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Gestern gab es auf dem Weingut Keller die erste Jungweinprobe im kleinen Kreis. Schwerpunkt waren Spätburgunder 2016 und Riesling trocken 2017.
Die Spätburgunder 2016 waren famos und haben mich echt begeistert. Warum? Die 16er sind deutlich frischer und eleganter als die Vorgänger aus 2015. Die 15er im Vergleich waren üppiger und kraftvoller. Ich kann mich auch erinnern, daß mir Andi Rings im letzten Frühjahr erzählt hat, daß 2016 noch eine Schippe drauflegt. Auf 2016 Rot können wir uns also wirklich freuen!
Die Rieslinge 2017 präsentierten sich knackig&knochentrocken mit ungemein prägnanter Säure und moderatem Alkoholgehalt. Mengenmäßig 40-50% weniger. Diverse Weine wird es auch nicht geben, die Familie Keller hatte mit Frost und Hagel zu kämpfen. Natürlich sind die Weine noch im Wandel und eine engdültige Beurteilung der einzelnen Weine erlaube ich mir erst, wenn die Weine dann schlußendlich abgefüllt sind. Ein Riesling ragte allerdings gestern heraus, Kirchspiel. Im letzten Jahr hatte ich ja den Hubacker empfohlen, in diesem Jahrgang eindeutig Kirchspiel. Was für ein grandioser Riesling. Es gab noch einen anderen Riesling der gestern für große Begeisterung sorgte, aber da möchte ich erst mal abwarten wenn er auf der Flasche ist. Keine Frage, er war sehr beeindruckend und atypisch bzw. ungewöhnlich für KP Keller. Er hat gewissermaßen stilistisch an die Natural Wines angedockt, obwohl er nicht wirklich ein Natural Wine ist. Ich spreche von Pettenthal GG, allerdings ist es ein Versteigerungswein. Die Skandinavier werden sich sicherlich bei der Versteigerung in Bad Kreuznach darauf stürzen.
2016 Bürgel Spätburgunder GG
Wie jedes Jahr präsentiert er sich ungemein charmant. In 2016 dazu noch sooo feingliedrig&filigran mit einem Korb von roten Früchten. Sehr schlank und mit guter Länge.
2016 Frauenberg Spätburgunder GG
to be continued
Grüße aus Berlin,
Martin Zwick
Die Spätburgunder 2016 waren famos und haben mich echt begeistert. Warum? Die 16er sind deutlich frischer und eleganter als die Vorgänger aus 2015. Die 15er im Vergleich waren üppiger und kraftvoller. Ich kann mich auch erinnern, daß mir Andi Rings im letzten Frühjahr erzählt hat, daß 2016 noch eine Schippe drauflegt. Auf 2016 Rot können wir uns also wirklich freuen!
Die Rieslinge 2017 präsentierten sich knackig&knochentrocken mit ungemein prägnanter Säure und moderatem Alkoholgehalt. Mengenmäßig 40-50% weniger. Diverse Weine wird es auch nicht geben, die Familie Keller hatte mit Frost und Hagel zu kämpfen. Natürlich sind die Weine noch im Wandel und eine engdültige Beurteilung der einzelnen Weine erlaube ich mir erst, wenn die Weine dann schlußendlich abgefüllt sind. Ein Riesling ragte allerdings gestern heraus, Kirchspiel. Im letzten Jahr hatte ich ja den Hubacker empfohlen, in diesem Jahrgang eindeutig Kirchspiel. Was für ein grandioser Riesling. Es gab noch einen anderen Riesling der gestern für große Begeisterung sorgte, aber da möchte ich erst mal abwarten wenn er auf der Flasche ist. Keine Frage, er war sehr beeindruckend und atypisch bzw. ungewöhnlich für KP Keller. Er hat gewissermaßen stilistisch an die Natural Wines angedockt, obwohl er nicht wirklich ein Natural Wine ist. Ich spreche von Pettenthal GG, allerdings ist es ein Versteigerungswein. Die Skandinavier werden sich sicherlich bei der Versteigerung in Bad Kreuznach darauf stürzen.
2016 Bürgel Spätburgunder GG
Wie jedes Jahr präsentiert er sich ungemein charmant. In 2016 dazu noch sooo feingliedrig&filigran mit einem Korb von roten Früchten. Sehr schlank und mit guter Länge.
2016 Frauenberg Spätburgunder GG
to be continued
Grüße aus Berlin,
Martin Zwick
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"