Ursula hat geschrieben:kühler, geschliffener Duft, feine verheißungsvolle Nase.Fester, mittlerer Körper,ohne Höhepunkte auf der Zunge,im Abgang etwas eindimensional und langweilig, kein Pep
Im Glas ein intensives Rubinrot, dunkler als Spätburgunder, aber noch durchsichtig, leich violetter Rand.
In der Nase eine Wucht von Früchten, Kirsche, dunkle Waldbeeren. Die 20 Monate Lagerung im kleinen Eichenholzfass aus (französischer) Eiche, ist nicht zu verleugnen.
Im Mund eine Wuchtbrumme, mächtig, mächtig. Fast schon etwas viel Frucht. Aber immer noch ausgewogen und stimmig.
Im Glas ein (sehr) helles gelb, mit einem Touch ins grüne...
In der Nase eine Mischung von Früchten, fruchtig, herb... (aus dem Glas mit dem Pfeffinger Chardonnay kommen intensivere Aromen in die Nase)
Im Mund frisch, fruchtig, eine leichte Bitternote im Abgang, Knackig trocken.
(Mit dem Chardonnay von Pfeffingen kann er nicht mithalten - der Vergleich ist vielleicht auch ein wenig unfair)
Wird bestimmt nicht mein Liebingswein.
Im Moment ist er bei Kuhn ausverkauft. Wenn es den nächsten Jahrgang gibt, werde ich wohl mal ein oder zwei Flaschen mitbestellen, um mal zu probieren, wie er sich nach zwei bis drei Jahren Lagerung zeigt.
Edit: Als Begleiter zu Bio(lek)s Mediterranem Olivenbrot passt er 1a...
Edit 2: Nach einer Weile im Glas/in der offenen Flasche wird er etwas "runder"
Udo2009 hat geschrieben:Nach der Probe der diversen Weißweine von Kuhn muss ich leider sagen, dass seine Rotweine um Längen besser sind. (ok, persönlicher Geschmack)
...is wohl so, ich kann mit seiner roten Seite nichts anfangen (Pinot noir natürlich ausgenommen...)
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
...zwar noch viel zu jung, macht dennoch einigen Spaß:
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Riesling vom Kalksteinfels 2021:
Es beginnt mit dem Hauch eines abgebrannten Streichholzes,
gefolgt von hellem Tabak und gelber Früchte. Toll!
Mittelgewichtig, würzig, wunderbar gelbfruchtig, trinkig, mind.
mittellang. Runde Sache, werde ich Nachkaufen.
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)