Mo 24. Apr 2017, 10:42
Sa 12. Aug 2017, 21:32
Mo 26. Mär 2018, 09:57
Do 3. Jan 2019, 22:39
Sa 5. Jan 2019, 14:31
Sa 5. Jan 2019, 19:29
Sa 5. Jan 2019, 21:31
'15 habe ich bisher als einzigen Jahrgang getrunken. Von Reduktion oder bissiger Säure habe ich mir nichts notiert. Im Gegenteil, fand ich ihn Ende Januar 2017 bereits recht zugänglich. Und er gehörte zu meinen WOTY 2017.Der Wein-Schwede hat geschrieben:Ganz interessant deinen Beitrag über Rebholz Ch R 2017 zu lesen. Ich kenne die Jahrgänge 2014 und 2015 von diesem Wein sehr gut, und die haben weder Reduktion oder zitrische Säure. Die haben doch viel gelbe Steinfrucht und Holz, und ein bisschen Kreidigkeit dazu. Für die Jahrgänge 2014 und 2015 hat Rebholz teilweise Malo gemacht.
Der Wein-Schwede hat geschrieben:[...] ein Säurewert von 8,6 g/l ist schon im Huber/Knewitz Bereich! Der Chardonnay R 2015 hat 6,4 g/l welches auch völlig normal für ein Chardonnay ist, und der 2014:er schmeckt ähnlich wie der 15:er.
Solche grosse Unterschiede macht die Mutter Natur nicht alleine, wenn es vom Winzer nicht gewollt ist. Ich habe mit einem Winzer über das Thema Säure gesprochen (der macht auch einen guten Chardonnay), und er meint dass es "unmöglich" ist ein Säurewert von 8,5-9 g/l in einem Chardonnay zu erreichen, ohne dass der Wein künstlich angesäuert wird.
Ich glaube ihnen das (bis zum Beweis des Gegenteils). Vielleicht wurde ja besonders früh gelesen. Das würde auch zum leicht unreifen Eindruck passen. Dann womöglich noch ohne Malo, und es wird sehr knackig. Vielleicht maile ich sie ja deswegen mal an.Rebholz-Homepage hat geschrieben:Seither und auch künftig wird bei uns weder angereichert noch entsäuert, weil wir glauben, dass beides den Charakter verdirbt.
Weiß ich nicht, ob das so klar ist. Der Anspruch von Rebholz ist ja, wenig zu manipulieren. Da kann die Jahrgangs-Varianz schon mal etwas größer ausfallen. Ich meine auch irgendwo den Eindruck gewonnen zu haben, daß die nächste Generation mehr Einfluß bekommt, aber weiß nicht mehr, woher ich das habe. Und schließlich scheint es mir nicht so, als würden sie dort irgendwelchen Moden hinterherlaufen, sondern ihren eigenen Weg verfolgen.Der Wein-Schwede hat geschrieben:Es ist doch hier klar dass Rebholz etwas neues versucht. Bis vor einigen Jahren waren die mit dem Ch R in den Weinführern öfters Spitzenreiter (z. B. Gault-Millau), aber Huber hat ja die Position komplett übernommen. Vielleicht versucht man die neue "Mode" zu folgen.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, nach allem, was ich hier von Dir gelesen habe.Der Wein-Schwede hat geschrieben:Es könnte ja sein dass ich jetzt den Ch R besser finden würde!
Seit den '12ern kenne ich Im Sonnenschein und Mandelberg, und war von Anfang an begeistert.Der Wein-Schwede hat geschrieben:Thema Rebholz WB Mandelberg:
Ich kenne den 2015:er (habe ein Paar Flaschen) und er ist vielleicht den besten WB ich auch probiert habe!
Weissburgunder finde ich selten besonders komplex, aber der Wein ist es!
Do 10. Jan 2019, 09:28
Do 10. Jan 2019, 10:41
Das scheint sich ja mit Rolfs Eindrücken zu decken. Ich kenne bisher nur '15 und eben '17 und fand das bei den beiden nicht.Käfi hat geschrieben:Meine Erinnerung vom 14er Rebhozl ist "Vanillebombe", wobei sich das an Tag 2 gelegt hatte.
Oh, wie peinlich... Du hast völlig Recht, es ist genau andersherum; Deine Preise passen in etwa. Danke für die Korrektur! Und ich war felsenfest der Meinung...Käfi hat geschrieben:Du schreibst, der Mandelberg WB würde 5/6 des CH kosten. Den Mandelberg 2017 finde ich nicht unter 40, den Chardonnay R bei 31? Verschrieben, oder Geheimquelle?
Do 10. Jan 2019, 12:49