Rheinhessen - Diverse
Verfasst: So 13. Mär 2011, 21:33
Gestern habe ich ein paar Probeschlücke aus der 2009er Kollektion von K.F. Groebe aus Westhofen nehmen können. Leider wurden alle Weine etwas zu warm serviert, und die Umgebung war eine ziemliche Katastrophe, so dass die folgenden Eindrücke mit höchster Vorsicht zu genießen sind. Ich schreib sie trotzdem mal nieder.
Die Weine von Groebe kannte ich vorher nicht, da ich in Westhofen auf P. Wittmann schwöre. Die probierten Weine fand ich alle schwierig. Die beiden probierten trockenen Rieslinge (QbA ohne Ortsbezeichnung und Westhofener) waren mir beide zu ölig und etwas zu alkoholisch, was aber der zu warmen Trinktemperatur geschuldet sein könnte.
Bei den beiden probierten restsüßen Rieslingen musste ich zweimal aufs Etikett schauen ob des Alkoholgehalts. Der Kabinett lag bei 12 Volumenprozent und die Spätlese Alte Reben (laut GM feinherb, davon steht aber nichts auf dem Etikett) bei 13,5 Volumenprozent. Beide Weine hatten trotzdem deutliche Restsüße. Mangels ausgleichender Säure oder Mineralität stand die Süße etwas zu deutlich im Vordergrund.
Ich bin nicht wirklich überzeugt, dass diese Eindrücke den Weinen gerecht werden. Kann mir jemand sagen, ob es sich lohnt, die Weine von Groebe mal näher anzutesten?
Die Weine von Groebe kannte ich vorher nicht, da ich in Westhofen auf P. Wittmann schwöre. Die probierten Weine fand ich alle schwierig. Die beiden probierten trockenen Rieslinge (QbA ohne Ortsbezeichnung und Westhofener) waren mir beide zu ölig und etwas zu alkoholisch, was aber der zu warmen Trinktemperatur geschuldet sein könnte.
Bei den beiden probierten restsüßen Rieslingen musste ich zweimal aufs Etikett schauen ob des Alkoholgehalts. Der Kabinett lag bei 12 Volumenprozent und die Spätlese Alte Reben (laut GM feinherb, davon steht aber nichts auf dem Etikett) bei 13,5 Volumenprozent. Beide Weine hatten trotzdem deutliche Restsüße. Mangels ausgleichender Säure oder Mineralität stand die Süße etwas zu deutlich im Vordergrund.
Ich bin nicht wirklich überzeugt, dass diese Eindrücke den Weinen gerecht werden. Kann mir jemand sagen, ob es sich lohnt, die Weine von Groebe mal näher anzutesten?