Michl hat geschrieben:Ja. Bernd, genau deshalb. Ich finde dieses ja schon skurile marktschreierische Auftreten als Zumutung und Kundenverarsche. Mich schreckt das tatsächlich ab. Aber vielleicht bin ich da auch nur zu unentspannt...
EThC hat geschrieben:Mir geht's da genauso, in nicht wenigen Fällen sehe ich da die Grenze zum unlauteren Wettbewerb überschritten. Es ist ja durchaus legitim, daß man als Händler seine Waren in einem möglicht guten Licht darstellen will, aber bei PdP wird da schon erheblich über's Ziel hinaus geschossen. Wird anscheinend auch nicht besser, seitdem die Texte nicht mehr von TS verbrochen werden...
Da ich mir einbilde, auf der sprachlichen Ebene nicht völlig unsensibel zu sein (ich war tatsächlich mal für kurze Zeit als Germanistikstudent eingeschrieben, habe dann aber doch meinen zuvor eingeschlagenen Weg als Musiker weiterverfolgt), kann ich die Probleme, die ihr beide mit den PdP-Weinbeschreibungen habt, bestens nachvollziehen! Wenn ich den Saarwellinger Schwulst lese, zieht es auch mir nicht selten komplett die Schuhe aus.
Aber:
EThC hat geschrieben:Eigentlich schade, denn sonst ist der Laden ja ok, Sortiment gut, Preise gut, Versand gut, AGB's gut...
Und insofern denke ich dann wieder, dass sie bei PdP doch herumsülzen sollen, wie es ihnen Spaß macht. Mich interessiert ein Weinhändler ja kaum in literarischer Hinsicht (auch für Martin Kössler trifft das übrigens zu
) - vielmehr ist es mir primär wichtig, bei ihm eine größere Auswahl interessanter Produkte zu vernünftigen Preisen vorzufinden! Und gerade in der noch einstelligen Preisklasse ist PdP nach meinen Erfahrungen sehr gut aufgestellt, weshalb ich dort immer wieder mal eine Bestellung tätige. Ich empfehle den Laden tatsächlich auch gerne weiter...
Herzliche offtopische Grüße
Bernd