesichert hatte, wollte ich mich doch selbst überzeugen, ob es noch ähnlich überzeugende Weine aus 2017 von RvB gibt. Ich bin aber immer wieder beim Pardiesgarten gelandet. Für mich passt das einfach. Auch wenn mir der Jesuitengarten noch etwas besser gefallen hat und ich im Sommer einige Fl. vom Forster mit viel Freude getrunken habe würde ich sagen, dass der Paradiesgarten 2017 ein wirklich super PGV besitzt. Normalerweise kaufe ich von einem Wein der mir schmeckt nicht so viel, doch davon sind beinahe 3% der gesamten Produktion in meinen Keller gewandert und sie werden wohl eher zu wenig sein. Deine VKN und deine Bewertung kann ich gut nachvollziehen. Finde auch, dass er nun weniger Luft braucht und bilde mir ein etwas mehr Frucht wahrzunehmen. Herzliche Grüße Lars
Jochen R.
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Mi 21. Okt 2020, 20:40
Lars Dragl hat geschrieben:..., ob es noch ähnlich überzeugende Weine aus 2017 von RvB gibt. Ich bin aber immer wieder beim Pardiesgarten gelandet. Für mich passt das einfach. Auch wenn mir der Jesuitengarten noch etwas besser gefallen hat und ich im Sommer einige Fl. vom Forster mit viel Freude getrunken habe würde ich sagen, dass der Paradiesgarten 2017 ein wirklich super PGV besitzt. ...
Hallo Lars, ich fand damals vor Ort besonders 2 Weine aus 2017 überzeugend, neben dem Paradiesgarten Erste Lage das Freundstück GG Das Freundstück GG muss ich jetzt unbedingt nochmals verifizieren und ggf. nachlegen. Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
Lars Dragl
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Mi 21. Okt 2020, 20:48
Hallo Jochen! Freundstück 2017 liegt auch im Keller, nur fand ich ihn am 2. und 3. Tag bisher immer nicht mehr so spannend, weshalb ich nicht groß investiert, es aber durchaus in Erwägung gezogen habe. Grüße Lars P.S.: Für dich Jochen, bei dem die Weine zügiger weggehen als bei mir , sollte das aber kein Nachteil sein und wenn ich mich richtig erinnere war ich mir zudem nicht ganz sicher, ob der Wein zugemacht hat, oder müde wurde. Ich glaube eigentlich eher ersteres.
Jochen R.
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So 25. Okt 2020, 19:28
Lars Dragl hat geschrieben:Hallo Jochen! Freundstück 2017 liegt auch im Keller, nur fand ich ihn am 2. und 3. Tag bisher immer nicht mehr so spannend, weshalb ich nicht groß investiert, es aber durchaus in Erwägung gezogen habe. Grüße Lars P.S.: Für dich Jochen, bei dem die Weine zügiger weggehen als bei mir , sollte das aber kein Nachteil sein und wenn ich mich richtig erinnere war ich mir zudem nicht ganz sicher, ob der Wein zugemacht hat, oder müde wurde. Ich glaube eigentlich eher ersteres.
Hallo Lars, ich habe den Wein heute im Glas. Anfangs richtig schön, dann recht schnell fett Holz, zieht sich in der Nase und am Gaumen zurück. Der ist mehr oder weniger zu und wird erst langfristig punkten, keine Ahnung wie gut ... Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
Lars Dragl
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So 25. Okt 2020, 23:47
Hallo Jochen!
Ich habe gerade den Kieselberg 2014 Late Release im Glas. Den habe ich schon am Mo. aufgemacht und der hat am Gaumen richtig weh getan, weshalb ich ihn nicht trinken wollte. Heute war er richtig gut, wenn auch speziell, da deutlich vom Holz geprägt.
Es braucht eben machtmal Zeit.
Herzliche Grüße
Lars
manubi
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Di 27. Okt 2020, 22:03
Mit im Urlaub gekauften Weinen ist das so eine Sache. Viele bestehen den "Heimattest" nicht - dieser aber mit Bravour: Für 0,8 g Restzucker ein ganz erstaunlicher Wein. Im Vergleich zum "Anno 1718" vom Schwestergut Bassermann-Jordan ist er um glatte zwei Qualitätsstufen besser - und 2 € günstiger. Klarer k.o.-Sieg für den von Buhl. Gruß Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
Gaston
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Sa 19. Dez 2020, 21:04
Heute im Glas: Im Jahrgangskontext schätze ich die zurückhaltende Elegant wirklich sehr. Sehr schöner, eher leiser Wein; für eine höhere Bewertungen fehlt es mir aber ein bisschen an Kraft und Tiefgang.
Beste Grüße Gaston
EThC
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Mo 15. Mär 2021, 16:01
...ich bin mir nicht sicher, ob dieses GGchen noch deutlich länger hätte leben können, aber aktuell ist das richtig gut:
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
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