Re: Unbekannte Winzer in der Pfalz
Verfasst: So 6. Dez 2015, 07:30
Nun ja, es befinden sich ab und zu mal geschenkte Weine im Keller bei denen die Erwartungshaltung schon eher gering ist. Was damit machen?
Einen 2012er Acolon vom Weingut Klohr aus der Gimmeldinger Meerspinne hatte ich als Kochwein vorgesehen, wollte aber auch unbefangen rangehen und den Wein auch probieren.
Der Plastikstopfen war für mich schon einmal abschreckend, aber das ist ja nun Geschmackssache.
Der Wein kkommt leicht transparent ins Glas, könnte auch ein Spätburgunder sein. In der Nase Glühweingewürz.
Im Mund eine kitschige Kirschsaftfrucht mit oben genannten Glühweingewürzen. Kein Tannin, kein Grip, keine Tiefe. Der Wein ist tatsächlich so als ob man Kirschsaft trinken würde mit einer leicht alkoholischen Note.
Für Einsteiger mag das eine Möglichkeit sein sich an Rotwein zu gewöhnen, ansonsten eher für die Glühwein- oder Saucenproduktion geeignet.
Um fair zu sein muss ich allerdings sagen, dass dies wohl mein erster Acolon war und ich keine Ahnung habe wie der eigentlich schmecken soll...
Beste Grüße
Philipp
Einen 2012er Acolon vom Weingut Klohr aus der Gimmeldinger Meerspinne hatte ich als Kochwein vorgesehen, wollte aber auch unbefangen rangehen und den Wein auch probieren.
Der Plastikstopfen war für mich schon einmal abschreckend, aber das ist ja nun Geschmackssache.
Der Wein kkommt leicht transparent ins Glas, könnte auch ein Spätburgunder sein. In der Nase Glühweingewürz.
Im Mund eine kitschige Kirschsaftfrucht mit oben genannten Glühweingewürzen. Kein Tannin, kein Grip, keine Tiefe. Der Wein ist tatsächlich so als ob man Kirschsaft trinken würde mit einer leicht alkoholischen Note.
Für Einsteiger mag das eine Möglichkeit sein sich an Rotwein zu gewöhnen, ansonsten eher für die Glühwein- oder Saucenproduktion geeignet.
Um fair zu sein muss ich allerdings sagen, dass dies wohl mein erster Acolon war und ich keine Ahnung habe wie der eigentlich schmecken soll...
Beste Grüße
Philipp